Beiträge von AFA-Autobatterien

    Eine Direkterregung kann es nicht sein, weil der Rotor Ampere und keine mA zieht. Der zweite Anschluß ist meist Drehzahlmesser. Wenn Du ihn entfernst, ist dann der Stromfluß weg? Ich weiß nicht, ob die Lima schon diese Fremdsteuerung hat. Mein Connect ist Baujahr 2007 und hat den Mist schon.


    Wie Tom schon vorschlägt: neue Lima und fertig. Wieviel km hat das Auto weg? Vielleicht rechnet sich schon eine Neue. Und dann unter „Welt der Wunder“ verbuchen.


    Ich hatte bzw kannte mehrere Weltwunder. Zwei leider vergessen, da es eh keine Antworten gibt, zwei hab ich noch. In meinem Connect werkelt eine 120 A Lima. Schalte ich dem Bordnetz eine 180 Ah Batterie zur 80-er parallel (geht um Starthilfe), geht die Lima nach 20 Tkm kaputt, indem ein Schleifring sich völlig auflöst. Ist nicht erklärbar. Bei Bosch brauch ich nicht nachfragen, die haben heutzutage keine Ahnung mehr. Die haben schon vor 30 Jahren schlecht funktionierende Ladegeräte gebaut. Deshalb:


    Das Wort zum Sonntag:


    Scheich Muhammad bin Raschid Al Maktum, Herrscher des Emirats Dubai:


    Über die Zukunft seines Landes gefragt, sagte Scheich Muhammad bin Raschid Al Maktum:


    Mein Großvater ritt auf einem Kamel. Mein Vater tat dasselbe. Ich fahre einen Mercedes, mein Sohn einen Land Rover. Aber mein Urenkel wird wahrscheinlich wieder auf einem Kamel reiten.

    Es gibt ein paar Prinzipen, die seit je her alles im Leben bestimmen:


    Harte Zeiten formen starke Männer,

    starke Männer schaffen gute Zeiten,

    gute Zeiten gebären schwache Männer

    und schwache Männer schaffen harte Zeiten.


    Viele werden es nicht verstehen, aber Wohlstand in unserem Land produziert Parasiten, keine Überlebenskämpfer.

    Interessant bei diesen Gerätebatterien ist, daß sie alle immer noch die Ladevorschrift für Blei-Antimonbatterien aufgedruckt haben. Ich bin aber überzeugt, daß es sich um Blei-Kalzium handelt. Ganz einfach aus dem Grund der weitaus geringeren Selbstentladung. Auch die Starter wurden nur deshalb auf Kalzium umgestellt, trotz der veränderten Spannungscharakteristik.


    Ladespannung: 13,6 - 13,8 V müßte eigentlich heißen 14,6 - 14,8 V. Ich glaube nicht, daß die Hersteller auf eine Erhöhung der Standzeit von 6 Monate (Antimon) auf 18 Monate (Kalzium) verzichten.

    Der Kunde wird, wie bei allen Automatikladegeräten, im Unklaren gelassen und die alte Schiene weiter gefahren. Bringt schnellere Sulfatierung und mehr Umsatz. (Das habe ich mal bei Wikipedia geschrieben und hat mir die Löschung durch die dortigen Zensoren eingebracht, mit dem Hinweis einer "böswilligen Unterstellung").


    Rainer.

    Ich habe beim Messen des Ruhestroms den großen Fehler gemacht, den Minuspol abzuklemmen, um das Messgerät dazwischen zu schalten. Dann gewartet, bis alle Steuergeräte wieder „schlafen“ und gemessen. Durch das Abklemmen werden aber natürlich Steuergeräte die sich evtl. „aufgehängt“ haben resettet.

    Bei dem altem Auto sehe ich da keine Probleme. Vor 20 Jahren habe ich Batterien noch ohne Stützbatterie gewechselt. Auch die Ruhestromprüfung war einfach, der Kunde konnte gleich drauf warten.

    Heute gehts nur noch mit Stützbatterie und trotzdem fällt dem Auto 1...2 Wochen später ein, daß da ja die Batterie gewechselt wurde und noch anzulernen ist.


    Ruhestrommessungen mache ich nur noch (zumindest, wenn sie korrekt sein sollen), indem alles vorbereitet wird, das Auto verschlossen und der Schlüssel weit weg. Nach 2 Stunden nähere ich mich dem Fahrzeug und messe.


    Rainer.

    Beispielsweise fahre ich meine alten Passat Variant 35i schon seit vielen Jahren nur noch mit kostenlosen Altbatterien

    50 % der verschrotteten Starterbatterien sind nur unzureichend geladen und können durch eine Aufladung (besser Regenerierungsladung) wieder verwendet werden.

    40 % der verschrotteten Starterbatterien sind nur durch unzureichende Ladung kaputt gegangen (Sulfatierung).

    Die restlichen 10 % fallen unter "Sonstige".

    dass der mögliche Ladestrom meistens schon nach 15 Minuten Fahrt auf sehr moderate Werte bis zu einem Ampere abfällt.

    Deswegen der Hinweis, nach jedem Start, 20 Minuten fahren, damit die Batterie entsprechend nachgeladen wird und Start/Stop abschalten.


    Rainer.

    1 Panther_Batteriewissen_BayWa_2016_DE.pdf

    2 Panther_Batteriewissen_BayWa_2016_DE.pdf

    Also wenn ich dich da richtig verstanden habe, dann sehe ich nicht, weshalb wir "verschiedenen Fraktionen" angehören sollten.

    Ich meine ja auch nicht Dich, sondern allgemein andere Kollegen oder sonstige im Blätterwald, wo man meint, Sulfatsalz wieder aktivieren zu können. Also, außerhalb dieses Forums.


    Aber vielleicht sollte man sich darauf einigen, ob man Bleisulfat nun Bleisulfat nennt, oder Sulfatsalz.

    Ist eigentlich egal, ob "grobkristallines Sulfat" oder "Sulfatsalz" benannt. Früher eben Sulfatsalz genannt, schon wegen der Optik. Chemisch natürlich identisch, von der Konsistenz aber unterschiedlich.


    Rainer.

    Bleisulfat ist das bei der Entladung entstehende und wieder rückwandelbare Bleisulfat (hellbraun). Bleisulfatsalz ist eine alte Bezeichnung für das grobkristalline und nicht mehr zurückbildbare Bleisulfat, gemeinhin als "Sulfatierung" bezeichnet. Bleisulfatsalz sieht ja auch wie Salz (weiß) aus, während Bleisulfat hellbraun aussieht.

    Ich wusste gar nicht, dass es in diesem Bereich verschiedene Fraktionen gibt...

    Gibt es: Die einen können Bleisulfatsalz wieder aktivieren und die anderen nicht. Ich gehöre zu den letzteren.


    Rainer.

    Desulfatierung vs. Desulfatierung


    1. Bei jeder Entladung entsteht Bleisulfat. Bei jeder Aufladung findet deshalb eine Desulfatierung an den Elektroden statt: + zu Bleidioxyd, - zu Blei.


    2. Mangelladung führt in kurzer Zeit zur Bildung von Sulfatsalz aus dem Bleisulfat. Dieses ist nicht leitfähig und kann nur in der Säure aufgelöst oder abgespalten oder elektrisch durchbrochen werden (Desulfatierung), damit die Batterie wieder arbeiten kann. Ich gehöre der Fraktion an, die sagen, daß Sulfatsalz nicht mehr aktiviert werden kann...


    Rainer.

    Nach ca. 30 h steigt er wieder an auf ca. 1,5 A.

    Das ist das berüchtigte "Durchgehen".

    Leerlaufspannung nach ca. 20 h lang bei 12,8 V.

    Eine weitere Batterie nach der gleichen Prozedur 13,16 V Leerlaufspannung.

    Die mit 12,8 V hat eine höhere Selbstentladung . Je nachdem wie schnell die hohe Leerlaufspannung einbricht, ist die Qualität der Batterie einzuschätzen.


    Ist das die benötigte Energie für die Umwandlung des Bleisulfats oder was mag da vor sich gehen?

    Nach 30 Stunden sollte die Batterie voll sein und kein Bleisulfat mehr umwandeln.


    Rainer.

    ein Audi. Aber wie kommst du darauf?

    Durch den Einbauort der Batterie, ließ mich auf Mercedes oder Audi tippen. Wegen der 100 Ah dann aber eher auf Mercedes.

    Der Ruhestrom teilt sich folgendermaßen auf:

    Also alles normal.


    Ich dachte immer, dass mein Fahrprofil locker ausreicht, um die Batterie voll zu halten.

    Ohne Standheizung schon.

    Ich habe nur einfach nicht gewusst, dass das sinnvoll ist…

    Für Dich schon - für mich als Händler leider nicht.


    Rainer.

    Den Ruhestrom habe ich auch gemessen, dieser liegt bei 62mA.

    Ist noch nicht kritisch, sollte aber bedacht werden, denn steht das Auto einen Monat, sind 45 Ah weg. Kannst ja mal suchen, ob Du was findest.

    - Neue Batterie, mit der Gefahr, dass die auch wieder nur ca. ein Jahr hält

    Beim Kauf beim örtlichen Händler kannst Du die Batterie auf Garantie tauschen. Beim Internetgeschäft (139,00 €) haste schlechte Karten. Also aufladen, wie von mir beschrieben, und Kapazitätsvergleichstest machen. Fällt der negativ aus - Neukauf.

    - Anderen Regler mit höherer Spannung verbauen und Batterie möglichst häufig nachladen

    Anderen Regler kann man einbauen, muß aber einen mit höherer Spannungsregelung erst einmal bekommen. Andere Variante wäre, den Regler mit einer Diode zu beschwindeln. Hierzu hat Tom schon mal an anderer Stelle referiert und ist auch nicht so ganz ohne.

    Eine psychologisch gute Nachlademethode ist beim Reifenwechsel im Frühjahr/Herbst, sofern man keine Allwetter fährt: "Reifenwechsel-Batterie laden". Eine vollständige Aufladung erreicht man mit dem Ctek nur, wenn das Ladegerät eine Woche dran bleibt.

    - Zweite Batterie mit anderer Technologie nur für den Betrieb der Standheizung verbauen

    Das wäre richtig, macht ja auch Ford beim Transit so. Nur muß die eben auch schön voll gehalten werden. Die Zweitbatterie verhindert, daß das Auto wegen Standheizungsgebrauch plötzlich nicht mehr anspringt, wenn man irgendwo in der Prärie steht.


    Eigentlich ist es eine ganz einfache Sache bei jeder Batterie: Was ich entnehme, muß ich auch wieder nachfüllen. Ich muß also mein Laderegime so einstellen, daß es funktioniert. Sich nur auf`s Auto zu verlassen, ist unklug. Daß eine Batterie "Wartungsfrei" ist, ist ein Irrtum.

    Was ist denn von dieser Wohnmobilbatterie zu halten? Ist das nur Marketing oder könnte das auch noch eine Möglichkeit sein?

    Wie oben schon erwähnt gibt es AGM-Starter und reine AGM-Zyklenbatterien. Letztere gehen zwar auch als Starter, bringen aber nur die Hälfte an Strom. Trotzdem kommt es immer wieder auf`s Gleiche raus: richtig aufladen. Entweder schafft es das Fahrzeug allein, oder Du mußt nachhelfen.


    Rainer.

    soll es ja keine / bzw. kaum Qualitätsunterschiede geben.

    Bezieht sich vorrangig auf Naßbatterien. Auch wenn AGM und Gel von um 1960 stammen, ist die Massenproduktion noch recht jung. Ich hatte mal das VARTA-Werk in Zwickau (AGM) besucht. Dort wurden die frisch produzierten Batterien in ein mit Drahtzaun umgebenes und verschlossenes Verlies 14 Tage eingesperrt. Niemand durfte ran. Anschließend folgte eine Prüfung auf Fehler. Und erst dann verließen die AGM`s das Werk.


    Dein Auto dürfte ein Mercedes sein.


    Rainer.

    Die Batterie ist eine HIPOWER AGM und mit 12V, 100Ah und 1000A angegeben. Sie wird mit 24 Monaten Garantie, als absolut wartungsfrei und zyklenfest beworben.

    In dieser Garnitur sind nur 95 Ah und 850 A als AGM möglich. Den Rest macht das Etikett und auch der Preis würde mich mißtrauisch machen. Gar nicht auszuschließen, daß eine schwache Zelle mit dabei ist und dann bringt die Batterie nur die Leistung dieser schwachen Zelle.


    Die Varta Batterie aus dem Wohnmobil zum Beispiel ist zwar auch AGM, nennt sich aber „Professional Dual Purpose“ und soll zumindest angeblich Starter- als auch Versorgungsbatterie sein.

    So ist es, eben mit 95 Ah und 850 A. Schafft laut VARTA 400 Zyklen bei nur 50 %-iger Entladung. (Bei normaler Entladung also etwa 200 Zyklen).


    Das Pendant dazu ist die „Professional Deep Cycle AGM“, laut VARTA mit 800 Zyklen bei halber Nutzung, also etwa 400 Zyklen. Die bringen aber nur die Hälfte an Ampere und gibt es kaum in der Startergarnitur.

    Wo liegen die Unterschiede zu einer normalen AGM – Starterbatterie?

    Es ist eine normale AGM-Starterbatterie.


    Sollte es andere / bzw. bessere Alternativen geben, bin ich auch dafür offen.

    Gibt es nicht. VARTA oder Banner-AGM kann ich aus eigener Erfahrung empfehlen, Exide ist mit Sicherheit auch sehr gut. Aber ein Super-Preis und toller Name sollte mißtrauisch machen.


    Trotzdem – Tom hat es schon alles anschaulich geschildert – egal wie sie heißt und was sie kann - bekommt sie nicht immer und rechtzeitig ihre Volladung (über 90 %) geht nach wenigen Tagen die Sulfatsalzbildung los mit vorzeitigem Ausfall (1...5 Jahre).


    Rainer.

    AGM-Batterien gasen auch nicht früher als andere Bleibatterien.

    Das ist schon richtig, aber die Hersteller bauen oder benennen einen Sicherheitsbereich, weil


    Allerdings sinkt die Gasungsschwelle bei Bleibatterien mit der Höhe des Ladungsdurchsatzes, den die Batterien in ihrem Leben erdulden mussten

    Und außerdem fängt die Batterie ja nicht erst bei 15,8 V an schlagartig zu gasen, sondern schon früher (was bei der Säureverarmten AGM womöglich schon problematisch ist oder auch nicht, wegen der Rekombination), denn die "Gasungsspannung" bezeichnet einen festgelegten so geringen Wasserverbrauch, der unkritisch ist.


    Rainer (qrt)

    Die AGM reagiert empfindlicher auf Gasung, da weniger Elektrolyt eingefüllt wird?

    AGM`s stehen unter Druck, wodurch eine Rekombination möglich ist. Theoretisch kann auch bei 15,5 V nichts passieren. Ich persönlich möchte und darf mich darauf aber nicht verlassen. Wenn der Hersteller 14,8V als Maximum vorschreibt, hält man sich besser daran.


    AGM-Batterien sollten auch nicht im Motorraum verbaut werden, da sie mit Säureverarmung arbeiten und die Hitze nicht vertragen.

    Max, wo sitzt Deine Batterie?


    Rainer.

    Hallo Max.

    Man kann auch davon ausgehen, daß Deine Batterie einen technischen Fehler hat und Du sie im 2-jährigen Garantiezeitraum tauschen kannst. Allerdings bist Du nach 6 Monaten ab Kauf in der Beweispflicht. Die meisten Händler sind aber zugänglich.


    Man muß das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von Einzelnen, sondern von der Masse: Deine Batterie ist eine STARTER-Batterie (!), keine Heizungsbatterie, keine Radiohörenbatterie bei der Arbeit, usw! Also bitte nicht mißbrauchen.


    Der normale Ruhestrom des Fahrzeugs beträgt 20...30 mA. Steht das Fahrzeug 1 Monat lang, sind 15 Ah verschwunden. Es ist durchaus möglich, daß Du einen größeren Verbraucher im Fahrzeug hast und die Batterie nicht mehr ausreichend geladen wird. Auf Grund des Fahrzeugalters kannst Du den Ruhestrom relativ schnell messen, trotzdem ist es ratsam, falls der Strom im dreistelligen mA-Bereich liegt, einige Minuten das A-Meter zu beobachten, ob es nicht doch noch auf ca. 20 mA abfällt.


    AGM und GEL-Batterien ladet man nicht über 15 V und eben auch nicht in Recond (15,6V)!!!


    Dein Fahrprofil ist gut, bist ein Mittel- bis Langstreckenfahrer. 14,4 V Lima reicht, obwohl mir 14,8 V immer lieber sind.

    Direkt nach dem Laden lag die Spannung der Batterie bei über 13V. Dann die Batterie für 24h stehen gelassen und erneut gemessen. Die Spannung ist auf 12,71V gefallen.

    Das sind etwa 80 % Aufladung, ein sehr guter Wert für einen Automatiklader (Ctek schafft das tatsächlich).

    Aber mir ist auch nicht klar, wie die Angabe 100Ah auf der Batterie zu verstehen ist, bzw. bis zu welcher Spannung ich die Batterie entladen müsste, um auf 100Ah zu kommen.

    Starterbatterien werden mit einer Kapazität angegeben, die sich auf eine 20-stündige Entladung bei 27° C bezieht. Du müßtest die Batterie also mit 5 A über 20 Stunden entladen und dann sollte sich eine Spannung von 10,5 V einstellen.

    Es ist zwar kein Problem eine Bleibatterie unter 10,5 V zu entladen, sollte aber keine Regel werden, weil sie dann doch Schaden nimmt.


    gibt es bei den Batterien so große Qualitätsunterschiede, dass einige andere Batterien deutlich länger halten?

    Gibt es nicht. Ich sage mal salopp: 5 Hersteller und 50 Marken. Bei uns bekommen AGM-Batterien nach 8...10 Jahren Heimweh.


    Bezüglich des Ladereglers habe ich Bosch mal angeschrieben. Verbaut ist ein BR MFR 14V 1 986 AEO 113. Leider habe ich bis jetzt auf die Schnelle da nichts mit höherer Spannung gefunden. Überhaupt sind die technischen Angaben bei den Reglern sehr spärlich. Aber ich warte mal die Antwort von Bosch ab.

    Da kannste auch VARTA anschreiben und bekommst nur bla-bla-bla. VARTA und Bosch sind genau so kompetent, wie unsere Regierung. (VARTA gehört einer kanadischen Bankengruppe).


    Wird eine Bleibatterie unter 50 % entladen, muß sie innerhalb von 24 Stunden wieder aufgeladen werden, weil sich durch Temperaturunterschied (Tag-Nacht) Sulfatsalz bildet, das nicht leitfähig ist und nicht mehr umgewandelt werden kann. Aber auch schon ein Ladezustand von 80 % reicht aus, um die 20 % in die Sulfatierung zu treiben.


    Mach folgendes: Wenn Dein Ctek "Supply" hat, klemm die Batterie für 4 Wochen an. Wenn nicht, nimm Dein Netzteil und laß sie mit 14 V 4 Wochen laufen. Da AGM`s gern "durchgehen", kontrolliere regelmäßig ihre Temperatur. Wird sie warm, mußt Du die Spannung reduzieren.

    Viel Erfolg.


    Rainer.

    Ich sehe das Grundproblem der Bleitechnik

    Alles richtig, aber mir geht es ausschließlich um diesen unsinnigen Vergleich, um nichts weiter.

    Ich bin ein Diesel-Fan der alten Schule: Vorkammer, Wirbelkammer, Luftkammer, M-System-Direkteinspritzer, geringe Drehzahl, hohes Drehmoment, ordentlich Ruß, was will man mehr? ) Und dann stellt irgendsoon Fatzke nen turboaufgeladenen CR-Diesel daneben, der bei gleichem Hubraum die vierfache Leistung bei nur zwei Drittel Verbrauch bringt.

    Ich mag beides. Mein Stapler ist Basis LKW H3A, Notstromaggregat Lister und Betriebsauto Connect.


    Rainer.