Beiträge von Mahari

    Hallo!
    Ich beobachte seit einiger Zeit etwas, was ich mir nicht erklären kann.
    Und zwar installiere ich Solaranlagen in Spanien. Dafür verwende ich recht häufig
    250Ah C100 Monoblocks. Die je nachdem, 2 oder 4 stück parallel und seriell verschalten werden.
    Die Pflege ist eigentlich recht gut, da die Lade und Entladekontrolle über einen Laderegler erfolgt.
    Schäden durch überladen und tiefentladen sind also ausgeschlossen.
    Sulfatierung kann ich auch ausschließen, nachdem ich in allen Anlagen je Batterie einen Pulser verbaue.


    Was ich immer wieder feststelle ist, dass nur eine Zelle der Batterie kaputt geht. Und zwar fast immer die
    am nächsten zum Minuspol. Die defekte Zelle, entlarve ich mit dem Säureheber.
    Während fünf Zellen über 1,21 g/ml markieren, schwimmt bei einer der Schwimmer meist nicht mal auf.


    Bei dem Batterietyp handelt es sich um Solar, also Semitraktionsbatterien von Dyno. Dyno ist wohl ein Französischer Hersteller
    der die Hoppecke Batterien nachbaut. Zumindest steht auf den Aufklebern Dyno und Hoppecke drauf.
    Nach dem es sich um Solarbatterien handelt sollte man davon ausgehen können, dass im inneren Bleiplatten sind und nicht nur
    mit Bleipaste gefüllte Gitter.
    Leider ist das Gehäuse schwarz und man sieht deshalb nicht wie hoch evtl. Schlamm am Grund liegt.
    Interessant ist, das von 4 Batterien in einer Anlage "nur" drei betroffen sind.


    Die Batterien sind jetzt ca. 5 Jahre im Einsatz. Ich hatte aber auch schon jüngere Batterien mit diesem Problem.


    Jetzt die Fragen:
    Warum passiert das?
    Kann man was dagegen tun?


    Servus


    Mahari