Hallo Tom,
danke für die prompte Antwort. Technisch ist es machbar, da diese Busse, falls mit einem zweiten Akku ausgestattet (all die Camper, California etc.) besitzen bereits ab Werk eine Vorbereitung bezüglich Befestigung, Kabelführung etc. Falls ich nicht irre, hatten (zumindest einige) Benzinermodelle den Akku sogar ab Werk vorne unter dem Fahrersitz montiert. Der ist auch sicher untergebracht dort, weil ein geschlossener Blechkasten.
Ich habe selber den Versorgungsakku unter dem Beifahrersitz. Ja, man muss sowas sehr sorgfältig machen. Wahrscheinlich wäre es eher ein wenig Spielerei und Bastlerei und das Gefühl, ich habe das machbare für die Lebensdauer des Akku gemacht. Und 15kg von hinten nach vorne Bei einem Heckmotorauto hat schon einen positiven Einfluß auf die Fahreigenschaften und Gewichtsverteilung auf die Achsen.
Übrigens - ich habe (als Provisorium, mit dem Gedanken geeignete Elektronikregelung so schnell wie möglich nachzurüsten, mittlerweile sind es 10 Jahre...) die Versorgungsbatterie parallel mit der Starterbatterie mit 50qmm Kabel verbunden (damit kann sie auch zum starten benutzt werden), dazwischen ein Batterietrennschalter im Fahrgastraum. Die Versorgungsbatterie ist ständig mit der Starterbatterie verbunden, also wird normal benutzt zum starten etc. zusammen mit der Starterbatterie. Beim Campen, Standheizung, etc., wenn der Motor nicht läuft, wird sie mit dem Trennschalter von der Starterbatterie abgekoppelt, und mit einem kleinen Voltmeter habe ich halbwegs eine Kontrolle um eine Tiefentladung zu vermeiden (gebe zu, es ist nicht komfortabel...).
Merkwürdigerweise halten die Batterien (2x 75Ah) mit diesem "primitivismus" 1-2 Jahre länger als wenn die Versorgungsbatterie nur selten benutzt (eben nur beim Campen etc.) und sonst nur geladen wird beim Fahren.
Ob es an der normalen "Zyklus"-Teilnahme (entladen-laden im täglichen Einsatz) der Versorgungsbatterie liegt?
Gruß
P.