Beiträge von 123gst

    Hallo zusammen, danke zunächst für diese super Seite! Beste Information in übersichtlicher Form. Trotzdem bin ich immer noch unsicher, welche der vorgestellten Lösungen für mein Problem die richtige ist...


    Ich habe eine Aufgabe zu lösen, die ich so noch nicht im Forum gefunden habe: Auf einem Segler befinden sich folgende Elektroinstallation: 1x Dieselmotor mit Lichtmaschine, 1x Ladegerät 230V für Landstrom im Hafen, 2 Blei-Akkus parallel geschaltet für Verbraucher und Anlasser, "wilde" Verteilung der Verbraucher auf beide Batterien.


    Vor Kurzem habe ich nun den Supergau erlebt: Der Kurzschluß in einer der Batterien führte zur Entladung der zweiten mit dem Resultat, dass weder die Beleuchtung funktionierte noch sich der Motor anlassen ließ. Nun bin ich auf der Suche nach einem Redundanzsystem, welches Folgendes ermöglicht:


    - Die Startbereitschaft des Motors ist oberste Priorität, damit sowohl die Manövrierfähigkeit des Bootes gegeben ist, als auch der Betrieb der Navigationslichter sichergestellt wird. Es darf nicht mehr zur Situation kommen, dass der Ausfall einer Batterie das Starten des Motors verhindert.
    - Sobald der Motor und seine Lichtmaschine läuft, können die Verbraucher (insbesondere die Navigationslichter) wieder gefahrlos betrieben werden.


    Nun die Fragen:
    - Welche Technologie ist die richtige - Saftschubse oder Trenn-Mosfet?
    - Wie sind die Verbraucher anzuschließen, um die kritischen Systeme (Anlasser, Navigationlichter) von den unkritischen (Innenraumbeleuchtung, Kühlschrank, Radio...) zu trennen?


    Danke für Eure Hilfe !


    Gruß 123gst