Beiträge von cstenger

    hallo tom,


    danke für die antwort.


    ja, also bei lada niva hatte ich keine hemmungen, den eingebauten regler zu zerlegen und deinen laderegler anzuflanschen. hat ja auch super funktioniert. beim jetzigen land rover discovery möchte ich das ungern, die fahrzeugelektrik soll möglichst original bleiben. die karre ist zwar acht jahre alt, aber voll von steuergeräten.


    40A booster gibt es ja in allen preisklassen. vmtl. läuft es am ende darauf hinaus, scheint ja auch eine sehr gängige lösung bei wohnmobilen und lkw mit sleeper zu sein. mit 40A sollte bei 150-200Ah ja genug leistung zur verfügung stehen, die batterie(n) in max. 4h voll zu kriegen. sofern diese das vertragen. :?:


    gruß
    christian

    labornetzteil klingt für mich nach betrieb per sinus-inverter. das wären ja mords verluste .. somit scheidet ein ladegerät mit kennlinie auch aus, es sei denn, es gäbe eines mit 12V betrieb, dass genug spannung erzeugt.


    sonst keine lösung in petto? ich meine, dann kann der plan ja am ende nur noch sein, so viel Ah wie möglich zu verbauen, möglichst preiswerte akkus, weil die ja sowieso nach 4 bis 5 mehrtägigen touren mit mehrfachen zyklen im sack sind.


    deinen ladebooster hinter dem mosfet zu verbauen ist keine idee? bzw. der mosfet ist dann ja eigentlich gar nicht mehr erforderlich, richtig?

    ah, ok. also ist das vollkommender humbug mit 14,8V ladeschlussspannung usw. kommt mir sehr entgegen :-)


    ich habe mich bei dem disco3 dazu entschieden, die dritte sitzreihe (im boden versenkt) drin zu lassen. dadurch wird dieser platz nun nicht mehr für batterien frei. hinter der linken hinteren seitenverkleidung, also hinter und über dem linken hinteren radhaus befindet sich aber raum, 40cm lang, 20cm hoch, aber leider nur 12cm tief. da geht also nur was mit schwachbrüstigen usv akkus.


    also einfach wie geplant mosfet dazwischen (der kleinere reicht ja dann) dazwischen und los geht's :-)


    danke!



    ps.: erst lesen, dann schreiben. wie kann ich denn den bedarf an höhrerer ladespannung bei zyklischem betrieb decken, gibt es da gerätschaften, die dazwischen geschaltet werden können, wie dc/dc wandler-ladegerte?

    hallo tom,


    da ich im disco vorne ein zweites batteriefach habe und dort 60Ah unterbringen kann, plus die 92Ah der regulären starterbatterie (fest mit 50qmm verbunden) denke ich mal, dass ich sehr unwahrscheinlich in die not geraten würde, die aufbaubatterien zum brücken zu nutzen.


    kann das ganze also was die stromlieferung angeht etwas schwächer auslegen.


    die frage die ich jetzt habe bezieht sich auf die batterietechnologie, und ob eine standard lima dazu taugt. kann man sowas damit laden, eine deep-cycle bleigel batterie?


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    oder muss dann so ein ladebooster und spezielles ladegerät dazwischen?


    danke!
    christian



    hallo alexander,


    auch für mich ist diese lösung interessant, da ich für pufferladung gerne auch ein panel auf dem dachträger unterbringen möchte. quasi als windleitblech sogar :-)


    bei 4,5A sollte der regler doch mit einem 50W panel klar kommen oder? das liefert ja bekanntermaßen eh niemals 50W.


    lieben dank!
    christian

    wirklich sehr aufschlussreich der beitrag. da wird aber ordentlich mit mythen aufgeräumt. was man teilweise für einen quatsch in div. offroad foren liest, welche spezial ladegeräte man für agm benötigt usw .. danke :-)



    zwei fragen noch zum anschluss:


    - ich kann die beiden 105er einfach an beiden plus parallel schalten und mit deren minus aber einfach direkt auf die fahrzeugmasse gehen oder?
    - wenn ich den batteriemonitor dann ebenfalls in das gemeinsame massekabel hänge und plus an einen der (miteinander ja verbundenen) pluspole, misst dies auch beide als eine batterie?



    danke!

    und bei 35qmm wäre eine ladungspumpe dann auch nicht mehr erforderlich, weil ich nach brückung durch notstartkit dann direkt (sagen wir nach ein wenig wartezeit, sonst nimmt die leere starterbatterie dem anlasser alles wech) starten könnte, richtig?


    NACHTRAG: oder gleich 2x25qmm parallel.

    OK, schon mal danke für die ersten Hinweise.


    Den Dual Monitor hatte ich auch schon auf der Liste, und da ich bei 4m Kabellänge dann wohl auf 25qmm gehen werde und die LiMa bis zu 150A liefern kann, sind denke ich der 300er TrennMOSFET und das Notstartkit die Artikel der Wahl. :-)


    Noch mal zu den Kapazitäten, eine einfach Maximalrechnung ohne Wandler und weitere Späße, nur die die WaecoCFX40 liefe, die lt. Hersteller mit 0,64Ah/h angegeben ist: 2*105Ah * 0,9 * 0,75 * 0,7 = knapp 100Ah. Da käme ich auf 155h aka 6 Tage. Ich glaube also, dass ich hier mit den beiden fetten Klötzen schon ganz gut liege. Ausserdem passen beide quer nebeneinander genau in das Bodenfach ;-)


    Ich lass mal die Kirche im Dorf. Nachrüsten kann man noch immer. Oder Solar Panel auf den Dachträger ..


    NACHTRAG: Notstartkit um mit den Verbraucherbatterien die Starterbatterie zu laden, NICHT um zu starten. Dann sollte ich mit 25qmm hin kommen, hoffe ich.

    Hallo Herr Rücker,


    da ich in meinem Lada Niva mit seiner miesen Lichtmaschine fabulöse Erfahrungen mit Ihrem Laderegler hatte, fällt mein Blick bei Auswahl der Komponenten für das Zweitbatteriesystem in meinem Land Rover Discovery 3 nun wieder auf Sie :-)


    Verbraucher:
    Ich werde einen DC-AC Sinuswandler bis rund 300W verbauen für übliche Verbraucher wie Notebook und Digitalkamera Ladegeräte, Lötkolben o.ä. Weitere Verbraucher sind eine Waeco CFX40 die ich inkl. max. Verluste mit rund 1Ah/h ansetzen würde. Hinzu Lächerlichkeiten wie LED Beleuchtung innen und aussen für's Camping, alles in allem vielleicht auch maximal 1Ah/h, aber natürlich nur in den Abendstunden. Als Verbraucherbatterien dachte ich an zwei Banner Running Bull 105Ah AGM, diese kommen in das Staufach hinter der zweiten Sitzreihe, ich rechne mit rund 4m Verkabelung. Der max. Ladestrom der originalen LR LiMa soll bei 150A liegen.


    Ich möchte gerne länger autark bleiben und gehe von einer Stand-/Betriebszeit von rund 3, maximal 5 Tagen aus.


    Meine Fragen sind folgende:
    - Sind 2x 105Ah als Verbraucherbatterien richtig dimensioniert? Bei grob überschlagenen 1,5Ah/h und rund 120h komme ich auf 180Ah, wäre also mit bei guter Ladung realistischen 200Ah gut bedient.
    - Kann ich überhaupt AGM Batterien (obigen Typs?) einfach so parallel ran hängen und mit der Standard LiMa laden?
    - Es hängt keine Seilwinde dran. Wie sollte ich die Verkabelung auslegen, um auch bei völlig entleerten Verbraucherbatterien keine Probleme zu bekommen? Reichen 14qmm oder besser 25qmm?
    - Dementsprechend den kleinen oder großen TrennMOSFet?
    - Was ist noch empfehlenswert?


    Vielen Dank!