Beiträge von Ewald

    Zum testen von diversen kompakten Li-ionen Akkus hätte ich fürs erste ein Blancer Kabel bis 6S an das zur Wahl stehende Modellbau-Ladegerät angesteckt und dort entsprechend mit den jeweiligen Zellen "LiIo oder LiFePo4" verbunden.



    Der noch recht junge Skyrc S100neo Universallader liegt preislich mit ca. 50Euro in der unteren Mittelklasse und kommuniziert auch mit dem kostenlosen Skyrc Charger Master problemlos über USB, nach meinen bisherigen Erfahrungen arbeitet der integrierte Balancer sehr genau mit kleineren Lixx Akkus. Mit dem integrierten AC Netzteil kann man sogar bis zu 100 Watt elektrische Energie zum laden nützen, das ist gar nicht so wenig!

    Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist dieser Akkupack oder mehrere seiner Sub-C Zellen unbrauchbar, weil Tiefentladungen für NiMh Akkus sehr schlecht sind. Außerdem sind Reihenschaltungen von mehr als 5 NiCd/NiMh Zellen immer als kritisch zu betrachten, weil kein wirklicher Ausgleich der einzelnen Zellen stattfinden kann. Für solche Energiespeicher nützt man am besten einen Modellbaulader, wo man in der Preisklasse um 50 Euro schon vernünftige Geräte erwerben kann. Im folgenden Bild habe ich 3 Entlade/Ladezyklen an einem uralten und ausgedienten 5 zelligen 6V 1000mAh NiCd Sub-C Akkublock aufgezeichnet.



    Dieser Charger-Master von Skyrc kann zwar nicht viel, ist aber zum aufzeichnen von diversen Lade/Entladvorgängen ganz praktisch. Auch Firmware-Updates an dafür geeigneten Ladegeräten, lassen sich damit recht einfach durchführen.

    Der Oktavia 3 1,6Tdi von meinem Sohn ist weitgehend baugleich mit Golf 7, die Start-Stop Funktion und auch andere fragwürdige Funktionen hat er von einem erfahrene ECO-Tuner deaktivieren lassen. Nun fährt er mit seiner schon relativ schlechten AGM Starterbatterie schon über einem Jahr problemlos, weil dieser TDI Commonrail Motor auch immer sofort anspringt.


    Ein Bekannter von mir parkt sein Wohnmobil immer über die Winterzeit in einer alten Scheune eines benachbarten Bauern, wo es auch keine Stromversorgung gibt. Weil er schon einmal seine Starterbatterie durch Mangelladung unbrauchbar machte und er seine Energiespeicher nicht mühsam zu laden ausbauen will, empfahl ich ihm vor ca. 1½ Jahren ein damals neues und auch kostengünstiges Universalladegerät S100neo von Skyrc. Das kann man auch mit einem externen Energiespeicher mit Gleichstrom versorgen und hat alle möglichen Ladeoptionen und auch ein programmierbares Labornetzteil zur Verfügung.


    https://www.rcmodelle24.de/lad…-6s-10a-100w-ac_1138_2144


    Er nützt dafür eine 12,8V 100 Ah LiFePo4 Batterie von seinem Elektroboot, welche er zuhause mit dem dazugehörigen 50 Ampere Ladegerät wieder auflädt. Damit hat er schon mehrmals seine Starterbatterie und auch die Verbraucherbatterien im eingewinterten Wohnmobil nachgeladen.


    Ich besitze unter anderem auch so einen kompakten Lader von SKYRC, welcher sich auch hervorragend für kleine Energiespeicher eignet. Etwas nachteilig ist nur die stark eingeschränkte Entladeleistung von max. 5 Watt, was aber bei kleineren NiHm Akkupacks nicht wirklich stört. Auch zum messen der Kapazität von Motorrad Batterien, reicht die bescheidene Entladeleistung dieses kompakten Modellbauladers.



    Über die Netzteilfunktion kann man unter anderem beispielsweise 15,5 Volt Konstantspannung einstellen und den Strom (bis runter auf bescheidene 100 mA) begrenzen.



    Mit dieser Netzteilfunktion kann man auch tiefentladene Energiespeicher mit niedrigen Ladeströmen wieder langam aufwecken, vor allem wenn sie von handelsüblichen Ladeautomaten "für Dummies" nur noch als defekt erkannt werden! Von mehreren Leuten welchen ich diesen Lader empfahl, erhielt ich bisher nur positive Rückmeldungen.


    PS: Wer allerdings ohne mitzudenken nur anstecken will und dessen Ladegerät irgendwann "voll" anzeigeigen soll, wäre möglicherweise mit multifunktionellen Modellbauladern leicht überfordert.

    Vor über 45 Jahren hatte ich mal einen großen Privatkrieg mit der Funküberwachung, welche damals sogar eine Gerichtsverhandung wegen "angeblich vorsätzlicher" Körperverletzung nach sich zog. Diese Dr***schw***e nahmen damals sogar ein Oszilloskop mit, welches neben meiner Eigenbau 1KW AM/SSB Endstufe für den 11 Meter Bereich stand. Als Modulatonverstärker für den AM Sender diente eine Eigenbau Audio-Röhrenendstufe, mit 4 Stück EL34 in Gegentaktschaltung und großem Ausgangsübertrager in Reihenschalung zur Anodenspannung.


    Bei dieser willkürlichen Aktion war damals auch der Kurzsleiter für die Amateurfunkprüfung dabei, worauf ich aus persönlichen Protest alle schriftlichen Unterlagen schredderte und diese bei meinem letzten Abendkurs-Besuch auf seinem Schreibtisch entleerte! Seither interessierten mich diese Affen welche für Funkgesetze, öffentliche Gehirnwäsche des offiziellen Regierungsfunks usw. verantwortlich waren, absolut nicht mehr.


    Den NRD-525 nützte ich in erster Linie als Messempfänger für diverse HF Störungen bis 34 Mhz, die nachrüstbaren 2 Meter und 70 cm Converter habe ich nie erworben. In Zeiten wo der regionale Polizeifunk noch nicht verschlüsselt war, hatte ich einen kompakten Scanner im Auto. Später verkaufte ich auch alle CB Funkgeräte von President usw. denn das 11 Meter Band war ab Anfang der 80er Jahre ohnehin nur noch überwiegend von schwachsinnigen Leuten verseucht.

    Das sind durchaus berechtigte Fragen, aber schon seit Jahrzehnten kümmere ich mich darum so gut wie nicht mehr. Ich habe unter anderem noch einen hochwertigen durchstimmbaren Referenzempfänger von 0 bis 34 Mhz, womit man solche Probleme sehr gut analysieren und auch selektiv messen kann.


    https://www.metatechnisches-ka…/empfaenger/jrc-nrd-525g/


    Mit vertretbaren Aufwand könnte man RF Störungen im Nahbereich zwar verringern, aber niemals überwiegend eleminieren!


    https://www.mikrocontroller.net/topic/55445


    Vor 50 Jahren konnte man noch einigermaßen störungsfrei amplitudenmodulierte Mittel und Langwelle empfangen, aber diese Zeiten sind schon sehr lange und endgültig vorbei!

    Ich kenne unter anderen noch zahlreiche 6 Volt Motorrad Besitzer mit feldgeregelten Gleichstrom Generatoren, welche aus fragwürdigen Gründen wie Stilbruch, Originalität oder anderen Schimpfworten nicht auf zeitgemäße Magnetzündergeneratoren umrüsten wollen. Gleichzeitig stehen dann öfter auch noch mehrere Schönwetterfahrzeuge mit 12 Volt Bleibatterien in der Garage, welche nur sehr selten bewegt werden. Für solche Fälle eingen sich energieeffiziente Schaltnetzteile mit beispielsweise 24 Volt Ausgangsspannung und nachgeschaltete Step-Down Converter. Die gibt es auch schon für kleines Geld mit zusätzlichem Display und Tastenbedienung.


    https://www.ebay.at/itm/165838395166


    Netztzeile von jüngeren Notbooks mit ungefähr 21 Volt Ausgangsspannung verbrauchen im lastfreien Standby Betrieb in den meisten Fällen deutlich unter 1 Watt Wirkleistung und wären auf gut als Energieversorgung geeignet. Ein Sammler aus meiner Gegend hat eine frei stehende Garage für seine Oldtimmer ohne öffentliche Energieversorgung, dort erzeugt ein Solarpanel am Dach die nötige elektrische Energie für kleine Step-Down Converter. In solchen Fällen aber unbedingt eine Schottkydiode in Reihe zum Akku schalten, damit keine Rückströme fließen können.

    In den USA gibt es die berühmte "Ewigkeits-Kohlenfadenlampe" deren bescheidene bersteinfarbene Lichtausbeute, kann man mit bescheidene 0,2 Watt Wirkleistung sogar erheblich überschreiten!



    Derart stark gedimmte LED Leuchtmittel welche sich nicht erwärmen könnten theoretisch auch über 100 Jahre bzw. 1000000 Betriebsstunden funktionieren, aber vermutlich werden vorher alle Kunststoff-Komponenten im Laufe der Jahrzehnte zerbröseln.

    Hallo Rainer,


    ich liebe schon seit Jahrzehnten die energieeffiziente Linie, deshalb habe ich auch schon unzählige klassische Blechtrafos entsorgt (weil sie auch kostenlos niemand haben wollte)! Auch Dämmerungsbeleuchtung würde ich in Zeiten von LED Lampen niemals in Form von gedimmten Glühlampen, weil vom Wirkungsgrad nur Grottenschlecht!


    Für diesen Zweck habe ich seit vielen Jahren z.B: im Hof, in den Gängen und einigen Kellerräumen Überwiegend E27 LED Filamentlampen (Energieeffizienzklasse >150 Lumen pro Watt) mit Kondensatornetzteilen installiert. An den Kontakten vom jeweiligen Schalter, Stromstoßschalter oder Treppenhausautomat befindet sich jeweils ein Kondensator, wodurch im ausgeschalteten Zustand der Lichtstrom auf durchschnittlich 5% verringert wird. Das bedeutet im Klartext dass die Leuchtmittel rund um die Uhr mit nur ca. 5% ihrer Nennleistung versorgt werden.



    Die Bewegungsmelder welche früher montiert waren habe ich alle entsorgt, weil diese nur sinnlos durchschnittlich 1 bis 1,5 Watt Wirkleistung verbraucht haben. Durch diese Maßnahme verbrauche ich weniger Stanby Energie und trotzden leuchten die effizienten LED Leuchtmittel rund um die stark abgedimmt, wird der jeweilige Schalter aktiviert leuchten sie mit maximalem Lichtstrom. Außerdem ist die Effizienz von LED Leuchmitteln bei kleinern Strom deutlich höher, der einzige Nachteil ist nur leichtes abdriften der Farbtemperatur!


    Hallo Rainer,


    Besonders bei niedrigen einstelligen Temperaturen in der Garage, sind 13,3 bis 13,4 Volt Konstantspannung niemals verkehrt. Dabei fließen nur sehr kleine Ströme und auch der netzseitige Energieverbrauch bleibt sehr niedrig, siehe detaillierte Messungen an einem kleinen 12V 7,2Ah AGM Akku.



    Nach längerer Einwirkdauer verringert sich der Strom nochmal deutlich, es fließen nur noch wenige Milliampere zum Akku.



    Diese alten Sperrwandler arbeiten schon mit einem Burstmode Schaltregler und verbrauchen deshalb auch sehr wenig elektrische Energie im Leerlauf. Siehe Messungen vor dem Umbau, an einer elektronischen Last "KP184 von Kunkin" wo zusätzlich noch ein hochgenaues Amperemeter in Reihe geschaltet wurde.



    Die elektrischen Energiekosten haben sich zwar in der Zwischenzeit deutlich erhöht, aber trotzdem bleiben die jährlichen Energiekosten zur dauerhaften Erhaltungsladung einer durchschnittlichen PKW Starterbatterie deutlich unter 3 Euro. Falls jemand solche Netzteile benötigt, ich kann noch mehrere hundert Stück davon kostenlos abgeben.

    Seit 1998 besitzen wir unter anderem einen Audi 80 B4 TDi von 1994, welchen überwiegend nur meine Frau benützt. Allerdings legt sie pro Jahr kaum über 2000 Kilometer zurück und über die gesalzenen Wintermonate steht er immer dauerhaft in der trockenen und kühlen Garage. Die fragwürdige Alarmanlage und der Autoradio ziehen deutlich über 10 Milliampere Ruhestrom, so dass ich früher mindestens 10 Ah monatlich nachladen musste. Das führte auch zu schleichendem Kapazitätsverlust, wodurch ich mehrmals die Starterbatterie erneuern musste. Nach der Winterpause im Frührjahr 2007 kaufte ich die damals billigste 12V 63Ah No-Name Nassbatterie bei Forstiger und verlegte gleichzeitig ein Ladekabel zur Erhaltungsladung (umgebautes energiesparendes Tischnetzteil mit 13,4 Volt Ausgangsspannung)!




    Mittlerweile sind wieder beinahe 18 Jahre vergangen und die billige Starterbatterie dreht den Anlasser immer noch kräftig durch. Die Restkapazität habe ich nicht gemessen, weil aber der gute alte 1Z TDI Motor immer sofort anspringt ist diese auch weitgehend unerheblich.


    Als über mehrere Monate der Oktavia 1U TDi von meiner Tochter ca. 350 mA Ruhestrom aufgrund eines Kabelbaumschadens in der Fahrertür zog, steckte meine Tochter auch regelmäßig so ein Netzteil in der Garage an. So kann man sich auch mit der Fehlersuche viel Zeit lassen, weil der Energiespeicher beim parken nicht entladen wird.


    Ich habe auch schon unzählige umgebaute Tischnetzteile an Besitzer von Schönwetterfahrzeugen verteilt und auch schon hunderte solcher Komponenten mit Umbau und Reparaturanleitungen (wegen schlechten Elkos) verschenkt. Immerhin hatte ich mal an die 1500 Stück lagernd, welche in unserer früheren Firma regelmäßig ausgetauscht und zur Entsorgung bzw. kostenlosen Entnahme freigegeben wurden. Wenn die in ihrem zweiten Leben nur mit durchschnittlich 1 Watt Wirkleistung im kalten Schonbetrieb arbeiten, halten sie wahrscheinlich jahrzehnte oder über 150000 Betriebsstunden störungsfrei durch.

    Mit Zweitaktmotoren gibt es nichts mehr, dafür aber 125 bis 300 ccm Viertakter für hohe Nutzlasten.


    https://www.made-in-china.com/…rgo-Loading-Tricycle.html


    Allerdings würde kaum ein Importeur solche Fahrzeuge in Österreich oder Deutschland für hohen Kostenaufwand typisieren, wenn man mit dem 25 km/h Elektro Fahrradtrick auch führerscheinfrei und ohne Versicherungspflicht offiziell fahren kann. Ich kenne auch den Besitzer eines Nero Tunder 25, welcher sein Vehikel mit einen 72 Volt 80Ah LifePo4 Akku und stärkeren Motor umrüstete. Der besitzt wegen häufigen Alko-Delikten keinen Führerschein und fährt meistens auf kleinen Nebenstraßen deutlich über 30 Km/h und das als offizielles Fahrrad!

    Für mich käme in diesem Zusammenhang ohnehin nur ein sparsamer Hybridantrieb mit üderduchschnittlich hoher Reichweite in Frage, denn ich habe allgemein wenig Interresse auf Tank oder gar Ladepausen wenn ich noch Polen und von dort wieder zurückfahren muss. Einen Elektroantrieb bräuchte ich bestenfalls für bestimmte Stadtgebiete (beispielsweise in Salzburg), wo man bestimmte Straßen nicht mit jedem Fahrzeug befahren darf. In diesem Fall würde ein kleiner elektrischer Energiespeicher für max. 30 Kilometer Reichweite langen, nur um irgendwie dem fragwürdigen Gesetzestext zu entsprechen.


    Wer nur wenige Kilometer bis zum nächsten Ort elektrisch fahren will oder vorübergehend ohne Führerschein leben muss, fährt in unserer Gegend öfter solche führerscheinfreie Alternativen.



    Derartige Vehikel gelten in Österreich als Fahrrad und sind mittlerweile auch bei unverbesserlichen "Don Promillos" Jägern usw. sehr beliebt.


    PS: Mit 300 Kg. Zuladung würde ich damit nicht gerne bergab fahren, dafür wäre mir die einzige Scheibenbremse am eher kleinen Vorderrad nicht ausreichend vertrauenswürdig.

    Als Alltagsfahrzeug mit erstrebenswertem Nutzwert, liegen bei mir die Anforderungen für die mögliche Reichweite bei ca. 1800 Kilometer! Dieses Ziel habe mir schon vor beinahe 30 Jahren in Form meines ersten Passat Variant 35i, mit sparsamen 75PS AAZ Turbobdiesel und üppigen 90 Liter Tank erfüllt. Solchen Fahrzeugen bin ich auch bis heute treu geblieben, weil sie kostengünstig zu erwerben und auch die benötigten Verschleißteile nicht teuer sind.


    Einen E-Smart mit möglicherweise nur bescheidenen 50 Kilometer Reichweite im Winter, könnte ich mir persönlich niemals vorstellen. Auf der anderen Seite habe ich mal einen interessanten Beitrag über BYD gelesen.


    https://efahrer.chip.de/news/a…schmutziger-trick_1018581


    Wenn das annähernd der Wahrheit entspricht und über viele Jahre auch die China Qualität stimmt, wäre das möglicherweise in 10 bis 15 Jahren eine brauchbare Alternative für einen Gebrauchtwagen. Unsere japanischen Mitbewerber haben es über die Jahre erfolgreich geschafft gute Qualität zu produzieren, möglicherweise schaffen das die Chinesen auch noch?

    Meinen betagten 12V 7,2Ah AGM Akku von Kung Long habe ich über die Netzteilfunktion vom kompakten SKYRC S100 neo mit 15,5 Volt Konstantspannung bei 07 Ampere Strombegrenzung ungefähr 1½ Tage zwangsernährt.



    Der Ladestrom blieb dabei über viele Stunden bei 110 mA hängen und bewirkt vermutlich auch üppige Plattenkorrosion. Als positiven Effekt konnte ich anschließend feststellen, dass sich der Innenwiderstand von vorher 45 MilliOhm auf ca. 35 MilliOhm spürbar verringerte. Dann wollte ich selbstverständlich noch die Speicherkapazität wissen und entlud den Energiespeicher mit ca. 415 Milliampere im Pb 6s Entlademodus auf 11,4 Volt Entladeschlußspannung.



    Soweit ich mich erinnere konnte ich das letzte mal ca. 3500 mAh entladen, was bei den aktuell gemessenen 4096 mAh immerhin einer deutlichen Verbesserung entspricht. Allerdings war bei der letzten Entladung der Akku auch nicht so randvoll geladen wie bei der aktuellen vorsätzlichen Zwangsernährung mit 15,5 Volt Ladespannung.

    Vor mehrere Jahren hatte der alte Oktavia 1U mit dem guten 1Z TDI Motor meiner Tochter ein ähnliches Ruhestrom-Problem, der zog permanent ca. 350mA und nach wengen Tagen war die 70Ah Starterbatterie völlig tiefentladen. Nach langer Fehlersuche konnte ich die Ursache im Kabelbaum der Fahrertür lokalisieren, dort gibt es einen kleinen Can Bus mit einer gelben und schwarzen verdrillten Leitung wo ein Kabel Unterbrechung hatte. Nach der Reparatur dieses Kalbelbaumes sank der Ruhestrom wieder auf ca. 25 mA, was meiner Meinung auch noch zu viel des Guten ist.


    An meinem früheren Passat 35i "Comfort Edition" von 1993 hatte ich die vorderen elektrischen Fensterheber gegen mechanische mit Handkurbeln umgebaut und die hinteren dauerhaft deaktiviert. Nachher gab es nie Probleme wegen derartigen unnötigen Sondermüll, leider musste ich mit den Jahren (wegen sinnlosen Salzsteuorgien) sogar zwei mal die Hinterachse schweißen und auch der hintere Federdom neben dem Tankeinfüllstutzen war durch. Andernfalss wären solche Fahrzeuge kaum umzubringen und problemlos für mehr als 500000 Kilometer Laufleistung geeignet.

    Im NiCd oder NiMh Mode wird nur die Entladschlußspannung über die Anzahl der Zellen vorjustiert, diese wird gleichzeitig mit den Delta-Peak Parametern als Multiplikator genützt. Als mögliche Abschaltspannung dient in diesem Fall nur der negative Spannungsverlauf, bzw. verringerter Innenwiderstand infolge von Erwärmung während des Ladevorganges.


    Wenn Bleiakkus nicht mehr ganz frisch bzw. schon viel zu hochohmig sind dann bringen hohe Ladeströme eigentlich gar nichts, denn die Spannung geht innerhalb weniger Sekunden auf die zulässige Ladeschlußspannung hoch und der Lader schaltet folglich gleich wieder ab. Der betagte 7,2 Ah AGM Akku von Kung Long war vor diesem Test weitgehend vollgeladen und kann sogar noch beinahe 3½ Ah Ladung speichern, aber nur wenn man ihn langsam mit max. 400 mA bis zu einer Ladeschlußspannung von 11,4 Volt bzw. 1,9 Volt Zellenspannung entlädt. Tiefer entlade ich meine Bleiakkus meistens nicht, weil solche Maßnahmen viel mehr schaden als der Nachweis von geringfügig höherer Speicherkapazität bringt.


    Beispielsweise fahre ich meine alten Passat Variant 35i schon seit vielen Jahren nur noch mit kostenlosen Altbatterien, welche durch permanente Erhaltungsladung am Leben gehalten werden. Ich habe auch einen Shunt in die Ladeleitung von Lichtmaschine zum Akku eingebaut, dort sehe ich dass der mögliche Ladestrom meistens schon nach 15 Minuten Fahrt auf sehr moderate Werte bis zu einem Ampere abfällt. Weil aber diese guten alten 1,9 Liter VW Dieselmotoren immer sofort anspringen, gibt es auch keine hohen Anforderungen an die alten Starterbatterien.

    Damit garantiert nichts unerwünschtes passisen kann, nützt man den NiMh Mode (beispielweise an einem IMAX B6 Nachfolger wie Skyrc S100Neo) welcher bei diesem Gerät sehr genau funktioniert.



    Dieser altgediente AGM Akku von 2008 hat sein Lebensende erreicht und neigt auch nicht zum thermischen durchgehen. Mit 100 mA Ladestrom stieg die Klemmenspannung bis 16,16 Volt an und Delta-Peak schaltete beim Spannungsrückgang auf 16,05 Volt (bei kaum merkbarer Erwärmung) automatisch ab.



    Diese Parameter könnte man auch auf 12 Millivolt pro Zelle oder auch deutlich niedriger einstellen, in keinem Fall besteht Gefahr füt thermisches durchgehen an Bleiakkus. Unbeaufsichtigtes Laden mit überhöhter Konstantspannung und etwas höheren Strömen würde ich niemand empfehlen, denn elektrische Leistungen deutlich über 20 Watt können schon unerwartete Schäden anrichten.