Beiträge von Marlon

    Mein Bekannter hatte ja bereits BMS und Active Balancer besorgt, aber es lag halt eben über 2,5 Jahre herum, weil keine Zeit zum Anschliessen da war. Ich denke das ist der richtige Weg. Erstmal alle Zellen einzeln laden, beobachten ob alles vernünftig lädt und dann zusammen schalten.

    Danke!

    Danke! Ich finde es interessant, dass du davon ausgehst, dass ich diese Zellen mit anderen zusammenschliessen will :) Letztendlich sind ja alle Zellen meines Bekannten unter 1 Volt, manche sogar unter 0,5.

    Tatsächlich wäre es eine Überlegung sie ihm abzukaufen und in ein bestehendes funktionierendes System zu integrieren. Aber das ist viel Arbeit und auch ein gewisses Risiko, wie man hier liesst.

    Ich habe nun die Zelle mit der niedrigsten Spannung mit einem Laborladegerät geladen. Tatsächlich gingen locker 330 Wh in die Zelle rein. Soweit so gut und das deutet darauf hin, dass diese in Ordnung ist. Sieht optisch so wie alle anderen Zellen top aus. Nichts verformt oder so. Meiner Meinung nach sollte eman sowas nicht "entsorgen". :/

    Naja.. Schrott. Das sind die Dinger, die ich selber auch verwende. EVE Zellen mit 105AH.

    Habe nun 2 Zellen jeweils 2 Minuten mit meinem Laborladegerät mit 5,2 A aufgeladen. Jetzt nach 5 Minuten Ruhe zeigen sie über 2,3 Volt an.

    Vielleicht mussten sie nur mal irgendwie "aktiviert" werden?

    HI Tom!

    Habe mal eben ein paar Zellen durchgemessen. Mein Multimeter zeigt bei einigen Zellen sogar einen Wert unter 0,5 Volt an. Damit hätte ich persönlich jetzt nicht gerechnet. Was sagst du dazu?

    Viele Grüße,

    Marlon

    Ja, Parallelschaltung von Zellen meinst du?


    Was ich meine ist, dass man z.b. eine Batterieeinheit von 10kwh hat (Zellen: CATL LiFePo4) und mit 15kwh (Zellen von EVE) verbindet. Wie gesagt, jedes System hat sein eigenes BMS & co. Wie würde man das in der Praxis realisieren? Ist das überhaupt möglich?

    Hallo!

    Mittlerweile habe ich mehrere Batterien, welche ich mir zusammengebaut habe.

    Sprich ich habe eine gewisse Anzahl LiFePo4 Zellen miteinander zu 24 Volt verbunden und BMS, Active Balancer und Zubehör wie Display hinzugefügt.

    Meine Idee ist nun, diese verschiedenen Systeme zu einer Einheit "zu verbinden", so dass ich alles in einem Stromkreis nutzen kann.

    Die Nennspannung ist gleich, aber die AH sind unterschiedlich.

    Ich habe mal gehört, dass so was irgendwie funktionieren kann, nur bin mir nicht sicher, wie genau.

    Lynx soll da eine Lösung haben?

    Vielleicht hat ja hier jemand einen Tipp für mich?

    Viele Grüße!

    Marlon

    Danke Tom für die kompetente Antwort!

    Das BMS war noch nicht montiert, die Einzelzellen separat gelagert. Also eher unkritisch, das beruhigt.

    Es war im Raum wohl nicht zu heiß.

    Ich werde trotzdem mal alles durchmessen, ich habe es auch schon erlebt, dass leere Zellen vom Händler verschickt werden. Wenn diese dann über Jahre noch weiter herumliegen, ohne das man was mit ihnen anstellt ....

    Aber vermutlich kann man sie problemlos nutzen. Ich bin gespannt! :)

    Schöne Grüße!

    Hallo!

    Ein Bekannter von mir hat damals 32 EVE LiFePo4 Zellen mit 105 AH gekauft. Leider hat er bis heute seine Anlage nicht einrichten können und deswegen liegern die Batterien schon seit über 2,5 Jahren in einem wohl temperierten Raum unbenutzt herum. Sie wurden von meinem Bekannten niemals geladen.

    Ist davon auszugehen, dass einige dieser Zellen Haltbarkeit eingebüsst haben oder sogar unbrauchbar wurden durch die lange Zeit?

    Ich hatte die Idee, mal alle Zellen auf Spannung hin zu überprüfen und einzeln mit einem Laborladegerät zu laden.

    Was meint ihr, wie sollte man hier vorgehen?

    Schöne Grüße!

    Marlon

    Gewindebolzen mit Bundmuttern sind installiert und alles schön festgezogen.

    Jetzt kann die Batterie wieder mit "voller Sonne" geladen werden. Das BMS sagt 3,52 und 3,39 bei den anderen Zellen. Ist also schonmal deutlich besser und so dürfte die Batterie nach meiner Erfahrung bis 90 % geladen werden.

    Ich werde mich noch nach Kupferschienen umsehen. Im Baumarkt bekommt man sowas vermutlich eher nicht?


    Wie gesagt, ist eine lange Mutter zwischen den Aluschienen verpresst. Aber trotzdem meine Frage: Warum geht eine Stahlgewindestange nicht bei der Stromdurchleitung?

    Hallo!

    Ich hatte vor ca. 2 Jahren eine große LiFePo4 Batterie aus 100ah Zellen zusammengebaut (48 Stück). Somit entstehen 8 Zellenblöcke mit einer Gesamtspannung von ca. 26,5 Volt.

    Da die Batterie sehr groß ist habe ich sie aus Platz- und Transportgründen in zwei Holzkästen gebaut, die miteinander verbunden werden. Früher hatte ich einen alten Verbinder aus einem 35q Kabel und zwei Ringkabelschuhen verwendet. Siehe Bild im Anhang. Dieser wurde doch immer recht warm und führte dazu, dass die Spannung, die das BMS misst an dem Zellenblock, an dem der Verbinder angeschlossen ist im Ladevorgang zu hoch und Entladevorgang zu niedrig angezeigt wird.

    Die tatsächliche Spannung in diesem Zellenblock verhält sich nämlich synchron zu den anderen Zellenblockspannungen der Batterie.

    Allerdings wenn die eine Messspitze vom Multimeter HINTER dem Verbinder angelegt wird, ist die Spannung eine Andere.


    Ich habe mir gedacht, dass das Kabel vielleicht zu dünn oder es nicht ausreichend vercrimpt wurde.

    Deswegen habe ich einen neuen Verbinder aus Aluminiumstangen gebaut (siehe Bild). Dieser Verbinder ist deutlich massiver.

    Vor wenigen Tagen festgeschraubt stelle ich jedoch jetzt fest, dass die Spannung nur noch mehr auseinander driftet. Auch dieser Verbinder wird heiß.

    Vorher habe ich alle Verbindungen an den Polen mit Schmiergelpapier geschmirgelt und alles anschliessend schön festgezogen.

    Was könnte hier das Problem sein?


    Die Batterie ist ca. halb voll, der Zellenblock am Verbinder zeigt beim BMS 3,66 Volt an, während die anderen Zellenblöcke nur 3,37 Volt anzeigen.

    Das BMS schaltet ab und der Laderegler startet neu. Das ist vorher nicht passiert.

    Hat jemand eine Idee?

    Viele Grüße!

    Marlon


    Edit: Achso, zwischen den beiden Verbinderplatten ist eine lange Mutter (siehe Anhang).

    Was verstehst Du unter dem "Lynx-System"? Diese automatischen Trenn-Relais von Victron? Das ist kein System, sondern prähistorische Technik.

    Du kannst aber völlig problemlos verschiedene Blei- oder Lithium-Eisen-Phosphat-Batterien mit unterschiedlichen Kapazitäten zusammenschalten. Da gibt es keinerlei Beschränkungen.

    Grüße, Tom

    Ja, das meine ich.

    Nungut, dann habe ich was gelernt.

    Aber geht das auch im Betrieb, sprich wenn Wechselrichter angeschlossen ist und Geräte betrieben werden?


    Edit: Achja... und dann läd nicht EINE Batterie die ANDERE, sondern dann findet logischerweise ein Ausgleich statt. Was jetzt aber auch nicht so dramatisch wäre...

    Hallo!

    Frohe Weihnachten wünsche ich! Ich hoffe ihr habt eine besinnliche Zeit.

    Ich habe eine Frage, die mich beschäftigt.

    Wenn ihr zwei Batterien (z.b. LiFePo4) und zwei Laderegler (für jede Batterie eine), aber nur einen Wechselrichter habt. Wie würdet ihr das machen, dass ihr mit Hilfe einer Battterie einei andere aufladet (und evtl. auch umgekehrt)?

    Über den PV Eingang? Was aber, wenn der für 24 Volt eher nicht geeignet ist?

    Gibt es Geräte dafür?

    Viele Grüße!

    Marlon

    Ich habe damals ja nicht reklamiert, sondern dem Verkäufer ehrlich gesagt was ich getan habe und was passiert habe. Habe daraufhin einen neuen Balancer gekauft und bezahlt.

    Eigentlich sollte man ja auch ZUERST die Drähtchen anstecken und DANN das ganze an-, bzw. abklemmen.

    Aus Fehlern lernt man...

    Im Bild "kaputt.jpg" sieht man den alten Balancer. Bei der dritten Sicherung schaut das "U" nicht mehr gut aus. Ich denke er ist kaputt. Lämpchen leuchtet jedoch.

    Habe dann eben wieder den letzten Balancer angesteckt.

    Und diesmal war da auch ein Blitz!!! Allerdings nicht am Kabelende sondern direkt an der weissen Klemme.

    Doch ich habe alles richtig gemacht und nur den kaputten ab- und den neuen angeklemmt.

    Daraufhin die Sicherungen angeschaut und Bilder gemacht (rechteseite.jpg, linkeseite.jpg). Schaut gesund aus.

    Auch das Lämpchen leuchtet. Ist hoffentlich nix schlimmes passiert.

    Vielleicht sollte ich generell mal einen neuen Balancer kaufen. 50 Euro ist ja nicht so viel und auch wenn der andere geht habe ich einen als Reserve.

    Ich habe den Activebalancer mal abgeschraubt. War kompliziert, zum Glück hatte ich einen Winkelschrauber zur Hand. Die Lampe leuchtet und auf Bild "ab1.jpg" sieht man die Rückseite des Balancers. Ich hatte vor zwei Jahren unglücklicherweise 2 Käbelchen von einem anderen Activebalancer berührt und es gab einen ganz kleinen Blitz für ein paar Millisekunden. Der Verkäufer hat mir daraufhin mitgeteilt, dass der Balancer vermutlich hin ist und ich einen neuen kaufen sollte. Das ist wie gesagt der, der bis eben in Betrieb war. Jetzt habe ich den alten Balancer (ab2.jpg) nochmal angeschlossen. Auch dort leuchtet die Lampe. Ich werde mal beobachten, ob sich an der Zellenspannung etwas ändert. Vielleicht ist dieser ja nicht kaputt.

    Achso, es war schwer gute Bilder zu machen. Hoffentlich kann man was erkennen. Ich persönlich würde sagen, da ist nix durchgebrannt.


    Edit: Auf EInkaufszettel LUPE schreiben. Das fehlt mir noch im Haushalt, vielleicht kann man damit mehr erkennen.