Beiträge von nik100943

    Also,


    als absoluter elektrischer Laie habe ich schon lange im www nach einer vernünftigen, praktikablen Lösung für das Problem der Desulfatierung von Blei-Säure-Batterien gesucht. Gefunden habe ich neben den Standart-Produkten eigentlich nix halbes und nix ganzes. Über die bekannten Standart-Produkte wie z.B. Novitec Megapuls ist eigentlich schon alles geschrieben. Gutes wie schlechtes. Ich hatte einen und habe ihn wieder verkauft .. :motz:


    Wenn es hier im FORUM gelingt, im Gespräch der Profis miteinander !!!!!, einen erfolgversprechenden Desulfator zu entwickeln, vielleicht noch besser als der aktuelle Power-Pulsar, dann wäre das ein Durchbruch, ein Riesen-Geschäft und eigentlich auch ein Problem für die Batterie-Industrie.


    Mir fällt (sachfremd) gerade ein, wie drei Typen in einer Garage vor ca. 12 Monaten den BEEFER entwickelt haben. Ein Gerät, mit dem man Steaks bei 800 - 900 ° Celsius grillen kann. Da wurde keine einzige neue Komponente erfunden. Vorhandene billigste Technik (Gas-Keramik-Flächenbrenner) wurden mit einem Edelstahl-Gehäuse intelligent kombiniert und schon gab es einen Wahnsinns-Erfolg, auch finanziell. Der BEEFER kostet mindestens 699,- € und wird den Herstellern aus den Händen gerissen. Von Leuten ohne handwerkliches Geschick und mit viel Geld ... 8o


    Es gab früher bekanntlich von VARTA im und auch noch nach WK II "Ewigkeitsbatterien" als Ni-Ca-Kalilaugenbatterien mit Edelstahlkomponenten. Die z.B. in den "alten" BW-Handlampen von Bosch-Eisemann verbaut waren und sich aus 2 V - Zellen zusammensetzten. Ich habe da noch viele von. Auch Bosch-Eisemann-Handlampen mit Original-Kasten. Die nach Jahren Tiefentladung und nach Ergänzung mit Aqua Dest mit einer 4 - 6 V - Spannungsspitze wieder zum Leben erweckt und geladen werden können, obwohl die gelbe Batterie - Version bis zu 60 Jahre alt ist. Ni-Ca-Akkus können tiefentladen nicht mit Ladegeräten geladen werden, es sei denn, sie wurden zuvor mit Spannungsspitzen wiederbelebt. Gleiches gilt übrigens auch für Ni-Ca-Trockenbatterien. Notfalls muss mal gespült und die Lauge (KOH) ausgetauscht werden. Dann hat die uralte Batterie wieder ein langes Leben vor sich !!! Steht auch so in der Gebrauchsanleitung. Heute gibt es diesen Batterie-Typ nicht mehr neu zu kaufen. Warum wohl ???


    Deswegen halte ich den "Wettbewerb" hier im FORUM um eine Optimierung des vorhandenen Power-Pulsar für tierisch spannend und für ausgesprochen klug. Weil es eigentlich einen riesigen Markt für einen richtig gut funktionierenden Desulfator gibt. Der momentan von den gängigen Produkten für den "Privatmann" nicht abgedeckt wird. Profi-Geräte braucht aber kein privater Nutzer und kann das auch nicht bezahlen.


    Deswegen würde ich mir -ehrlich gesagt- einen intelligenten Pulsar wünschen, der zusammen mit einem angepassten bzw. mit einem verträglichen externen Ladegerät kombiniert werden kann. Der Pulsar möglicherweise mit noch höheren Spannungsspitzen und das Ladegerät mit der Möglichkeit der zeitweisen Überspannungsladung bis ca. 15 - 16 Volt ohne Unterspannungsabschaltung. Beides zusammen wäre wohl der ideale Desulfator. Sorry, falls ich falsch liege, ich bin Laie mit dem Recht, mich zu irren ... :motz:


    Ich wäre für eine solche Super-Kombi der erste Kunde ... :thumbsup:


    Grüsse vom Mainzer Lerchenberg
    Nik

    Hallo, Tom.


    ich bin auf dem Sprung, einen Power-Pulsar an Land zu ziehen. Weil er bzgl. der Spannungsspitzen von 500 A vernünftige Ergebnisse verspricht. Wohingegen die Ladekapazität eher zu vernachlässigen ist. Daher neige ich dazu, zeitgleich ein "vernünftiges" Ladegerät zu verwenden ?????? Wenn möglich !!! Was die Frage ist.


    Meine Probleme damit sind folgende:


    1) Ich plane den Einsatz für "normale" Blei-Säure-Akkus. Die müssen aber bei "neuen" Autos ausgebaut sein. Wegs der hohen Spannungsspitzen und der Gefahren für die sensible Fahrzeug-Elektronik. Soweit ist das klar.


    2) Ich plane den Einsatz auch für die beiden Lkw-Batterien meiner uralten Jungheinrich Ameise-Junior Typ EJB 05G 115 - 280 T. Muss ich da die Stromverbindung zur Stapler-Technik immer ziehen, bevor der Pulsar anfängt zu arbeiten.


    3) Kann ich den Pulsar an die beiden in Serie geschalteten Batterien hängen, die zusammen (in ihrer Jugend) ca. 200 AH Kapazität hatten ? Weil die Ameise mit 24 V arbeitet. Oder ist es klüger, den Pulsar nacheinander an die einzelnen 12 V Batterien zu hängen ?


    4) Die beiden in Serie geschalteten 12 V Batterien der Ameise hängen mittels Zeitschaltuhr ständig an einem 24 V Ladegerät (24 V Ladewandler-Block Ex-BW). Stört der permanent aufgeschaltete Pulsar (mit Ladefunktion) sich mit dem 15-minutenweise zugeschalteten Ladegerät ? Unabhängig von der Frage, ob der Pulsar 12 V ( 1 Batterie) oder 24 V ( 2 Batterien) bedienen muss.


    5) Der Pulsar soll mir (nach Möglichkeit) auch eine schlappe 24 V - Gabelstapler-Batterie des Typs VARTA 6 PzS 660 L (neu: 6 PzS 690) Bj- 10.1998 für gelegentlichen Gebrauch wiederbeleben. Kapazität also 24 V und 660 AH. Sinnvoll erscheint also eine Aufteilung der Pulsar-Arbeit in 2 x 12 V 330 AH. Könnte ich zeitgleich mit dem permanenten Anschluss des Pulsars im 12 V-Modus ( 6 Zellen ) ein 30 AH 24 V Ladegerät an der Gesamt-Batterie ( 12 Zellen ) mittels Zeitschaltuhr betreiben ?


    6) Ist zufällig bekannt, wie ich die blauen Deckel der VARTA-Stapler-Batterie Polverbinder auseinander bauen kann. Damit ich die Batterie teilen kann für die Pulsar-Arbeit.


    7) Kann ich den Pulsar an meine (4 Stck.) 12 V Oerlikon-Batterien des Typs 12 FPT 150 hängen ? Heute sind das wohl Hawker-Batterien. Falls meine Stapler-Batterie VARTA 6 PzS 660 L (oder einzelne Zellen) unrettbar defekt ist, möchte ich die 4 Oerlikon Batterien irgendwie in meinem LINDE-Stapler E 12 einsetzen. Wohl wissend, dass das Gewicht der Original-Stapler-Batterie Teil des Gewichtskonzepts des E 12 ist.


    8) Nur zur Info. Ich brauche weder Stapler noch Ameise oft. Daher brauchen die Batterie-Kapazitäten auch nicht den Profi-Standarts zu entsprechen.


    Vielen Dank im Voraus ... :)


    Grüsse vom Mainzer Lerchenberg
    Nik