Beiträge von Bernd

    Hallo Zusammen,


    ich nutze den Power Pulsar seit Mitte des vergangenen Jahres und bin höchst zufrieden. Es war so, dass ich ihn meist bei sommerlichen Temperaturen genutzt habe. In den letzten Wochen hatten wir hier häufig Temperaturen um Null Grad und ich ich habe eine interessante Beobachtung gemacht, die ich mir technisch nicht erklären kann. Ich hatte 2 Patienten die ich aufgeladen und dann an den Pulsar gehangen habe. Erstaunlich war, dass die Klemmenspannung binnen relativ kurzer Zeit bei 14,6 bis 14,7 Volt lag. Der Erfahrung nach ein Zeichen, dass die Entsulfatierung ihrem Ende entgegen geht. Oder dass die Batterien ggf. verschlissen sind. Eine Kandidatin war mir aber bekannt und die ging vergangenes Jahr bei warmen Temperaturen (35 - 40 Grad) auch nach über 2 Wochen nicht über 13,64 Volt. Bei Temperaturen um Null Grad hatte sie letzte Woche ruckzuck 14,7. Die Temperaturen sind in den letzten Tagen auf plus 10 - 13 gestiegen und siehe da: wieder ein verharren bei 13,67 bis 13,68. Die Beobachtung habe ich auch an einer weiteren Batterie gemacht.


    Wie ist das zu erklären? Geringere Neigung zur Selbstentladung bei niedrigen Temperaturen?


    Grüße

    -Bernd-

    Hallo Torsten,


    es handelt sich um einen Golf 4. Einbauort vorne links hinter dem Scheinwerfer. Ist auch "eingepackt" wie seit einiger Zeit üblich. Fahrzeug steht ausschließlich im Freien. Könnte schon sein, dass das auch aus der Ecke kommt insbesondere unter Berücksichtigung der enormen Hitze im Sommer. Heute haben wir Klemmenspannung 13,77.


    Die "hundertjährige" habe ich gestern ausgebaut. Weil es geregnet hatte habe ich versucht zu starten und unter das Vordach am Haus zu fahren. Hat sogar funktioniert. Mal schauen ob ich sie als Pfand zurück gebe oder doch noch öffne.

    Ok, Danke. Dann bin ich was das angeht erstmal beruhigt.


    Und ein Update zum hundert- äh 14-jährigen Probanden: er ist platt ;( . Immerhin seit Montag 10 Starts. :D :D Heute an der Tanke (letzte Station vor der Heimreise) war's dann soweit: sie hat's mit Ach und Krach noch geschafft zu starten. 5 Minuten vorher noch Brumm wie eine neue. :D :D Der Versuch war es wert denn das Ergebnis ist überraschend und gelernt hat man auch wieder etwas. :) :thumbsup:

    Nachtrag: die 40 Kilometer finden alle 2 Wochen, dann aber jeden Tag statt. Also 5 Tage je 40 Kilometer, dann steht das Auto wieder eine Woche und wird in dieser Zeit nur zur Baustelle (ca. 1 Kilometer) hin und zurück bewegt.


    (Pulsar) Klemmenspannung heute Morgen 13,33 und auch der BC 1210 schaltet im kleinen Kapazitätsbereich zuverlässig ab.


    Noch eine Frage zum Flüssigkeitsverlust. Mit welchen bleibenden Schäden ist dadurch zu rechnen bzw. welche Schäden treten dadurch vorrangig auf?

    Danke Tom, war auch mein Gedanke den ich dem Kollegen per Whats App vorhin mitgeteilt hatte. Die Sulfatierung hatte ich vergangenes Jahr wie gesagt etwas abgebaut. War gerade unten: Klemmenspannung 13,14. Mal schauen wie es morgen aussieht. Die Ladespannung der Lima messen wir auf jeden Fall dieser Tage. Das kommt sicher aus der Ecke anders kann ich mir es nicht erklären.


    Eine Frage in diesem Kontext: warum bewirkt eine kurzgeschlossene Zelle Wasserverlust an insgesamt 4? Wie hängt das zusammen?



    Übrigens, mein uralt Proband hat sich heute zum zweiten mal wacker geschlagen. :thumbup:

    Guten Abend Zusammen :)


    die Batterie..., die der Nachbar gestern brachte, hat es in sich. Es handelt sich um eine Banner Starter Bull mit 60 Ah. Sie ist ca. 3 Jahre alt und wurde vor rund 6 Monaten von mir bepulst bis 13,6 Volt - mehr Zeit war nicht. Der Kollege hat gebaut und startet dann teilweise bis zu 4 x am Tag um eine Strecke von rund 2 Kilometern zu überbrücken. Da er schichtet und eine Fahrgemeinschaft hat, fährt der Wagen alle 14 Tage jeden Tag 40 Kilometer. Gestern brachte er sie, weil sie den Wagen nicht mehr gestartet hat. Hmmm, komisch, aber ok. Leerlaufspannung 11,6 Volt. Ok, lass sie hier. Der BC 1210 hatte auch nach 5 Stunden noch nicht abgeschaltet. Ladespannung verharrte bei 14,27 Volt. Also an den Pulsar und heute Morgen wieder danach geschaut: 12,75 Volt Klemmenspannung. Etwas wenig, für eine Nacht pulsen ging mir durch den Kopf. Also wieder BC 1210, alle 2 Stunden runter um nachzusehen: schaltet nicht ab, Ladespannung verharrt bei 14,27. Hmmm.., da stimmt doch was nicht, dachte ich mir. Ich habe dann die Aufkleber oben entfernt und siehe da: Batteriestopfen zum aufschrauben! Also aufgeschraubt und es waren 4 von 6 Zellen übertrieben gesagt staubtrocken. Also habe ich destilliertes Wasser aufgefüllt, wieder geladen und nun pulst sie.


    Meine Frage ist, wie kommt es in 3 Jahren zu so einem enormen Wasserverlust? Die Batterie wurde außer 1 x von mir nie geladen außer durch die Lima. Ich dachte, vielleicht ist der Spannungsregler der Lima defekt? Was meint Ihr?

    Nur so lange bis der andere Energieriegel bei 14,7 ist. ;) Bei letzterem habe ich eine interessante Beobachtung gemacht. Der war auch komplett flach, weil er 8 Jahre angeschlossen im Auto meiner verstorbenen Mum verbracht hatte. Weil die Zeit letztes Jahr drängte, habe ich den Vorgang bei 13,68 abgebrochen und bin seit dem (Juli) gefahren und habe alle 1 bis 2 Wochen nachgeladen. (steht viel, das Auto) Als ich am Samstag den Wechsel vollzog und die Batterie an den Pulsar anschloss dauerte es nicht besonders lange, bis sie bei 13,6 war. Heißt für mich, dass sie offensichtlich kaum sulfatiert ist in den vergangenen 8 Monaten. Heute Morgen, also nach 2 Tagen, waren wir bei 14,33 Volt. Ich musste dann leider abbrechen weil der Nachbar eine Batterie brachte die dringend eine Frischzellenkur braucht

    Guten Abend Zusammen,


    am vergangenen Samstag habe ich den Probanden nachdem die 14,7 Volt Klemmenspannung erreicht waren, in meinen Omega eingebaut. Hintergrund ist, dass ich erstens neugierig war und zweitens die nun 9 Jahre alte und vergangenes Jahr bis 13,68 Volt bepulste Batterie, erneut an den Pulsar anschließen wollte. Heute dann der "große" Tag! Starten war angesagt! Und was soll ich sagen: hat einwandfrei funktioniert. Sogar besser als ich es erwartet hätte. Ich bin dann meine üblichen 9 Kilometer zur Post, abstellen, wieder starten, zur Tanke, Kippen holen, wieder starten und nach Hause. Daheim angekommen habe ich die Spannung gemessen: 13,2 Volt?? Was soll mir das sagen? Ist das dem Phänomen geschuldet, dass die Spannung an den Polen zum Ende der Lebenszeit ansteigt oder ist sie einfach nur rappelvoll durch das nun 6 wöchige Bepulsen?

    Jetzt hast Du mich neugierig gemacht, Ewald. :D Ich wollte eigentlich nur 1 bis 2 mal starten um schlicht zu sehen, wie sie sich verhält. Wo kann man solche Elkos kaufen? Als Nichtelektroniker tue ich mir bei der Suche etwas schwer. Bei den üblichen Verdächtigen ist nichts zu finden oder suche ich nur falsch?



    Hi Tom,


    besten Dank für die ausführliche Antwort. Der Einbau am A-Omega dauert ca. 3 Minuten. ;) Dauerhaft nutzen wollte ich sie nicht. Nur 1 bis 2 mal starten um zu sehen, wie sie sich unter dieser enormen Last verhält. Mehr nicht. Sie zu zerlegen steht eigentlich auch noch im Kochbuch allerdings ist die Zeit gerade etwas knapp und die Entsorgungsfrage auch noch nicht geklärt. :( Da ich für meinen 323er aus dem sie stammt eine neue brauche, gebe ich sie vielleicht sogar als Pfand zurück.


    Und ja, ein sehr interessanter Versuch der die Erkenntnis verfestigt, dass der Pulsar für mechanisch intakte Batterien eine feine Sache ist. 8) Für mich hat sich die Anschaffung gelohnt, da ich mehrere Batterien zu betreuen habe. Und die Batterien der Nachbarn bringe ich nebenbei auch noch auf Vordermann. Gibt Freibier beim nächsten Dorffest :thumbsup:


    Grüße
    -Bernd-



    Hallo Zusammen,


    ich hatte angekündigt, eine weitere Entladung zu protokollieren. Die Klemmenspannung (Pulsar) stieg binnen der letzten 14 Tagen auf 14,41 Volt. Insgesamt hing der Akku 37 Tage am Pulser mit einer Unterbrechung für die Entladungen am 26.01.20. Von 14,20 Volt auf die o.g. 14,41 dauerte es rund eine Woche. Danach verharrte die Spannung so dass ich gestern beschlossen hatte, einen weiteren Versuch zu starten.


    Um ein vergleichbares Ergebnis zu erhalten habe ich den Hinweis auf Peukert ignoriert und wieder mit 2 H 4 Leuchtmitteln (20 Ampere) entladen. Zugegeben: es war spät am Nachmittag und ich wollte zügig fertig werden. Die Zahlen sind mehr als überraschend ausgefallen:


    Erste Zahl = t in Minuten

    • 11,57 Volt
    • 11,59
    • 11,61
    • 11,61
    • 11,60
    • 11,59
    • 11,58
    • 11,57
    • 11,56
    • 11,55
    • 11,54
    • 11,52
    • 11,51
    • 11,49
    • 11,48
    • 11,47
    • 11,45
    • 11,43
    • 11,42
    • 11,41
    • 11,39
    • 11,37
    • 11,35
    • 11,34
    • 11,32
    • 11,30
    • 11,28
    • 11,26
    • 11,24
    • 11,22
    • 11,19
    • 11,17
    • 11,15
    • 11,12
    • 11,09
    • 11,06
    • 11,02
    • 10,99
    • 10,95
    • 10,90
    • 10,85
    • 10,80
    • 10,73
    • 10,66
    • 10,50 - Ende der Entladung


    Ich finde das geradezu bemerkenswert! Obgleich eine Zelle augenscheinlich defekt ist, hat sich die entnehmbare Kapazität verdreifacht. Im Anschluss wurde mit dem BC 1210 aufgeladen. Die Spannung ist nach einiger Zeit auf 12,88 Volt gefallen so dass der Lader bis zum abklemmen nicht mehr eingeschaltet hat. Sie hängt gerade wieder am Pulser. Nächste Woche baue ich sie in meinen Omega ein und versuche damit zu starten. Ich bin gespannt 8)

    Tip: Messe mal die Spannung ein paar Minuten nach der Entladung. Wenn diese nach kurzer Zeit wieder auf Werte hochschnellt, die eigentlich eine Teilladung erwarten lassen (12,3 - 12,5 Volt Klemmenspannung), ist höchstwahrscheinlich nur eine einzige Zelle im Batterieverbund defekt. Bleibt sie dagegen unterhalb von 12 Volt Klemmenspannung ist das meiner Erfahrung nach ein Zeichen, dass sich die Zellen relativ gleichmäßig abgenutzt haben bzw. verschlissen sind

    Ok, mache ich. :) Mittlerweile ist die Klemmenspannung auf 14,22 angestiegen. Ich lasse sie einfach noch eine Weile am Pulsar hängen und führe dann eine weitere Entladung durch. Dann allerdings wie hier geraten nach Peukert. Danke übrigens für den Hinweis. Lassen wir uns überraschen, was dabei herauskommt.


    Ich bin überdies gerade dabei abzuklären, wo ich Blei und Säure entsorgen kann, denn ich würde sie gerne öffnen und Bilder machen. Euer Feedback dazu wäre nämlich äußerst interessant.




    Eine Rückmeldung zur Batterie des Nachbarn habe ich auch: sie ist endgültig platt. Vorgestern war ich zufällig dort und sie hing beim laden. Ah, Wunder geschehen doch noch, ging mir durch den Kopf. Auf die Frage woher denn der Sinneswandel käme sagte er mir, sie starte das Auto 1 x und dann sei Feierabend und er müsse laden. Morgen, also gestern, gehe der Wagen zur Werkstatt um die Ursache herauszufinden. Ich fragte ihn dann, wie oft es schon vorgekommen sei, dass die nun 2,5 Jahre alte Batterie tiefentladen wurde. Antwort: mindestens (!) 8 - 10 mal. Ich sagte ihm dann, dass ich es für äußerst unwahrscheinlich halte dass sozusagen über Nacht, sich irgendetwas überlegt hat, die Batterie leer zu saugen. Möglich, ja, aber im gesamten Kontext sehr unwahrscheinlich. Ende vom Lied: die Werkstatt hat eine neue Batterie eingebaut. Tja, die solltest Du dann wenn Du weiterhin 4 x am Tag 800 Meter fährst, also in der Woche 20 Starts, wie bereits geraten, einfach jeden Freitag aufladen. Wegen mir auch jeden zweiten Freitag. Antwort: nun, man könne doch auch ein Messgerät kaufen und ab und zu mal messen. Schlosserlogik. Fazit: ich geb's auf :D :D

    Zitat

    Ich habe im übrigen heute 2 Prüfungen der Kapazität an einem über 14 Jahre alten Akku durchgeführt, der 17 Tage am Pulsar hing. Die Ergebnisse waren interessant. Allerdings hatte ich bei einer Klemmenspannung (Pulsar) von 14,19 aufgehört. Da die Ergebnisse überraschend waren habe ich den Akku wieder an den Pulsar angeschlossen und warte nun die empfohlenen 14,7 ab und poste dann hier im Forum das Resultat. Der Akku ist jedoch sowieso für die Tonne da sich auf einer Seite eine leichte Wölbung zeigt, die mir jedoch erst nach dem anklemmen aufgefallen war. Ich habe ihn dann dennoch bepulst. Versuch macht kluch

    Hallo Zusammen,


    ich zitiere mich mal selbst verbunden mit einer Frage. Der Akku hatte am vergangenen Sonntag nach 17 Tagen Pulsen eine Klemmenspannung von 14,19 Volt. Danach habe ich sie geladen und dann mit 2 H 4 Leuchtmitteln, bei denen alle 4 Wendel angeschlossen waren, also rund 20 Ampere, entladen mit folgendem Ergebnis:


    1:00 - 11 Volt
    2:00 - 11 Volt
    3:00 - 10,99 Volt
    4:00 - 10,96 Volt
    5:00 - 10,92 Volt
    6:00 - 10,88 Volt
    7:00 - 10,86 Volt
    8:00 - 10,82 Volt
    9:00 - 10,78 Volt
    10:00 - 10,73 Volt
    11:00 - 10,68 Volt
    12:00 - 10,63 Volt
    13:00 - 10,57 Volt
    14:00 - 10,5 Volt - Ende der Entladung


    Im Anschluss habe ich sie mit meinem BC 1210 wieder geladen und einen zweiten Durchgang gefahren:


    1:00 - 11,26 Volt
    2:00 - 11,25 Volt
    3:00 - 11,21 Volt
    4:00 - 11,17 Volt
    5:00 - 11,11 Volt
    6:00 - 11,06 Volt
    7:00 - 11,01 Volt
    8:00 - 10,95 Volt
    9:00 - 10,89 Volt
    10:00 - 10,84 Volt
    11:00 - 10,78 Volt
    12:00 - 10,72 Volt
    13:00 - 10,67 Volt
    14:00 - 10,60 Volt
    15:00 - 10,52 Volt
    16:00 - 10,5 Volt - Ende der Endladung


    Danach wieder an den BC 1210 und im Anschluss an den Pulsar: Klemmenspannung nach ca. 1 Stunde 14,15 Volt. Dieser Wert ist heute, also nach 2 Tagen, unverändert. Nun wäre die Frage ob weiteres Pulsen überhaupt einen Sinn ergibt. Ich gehe vorsichtig davon aus, dass eine Zelle stark beschädigt ist. Vermutlich die, welche sich für den leichten Bauch nach außen verantwortlich zeigt.

    Ich würde in jedem Fall noch eine Entladung durchführen. Dieses mal aber mit 5 Ampere, also so wie es auch in der Anleitung vom Pulsar steht: ca. 10 % der Nennkapaziät. In diesem Fall 44 Ah.


    Was meint Ihr: die Bepulsung abbrechen, Entladung durchführen und Ergebnis hier posten

    Oder: weiter Bepulsen und warten ob die Klemmenspannung weiter ansteigt und dann Entladung durchführen und Ergebnis hier posten


    Grüße
    -Bernd-

    Die Frage nach dem Strom entstand, weil ich hier irgendwo etwas davon gelesen hatte den Beitrag aber auf Anhieb nicht finde. Es ging sinngemäß darum, den Strom nicht zu hoch einzustellen. Nur das warum und weshalb ist mir nicht mehr geläufig.


    Zum Thema Ladespannung habe ich noch ein zwei Fragen, die ich jedoch erst anbringe wenn ich ein Netzteil habe.


    Im Shop..., also da war ich schon oft und gerade wieder aber wo soll das zu finden sein? ?(


    Wie üblich: Danke! :)

    Ok, Danke. Also hat man quasi den Recond Modus schlicht ans Ende des Ladeprogramms gesetzt. :D


    Die Frage ist, ob das Gerät beim Versuch der Belebung eines "toten Fisches" überhaupt bis in die letzte Stufe vordringt. ;) Mein Paco ging beim "toten Fisch" zwar bis in den Recond aber danach Fehlermeldung. :D Nach ca. einer Woche bei gleichzeitig angeschlossenem Pulsar ging es in die Erhaltungsladung.


    Wenn wir sowieso gerade dabei sind eine weitere Frage: mein BC 1210 von Tom schaltete beim "toten Fisch" sofort ab und auch nach einer Woche pulsen wollte es nicht laden. Das Paco zeigte sich da weniger störrisch, wenn ich es so nennen darf, und ging in Absorption, dann Test, dann Recond und im Anschluss sogar Float. Nach einer Woche Pulsar wohlgemerkt. Liegt es daran, dass die Elektronik des Paco schlicht nicht so sensibel reagiert? Etwas anderes kann es ja kaum sein..?

    Guten Abend Torsten,


    besten Dank für Deine Antwort. :) Zu der Frage, ob nach dem Pulsen noch geladen wurde, ja. Allerdings nicht mit dem Microcharge BC 1210 denn dieses schaltet nach einer längeren Bepulsung eines Akkus sofort ab. Zumindest in den ersten 24 Stunden danach. Ich habe mein Paco MBC 1210 dafür genommen.


    Was die Tesla Geschichte angeht dachte er, dass ein Bleiakku auch so behandelt werden darf. Den Zahn konnte ich halbwegs erfolgreich ziehen wenngleich nicht ganz. ;)


    Ich habe im übrigen heute 2 Prüfungen der Kapazität an einem über 14 Jahre alten Akku durchgeführt, der 17 Tage am Pulsar hing. Die Ergebnisse waren interessant. Allerdings hatte ich bei einer Klemmenspannung (Pulsar) von 14,19 aufgehört. Da die Ergebnisse überraschend waren habe ich den Akku wieder an den Pulsar angeschlossen und warte nun die empfohlenen 14,7 ab und poste dann hier im Forum das Resultat. Der Akku ist jedoch sowieso für die Tonne da sich auf einer Seite eine leichte Wölbung zeigt, die mir jedoch erst nach dem anklemmen aufgefallen war. Ich habe ihn dann dennoch bepulst. Versuch macht kluch ;)


    Frage: da der Akku sowieso entsorgt wird hatte ich überlegt, ihn zu öffnen. Batteriesäure entsorgen habe ich schon abgeklärt. Wie sieht es mit dem Innenleben aus? Altmetall oder auch Sondermüll? Und wie beim öffnen vorgehen? Zuerst oben abnehmen? Wie habt ihr das bislang gemacht?


    Grüße
    -Bernd-

    Nein, nach 3 Wochen war sie etwas müde. ;) Ich hatte vergessen zu schreiben, dass er auch zum Mittagessen nach Hause fährt. Also 4 x höchstens 800 Meter am Tag. Mein Rat sie wöchentlich vorzugsweise Freitags zu laden beruhte u.a. darauf dass ich davon ausging, dass das sowieso nicht gemacht wird. Hätte ich alle 3 Wochen gesagt, wäre 1 im Quartal daraus geworden bzw. halt wieder bis nichts mehr geht.


    Ladespannung habe ich nicht gemessen.