Hi,
ich habe heute mit dem vorbereiteten Akku eine Mäh-Session hingelegt (und dabei auch die Dauern der vorab nur geschätzten Mäh-Phasen bestätigt): ist immer prompt angesprungen -- keine Gejaule mehr
Zwei Stunden nach der Session habe ich dann noch ein paar Messungen durchgeführt:
- Akkuspannung 13,3 V.
- Beim Start kurzzeitig runter auf < 10 V
- Dann von 12,8 V innerhalb 5 Minuten auf 17,4 V gestiegen.
Wurde vorher noch bemängelt, dass der mickrige Generator den Akku ewig nicht voll bekommt, sieht es mit extern gepflegtem Akku nun so aus, als würde noch ein Überladeschutz notwendig werden.
Beim Reinigen des Mähers habe ich noch einen Blick auf den Generator geworfen: eine Seite der Spule ist mit Masse verschraubt. Die andere scheint über Diode und Glätt-Elko Richtung Akku zu gehen. Sollten noch irgendwelche Regler-Bauelemente vorhanden sein, dann müssten diese aber in SMD-Technik unter der Vergussmasse zu liegen kommen.
Leider muss ich noch über ein Malheur berichten: die blöde Akku-Halterung lässt sich auch falsch herum einsetzen, mit der Konsequenz, dass der Akku über die heutige Mäh-Session den Riementrieb des Hinterradantriebs berührt hat. Folglich hat eine Zelle nun ein Loch im Boden, dass ich mittlerweile mit Heißkleber verschlossen habe. Bei dem hellen Zeug, dass im Loch sichtbar und vor dem Verkleben geringfügig weggezupft wurde (um gute Kleberänder zu erhalten), handelt es sich wohl um das mit Säure getränkte Glasvlies. Unter Vlies hatte ich mir eigentlich was robusteres vorgestellt, denn von der Konsistenz her verhielt es sich wie nasse Glaswolle.
BTW: die im vorigen Beitrag von mir genannten Spannungen am Akku wurden bei aktiven Pulsar gemessen.
Und gleich noch eine Frage hinterher: Pulsar und Überladeschutz sind nicht für einander geschaffen, oder?
D. h. eine Behandlung des Akkus in eingebautem Zustand mit dem Pulsar würde es dennoch notwendig machen, den Überladeschutz für diese Zeit vom Akku zu trennen.
Bye.