Beiträge von HarryHase

    Ich habe ja noch kein Problem, baue nur die Tage um, daher wollte ich für die 90Ah noch mal die Drehmomente abfragen.
    Ich muss mal schauen, die Bolzen habe ich von Dir ... (Wenn man mit eine Jabiko Drehmoment von 5Nm anzieht macht man sicher weniger verkehrt als die Schrauben von Hand da rein zu drehen)

    Oder, was viele gar nicht wissen: Niemals bei angeschlossenen Balancerkabeln die Batterie irgendwo auftrennen oder das blaue Kabel zwischen Batterie-Minuspol und BMS-Anschluss "B-" lösen. Andernfalls fließt schon bei geringsten Lade- oder Entladeströmen sofort ein unzulässig hoher Fehlerstrom durch die Balancerkabel, was ebenfalls schnell zu Defekten führt.


    Kurze Nachfrage dazu, das heißt erst immer die Balancerkabel vom BMS trennen und dann das BMS von der Batterie? (Ei Ei das war mir nicht klar ..)

    Hallo Tom,

    könntest Du vielleicht noch mal hier alle Drehmomente für die verschiedenen Zellen zusammenfassen?
    Hier wurde was für die 300Ah catl Zellen von 10Nm geschrieben (Hilfe: Batterie schaltet schon bei etwas mehr als 100A ab!)

    Für die 90/100Ah Zellen, M6 Sacklöcher habe ich 5Nm im Kopf.


    Ist aber vielleicht ganz schön das hier noch einmal für alle Zellen aufzuführen (oder wo man das für die von Dir vertriebenen Zellen findet)

    Ich benutze die als Schalter (z.B. bei meinem Redarc b2b-Lader(booster), der Aufgrund eine Softwarefehlers nach 2 Stunden aufhört zu laden, kurz trennen, dann geht es von vorn los), viel mehr traue ich den DIngern nicht zu ....

    Entlade mal richtig (bis auf 30%) und wieder auf, das 2-3 Tage hintereinander dann sollte der Zähler langsam anfangen. So ein Bigblock will auf genutzt werden, damit da Zyklen drauf kommen. (Es werden nur Vollzyklen gezählt, die kleinen Verbräuche zählen da anteilig rein, darum dauert das bei Mini-Entnahmen und -Ladungen sehr lange bis ein Zyklus gezählt wird)

    (Natürlich kann auch ein Defekt vorliegen, aber ist ja schon selten bei dieser Technologie, 95% sind Anzeige oder Interpretations-Fehler)


    Vorschlag zum Test; mache einen 1-3 Stunden Test mit jeweils nur einer Batterie, dazu muss ja nur ein Pol, der nicht zu testeten Batterie abgekelmmt werden, der Rest kann ja bleiben. Dann siehst Du schnell ob wirklich was defekt ist. Wenn sich dann nur Unterschiede in der Anzeige ergeben, kann man weitersuchen woher die Spannungsabfälle kommen.

    Zurückziehen, weil eine Kuddelmuddelconfig nichts bringt, kennst Du doch, config, testen, verändern, testen ... Wenn da zwei (mit unterschiedlicher Ansicht, die beiden nicht falsch sind) reinreden bringt das ja nichts.


    Ich hatte beobachtet, das je nach Firmware, eben nicht auf 100% gestellt wird bei der Gesamtschutzabschaltung aber immer bei der Zellschutzabschaltung.

    Da ich keine unnötigen Firmware hin und herspiele (dazu ist mir das bei Daly alles zu undurchsichtig und das firmwareupdate nicht genug abgesichert) will ich das nicht nachstellen.

    Er hat jetzt aber 14,3 Volt eingestellt ...


    Natürlich ist es müssig ob 3,55 oder 3,65 wichtig ist dass die gesamtconfig stimmt und da würde ich im dafür sorgen dass die Zellabschaltung greift, da sich das BMS dann immer kalibriert, egal welche Firmware (nach bisherigen Kenntnissstand)

    Wird meiner Meinung nach immer noch nicht gut funktionieren.

    Die Zellabschaltung muss als erstes greifen damit das BMS auf 100% kalibriert.


    Ziehe mich zurück, da viele Köche den Brei verderben, wie man jetzt an Deinen Einstellungen sieht.

    Dein BMS kalibriert sich nicht da nicht die Zellschutzabschaltung greift, sondern Gesamtschutzabschaltung.

    Stell die Gesamtschutzabschaltung auf 14.4


    Dann greift die Zellabschaltung und es geht auf 100%.


    (Randbemerkung: die Batterie ist zu 100% voll)

    Das stimmt, da muss man dann ein Auge drauf haben oder bei entsprechener Restkapazität trennen. Ich sehe die Fahrzeugbatterie ja primär als Starter und "Lebenserhaltung" der Boardelektronik. Dazu einen 100Ah Bleiklumpen mit rumschleppen und vorzuhalten ist schon extrem wenn man für das Gewicht 400Ah Lifepo4 bekommt. Evtl. müssen aber auch 60Ah Winston Zellen oder halt Deine "Versuchsbatterie" dazu her.

    Bin gespannt was Du berichtest.

    Ich hab mir gerade noch mal eine LiFePO4-Starterbatterie als Muster zum testen bestellt. Verstehe eigentlich nicht, was damit für Probleme auftreten sollten. Eins ist mal klar: Das BMS darf die Batterie nach Erreichen der Vollladung nicht abschalten, sonst spinnt das Bordnetz. Aber wenn das BMS das nicht tut, sollte eigentlich alles normal funktionieren.

    Da bin ich sehr an den (ersten) Erkenntnissen interessiert, gerade wir 3,5to Fahrer könnten da schon mal wieder 10KG einsparen die wir für anderen "Spaß" verwenden können.

    Der nächste Schritt ist dann ein Koppelung der Starter- mit der Aufbaubatterie, aber anders herum, nämlich wenn der Motor nicht läuft (oder immer, wobei man da noch mal über den booster als Begrenzer überlegen muss)