Beiträge von berner_84

    AFA danke für deine Expertise. Das Schiff wird maximal Wöchentlich benutzt.

    Einen Computer hab ich schon dran, aber nur mit induktiver Strommessung, das ist so ungenau dass ich's nicht recht brauchen kann. Insgesamt lade ich aber ganz sicher zumindest rechnerisch deutlich mehr als 120% nach. Ich berichte dann im Frühling wie viel die Batterie noch aufnimmt.

    Danke für die Infos, dann wurden die Batterien nur 2 Jahre im Lastwagen verwendet seit 2020 sind sie bei mir im Schiff verbaut.

    Ich gehe aber von mindestens einer Tiefentladung aus bevor ich sie verbaut habe.


    Es Handelt sich auch um ein Opa ;-) um ein ca. 50 Jähriger Indenor Motor mit 1.9L Hubraum. Der wird 1Minute vorgewärmt mit 30A und anschliessend mit ca. 210A gestartet innerhalb von ca. 5 Sekunden.

    Zum Starten reicht das aktuell allemal, da reicht auch eine ältere 72Ah Batterie zudem eine zusätzliche Manuell umschaltbare Batterie im Fall der Fälle als Reserve vorhanden ist.

    Der Stress für die Batterien sind eher Tagsüber der Kühlschrank 5A während ca. 6 Stunden, Kaffeemaschine ca. 100A während jeweils 1-2 Minute(n), Staubsauger 70A, u.s.w.)


    Die Ladespannung für diese Batterie mit diesem Nutzungsverhalten mit

    Alternator 15V 0.5h-3h direkt nach gebrauch

    Solar Laden 14.8V bis weniger als 0.5A aufgenommen werden

    Solar Erhaltung 13.5V


    passt oder soll ich korrigieren?


    Das Solarpanel ist angeschlossen, falls ich mal vorbei gehe werde ich den Laderegler per Bluetooth auslesen. Alles andere ist per Physikalischem Drehschalter abgehängt.

    Das Schiff ist eingewintert und nicht ohne weiteres begehbar bis im Frühling.

    Die Batterien haben folgende Prägung:

    Batterie 1:

    H7B817171 0016
    529089


    Batterie 2:

    H7B817171 0026

    529089


    @AFA_Autobatterien, was liest du aus der Prägung?


    Im Anhang die Säuremessung, diese ist erfolgt nachdem für ca. 4 Tage nicht genügend Sonne vorhanden war. Die Lehrlaufspannung ist dadurch auch auf 12.52 Volt gesunken.

    Eine ungenaue Ablesung der Säure ist inklusive.

    Nach dem ablesen habe ich noch etwas Batterie Wasser nachgefüllt, war aber noch genügend vorhanden.

    Die Batterien stehen etwas schräg, Richtung Steuer (ca. 1cm tiefer).

    Sollte ich noch weiter so viel laden wie möglich mit 14.8V, damit ich auf 1.28 Säure Dichte komme, oder mache ich damit bei den alten Batterien mehr Gitterkorrision als Sulfat Abbau?

    Ach so 😂 ich dachte das ist ein Zellen typ…

    Die Batterien werden auch zum betreiben von kaffeemaschine und kühlschrank verwendet während dem Tag. Dazu brauche ich max etwa 40ah also etwa 10% die ich direkt wieder auflade wenn sichs madam dann auch nimmt (220A alternator bei 15V)

    Ich konnte noch messen wie viel die Batterie bei den alktuellen 19C aufnimmt, und zwar 5A bei 15V. (Ich hatte den Motor für 30 Minuten am laufen ohne verbraucher) daher weis ich jetzt dass noch 5A aufgenommen werden. Ich werde vorerst weiterladen bis wenn dann einmal erreicht die 0.5A auf Erhaltung (13.5V) umgeschalten werden. Wenn nicht wird das bischen Sonne im Winter die Batterie auch nicht killen.

    Ich lasse die Einstellungen so über Winter und berichte dann im Frühling was passiert ist. Über Winter stelle ich die remote Überwachung ab (altes Handy) das braucht auch minim Strom.

    Bevor ich mit dem grösseren Solar angefangen habe, hatte ich die Batterie Säure mal gemessen sie waren zwischen 1.22 und 1.25 ungenaue Ablesung inklusive.

    Mir ist klar, dass wenn Strom und Spannung begrenzt sind, dass noch keine aussage möglich ist, daher die Frage wie viel sich die Batterie bei 14.8V gönnen darf, ich gehe davon aus dass die Batterie eben noch nicht genug voll ist, und dass bei 14.8V der Strom bei soweit möglichem kompletten Sulfat Abbau unter 1A sinken wird.

    Aktuell habe ich den Laderegler so eingestellt, dass er die absorbationsphase beendet und in die Erhaltungsladung über geht sobald weniger als 0.5A bei 14.8V fliessen. Falls einer der Experten der Meinung ist hier andere Werte zu verwenden bitte lasst es mich wissen.

    Im Prinzip hängt die Batterie tagsüber jetzt am zu schwachen "Ladewutzel".

    Was sind Opi's?

    Sobald ich vor Ort bin, werde ich dir die Nummern nennen.

    Mittlerweilen habe ich zusätzlich ein grössers Solar 50wp und einen Victron Laderegler der mir sehr Detailliert aufzeichnet was genau passiert.

    Aktuell habe ich insgesamt mit dem Solar 2kwh in die Batterie eingeladen über 4 Wochen ohne gebrauch.

    Trotzdem nimmt sich die Batterie (440Ah) bei 14.8V immer noch mehr als 1A. Wie viel genau weis ich nicht, da das Panel aktuell nicht mehr hergibt.

    Soll ich noch weiter laden oder ab wann ist die Batterie als voll anzusehen?

    Sprich welche Ladeaufnahme ist bei so einer grossen Batterie bei 14.8V voll?

    Ruhespannung ist nach 10h 12.62V

    @AFA_Autobatterien

    Zumindest optisch sieht es wie die Heavy Duty obschon Super Heavy Duty darauf steht:

    https://www.varta-automotive.c…ve-heavy-duty/720-018-115

    Promotive Heavy Duty 720 018 115 Technische Daten

    @edwald alle von mir angegebenen Spannungen werden Temparaturkompensiert.

    Andere Ladeeinrichtungen wie mal eben mit 30A aufkochen ist nicht möglich an diesem Standort.

    BMS ist vorhanden, jedoch eher eine Schätzung als etwas anderes für Bleibatterien.

    Zur Frage wie lange welche Spannung Anliegt, ich bin noch am Beobachten;

    Aktuell in der Praxis gehe ich davon aus, dass nur relativ kurze Zeit effektiv die 14.8V anliegen, dies wahrscheinlich auch nur wenn mehrere Tage hintereinander wirklich Sonne ist. Aktuell ist die Batterie noch Zuwenig voll um effektiv die 14.8V zu erreichen bei 2A lade Strom.

    Sorry, ist rausgerutscht, der unterschied ist, ich werde im Winter keine Zellenausgleich (15.4V) Ladung machen. Da ich ja auch keinen Verbraucher habe im Winter.

    Wie lange die 14.8V anliegen, bez wie lange er effektiv braucht um die Batterie voll zu laden kann ich auch noch nicht Sagen.

    Das Solar ist ja lediglich zur Erhaltung, Ich kopiere vom andern Topic wofür das ganze ist.

    Wenn wir mal davon ausgehen, er kann die Batterie auch wirklich voll Laden, sprich bis weniger als 0.5A geladen wird bei 14.8V, ist

    14.8V Ladepannung und 13.5V Erhaltung Sinnvoll?



    🤔 das mit der Erhaltungsladung hatten wir ja auch schon in einem andern Bereichs des Forums.

    Für mein konkreter Fall muss ich etwas Kompromisse eingehen.

    Die umstände sind wiefolgt:


    Umgebung:

    Akku wird fürs starten und diverse Verbraucher im Stand verwendet (ca. 10% - 15% der 440 Ah)

    Akku wird Betriebsbedingt nie wirklich zu 100% geladen mit dem Alternator.

    Ich lade mit 15.2V mit bis zu ca. 200A in 2x 220A Bleibatterien Parallel (Optimierter Alternator). Effektive lade Dauer zwischen 1.5h bis 5h. Rest Aufnahme am ende eines Ladezyklus ist Erfahrungsgemäss mit 15.2V bei ca. 17A. Bei 14.2 liegt die Aufnahme bei ca. 5A.

    Säureschichtung sollte relativ wenig vorhanden sein, da die Akkus auf einem Schiff verwendet werden und somit auch mal ein bisschen durchgeschüttelt werden.

    Zusätzlich habe ich ein 50w Solarpanel das ca. 2.5A schafft bei Sonne. Welches ich aktuell dauerhaft angeschlossen habe, an diesem hängt jetzt der einstellbare Laderegler.


    Es handelt sich um zwei Varta Batterien mit Mercedes Label:

    Batterie A 00 982 13 08 Super Heavy Duty Mercedes

    So ein Laderegler wo alles eingestellt werden kann, hab ich mir jetzt besorgt, welche Einstellungen sind für mich die Sinnvollsten?

    Einstellbar ist folgendes, in klammern () was ich aktuell eingestellt habe, dies wird automatisch temparaturkompensiert:

    Absorbationsspannung (14.8V)

    Maximale Absorbationsdauer(24h)

    Schweifstrom (0.5A) Wenn weniger als 0.5A fliesst wird auf Erhaltungsspannung umgeschaltet

    Erhaltungsladungsspannung(13.5V)

    Zellenausgleichsspannung (15.4V)

    Maximale Zellenausgleichsdauer (24h)

    Ausgleichsladungsintervall (alle 7Tage)

    Temparaturkompensation -16.2mV/C

    Re-Bulk Spannungsoffset [Wenn die Spannung um diesen wert unter die erhaltungsspannung fällt, fängt er wieder einen Ladezyklus an](0.4V)


    Im Winter würde ich die Einstallungen wiefolgt machen:

    Absorbationsspannung (14.8V)

    Maximale Absorbationsdauer(24h)

    Schweifstrom (0.5A) Wenn weniger als 0.5A fliesst wird auf Erhaltungsspannung umgeschaltet

    Erhaltungsladungsspannung(13.5V)

    Zellenausgleichsspannung (15.4V)

    Ausgleichsladungsintervall (deaktiviert)

    Maximale Zellenausgleichsdauer (24h)

    Temparaturkompensation -16.2mV/C

    Re-Bulk Spannungsoffset [Wenn die Spannung um diesen wert unter die erhaltungsspannung fällt, fängt er wieder einen Ladezyklus an](0.4V)


    Ziel davon ist, dass die Batterie eine möglichst lange Lebensdauer hat, sie sollte im Sommer möglichst innerhalb von 7 Tagen komplett desulfatiert sein.

    Die Frage ist, stimmt die Ladespannung von 14.8V oder sollte ich doch tiefer gehen, da ich ja 7 Tage Zeit habe?

    Zusätzlich sind 13.5V Temparaturkompensiert die Optimale Erhaltungsspannung oder sollte ich tiefer / höher gehen am nächsten Sonnentag wird ja sowieso wieder geladen bis 14.8V?

    ausgeschaltet Ausgleichsladungsintervall (alle 7Tage)

    Ich warte mal auf die Antwort von Valeo, Lima-shop.de hat schonmal keinen Ersatzregler Regler.

    Eine Alternative für mich ist auch, dass ich einen besseren Solarregler verwende, welchem ich beibringen kann, sich 1x alle 14 Tage für 48h (Konstant 14.8V) wie ein Ladewutzel zu verhalten.

    Welcher möglichst günstige Laderegler kann das?

    Verbaut ist ein 12V Solarpanel mit 50W siehe Anhang aktuell ein China pwm Regler, der tut was er soll. Jedoch halt nicht anpassbar.

    Bin ich richtig in der Annahme, dass ein mppt in dieser Konstellation kein Vorteil bringt, da die Spannungsdifferenz des Panels zur Batterie zu klein ist?

    Also, Schalter auswechseln, hat nichts gebracht, so wie es aussieht, ist eine Diode am extremsten, diese verursacht das Pulsen am extremsten, dies ist jedoch auch diese Diode die 0.7V Erhöhung bringt.

    Folgendes konnte ich noch analysieren:

    Solange der Alternator am Leistungslimit bei dieser Drehzahl läuft kommt kein pulsen solange unter 30A fliessen kommt kein pulsen, sobald mehr als 30A fliessen und „Reserve Alternator Leistung “ vorhanden ist pulst es.

    In welche Richtung müsste ich mich entwickeln beim Kondensator? Ich würde mir entsprechende zulegen zum testen.

    Gibt es sonst ein Bauteil / eine kaufbare Schaltung die etwa 0.7V Spannungsabfall generiert, jedoch den rückstrom

    Nicht sperrt?

    Währe ein variabler wiedererstand eine option? Ich denke nicht, da sich der Spannungsabfall verändern würde bei mehr regler Leistung? Kathode

    Gemessen habe ich lediglich max 2.5A welche über die Diode fliessen nicht wie von mir geschätzt 6A.

    Ich warte mal auf die Antwort von Valeo, Lima-shop.de hat schonmal keinen Ersatzregler Regler.

    Eine Alternative für mich ist auch, dass ich einen besseren Solarregler verwende, welchem ich beibringen kann, sich 1x alle 14 Tage für 48h (Konstant 14.8V) wie ein Ladewutzel zu verhalten.

    Welcher möglichst günstige Laderegler kann das?

    Verbaut ist ein 12V Solarpanel mit 50W siehe Anhang aktuell ein China pwm Regler, der tut was er soll. Jedoch halt nicht anpassbar.

    Bin ich richtig in der Annahme, dass ein mppt in dieser Konstellation kein Vorteil bringt, da die Spannungsdifferenz des Panels zur Batterie zu klein ist?

    Erstmal Danke für die ausführliche Erklärung.

    Was für mich noch nicht logisch ist, warum funktioniert das ganze einwandfrei bis zu 30A erst danach nicht mehr?

    Einen passenden valeo Regler war mein erster Gedanke, nachdem Ich jedoch nicht fündig wurde, habe ich zu dieser Methode gegriffen.

    Kennt jemand einen Shop oder eine Liste / Übersicht mit den entsprechenden Valeo Regler?

    Thom hast du einen passenden Link für mich um die aktuelle Regeltechnik besser zu verstehen?

    Konfiguration ist wie folgt:

    Batterie: 2x 220Ah parallel 12V Lastwagen nass Blei Batterie

    Ladeeinrichtung: 220A Alternator Valeo

    Standart Ladespannung 13.9V

    Spannungserhöhung:

    Mittels mehrerer Dioden auf einem Kühlkörper einzeln zuschaltbar mittels China Rund taster somit Erhöhung der Ladespannung auf bis zu 15V

    Zusätzlich ist vor den Dioden ein Zeitrelais das die ersten 5 Minuten die Dioden überbrückt (zweck keine Maximale Ladung solange der Motor im Stand läuft, ein hochdrehen von 500Rpm bei 220A Last ist nur ganz knapp möglich)


    Symptom:

    Ohne Dioden solide Spannung auch bei hohen Strömen von bis zu 200A.

    Sobald die Dioden dazu geschalten werden, steigt die Spannung wie gewünscht, jedoch wird sie ab ca. >30A Alternator Leistung wellig.

    Das heisst die alte Analoge VDO Anzeige schlägt von 13-16v aus. Deutlich hörbar an der Motorlast welche auf und ab geht vom Alternator.

    Der Riemen rutscht soweit beurteilbar nicht, insbesondere da das Phänomen nur auftritt sobald es über die Dioden geleitet wird.

    Auf einem Digitalen Voltmeter ist dies nicht sichtbar.

    Hat einer eine Idee an was das liegen könnte?

    Ist ein solches verhalten typisch für überlastete Dioden? Überlastete Leitungen? Oder bin ich mit den warmen Schalter auf dem richtigen weg?



    Meine aktuelle Vermutung, die sch** Rundschalter haben bei höheren Strömen geschätzt max 6A (Regel Strömen vom Alternator) so hohe Widerstände, dass das zu dem verhalten führt.

    Die Rundschalter sind bis China 10A zugelassen, jedoch habe ich dieselben im Einsatz für die Solarladung dort bekommen sie ca. 3A ab und werden dabei deutlich warm geschätzt 45C.

    Ich habe eine Theorie, warum der Akku nicht mehr reichte zum Starten, obschon noch ca. 50% Leistung vorhanden ist, gerne kommentieren, korrigieren oder bestätigen:

    Die ach so schlaue Ladelogik vom KFZ versucht ja mittles Shunt und Ladesplanung den Akku auf ca. 80% zu halten.

    Das heisst ca. 16Ah weniger als 100%.

    Dank der lang Ladung ladewuzel meinte das KFZ da sind jetzt sicher 100% drin, da es ja mehr als 80Ah reingeladen hat. Jetzt war meine Banner noch in der Lage ca. 40 zu speichern. Die schlaue Elektronik hat nicht wirklich gemerkt, dass 100% nicht mehr 80Ah sondern 40Ah sind, hat ca. 16Ah ohne nachladen verbraucht (sichtbar am nicht laden während den ersten km beim Fahren nach dem Ladewutzeln Spannung bei 12.xV). Jetzt kam meine Lüfter Programmierung on top ergibt rechnerisch zwar noch nicht 0 aber wahrscheinlich Zuwenig. Dies war dann merkbar 😉. Zumindest anders kann ich mir das nicht Erklären, da mit der neuen Batterie die Ladung einwandfrei funktioniert.