Moin moin,
vielen Dank für die ausdauernde Unterstützung in diesem Forum!
Ich arbeite hier gerade ein paar alte Batterien ab. Sie sind zum Teil unbekannten Alters und sind alle aufgrund von mangelnder Leistung ausgebaut worden. Pflegezustand meist unbekannt...
Nach einigem Lesen hier habe ich für mich mitgenommen, das die Beurteilung einer Batterie mit haushaltsüblichen MItteln nur bis zu einem gewissen Grad möglich ist.
Äußere Auffälligkeiten am Gehäuse, Ruhespannung, ggfs. Säurestand und Dichte...
Vielmehr ist mir nicht möglich.
Was bleibt?
Volladen und dann eine Ausgleichsladung mit erhöhter Spannung.
Entweder der Akku stirbt, oder sein Zustand verbessert sich ein wenig.
Ein regelbares Netzteil geringer Leistung habe ich.
Mittlerweile bin ich bei der vierten Batterie. Drei konnte ich als defekt aussortieren.
Das Verhalten während der Ladung bei allen gleich. Nach der eigentlichen Ladung geht die Stromaufnahme runter, dann Erwärmung der Batterie mit gleichzeitig steigender Stromaufnahme (bis ca. 1,3 A) für ein paar Stunden, dann Abkühlung der Batterie und die Stromaufnahme geht wieder runter bis ca 300-400 mA. Es handelt sich sowohl um Nass- als auch um AGM-Batterien. Während der gsamten Dauer Gasung der Zellen...
Soweit normales Verhalten?
Die im Einsatz befindlichen Batterien in unserem Fuhrpark erfahren jetzt häufigere Pflege- Ladungen...
Die Lebensdauer unserer Batterien erstaunt mich eigentlich ein wenig; nennenswerte Pflege im Sinne von Ladungen außerhalb des Fahrzeugs haben sie kaum bekommen, hoher Kurzstreckenanteil und trotzdem halten die Dinger manchmal 8-10 Jahre. Dann sind sie aber auch meistens tot...