Beiträge von HarryHase

    Ah, da habe ich mich falsch ausgedrückt, sorry.

    Ich meine im täglichem Gebrauch, nach der Ladung findet natürlich eine sofortige Entladung statt, da im Camper ja immer was läuft.

    Es geht nicht um eine Einlagerung, sondern wirklich täglich, während einer aktiven Nutzung. Da Wettervorhersagen, gerade in der dunklen Jahreszeit schwierig isty kommt ja der Reflex, so viel und so lang wie möglich zu laden.

    Daher die Frage nach der Vollladung, Erhaltungsspannung auf 13,x oder auf 14,x Ladungsspannung belassen?

    Mich würde auch noch Mal eine Meinung zur "Ladestrategie" interessieren.

    Frage für ein Wohnmobil, wo mit PV geladen wird, was ja dann mit dem Sonnenuntergang beendet wird. In der dunkleren Jahreszeit vermutlich interessanter als im Hochsommer.

    14.4 - 14.6 Volt konstant Spannung beim Laden dürfte klar sein, irgendwann macht das BMS zu.

    Wenn man jetzt geschickter Weise (bei einem 4s System)

    14.4/4=3.6 Volt pro Zelle. als max. einstellt, kalibriert sich das BMS automatisch auf 100%.

    Aber was nun?

    Die Ladespannung hoch halten, um möglichst viel Ladung in die Batterie zu bekommen wenn das BMS wieder aufmacht oder mit der Spannung runter gehen?

    Was sagen denn die einzelnen Zellspannungen in den verschiedenen Stadien, daran kann man einen ersten Indiz auf die einzelen Zellen bekommen. Auch die Zelldifferenz ist interessant.

    Stell doch mal von ganz leer und ganz voll die Screenshots des Daly ein.

    "Brauchen" ist vielleicht überspitzt, aber ich sehe da Anwendungsfälle.

    Über WLAN von "überall" auf die Daten und Status des BMS zugreifen und nicht in den Keller laufen zu müssen wäre schon ein Anwendungsfall, die Daten anders auszulesen evtl. ein Zweiter ...

    Firmware-Updates sollten nach Möglichkeit immer per Kabel und der entsprechenden Software gemacht werden.

    Gerade Daly hat dazu ein sehr gutes Android tool das per bluetooth sogar auf die Richtigkeit der Firmware vor dem update prüft. Das mit dem Kabel hätte ich bis vor 5 Jahren auch noch gesagt, mittlerweile hat sich das überholt.

    Ich denke die booster-Funktion ist wohl überall gleich, aber speziell geht es mir um diesen booster oben; Aktuell habe ich einen Redarc 1240 verbaut, funktioniert eigentlich ganz gut, bis auf eine Macke; Nach einer Stunde Fahrzeit schaltet der booster ab. Da hilft nur ein Reset, Masse weg und wieder dran, dann gehts weiter.

    Ich habe die ganze Beschreibung zu den obigen boostern gelesen, die verschiedene Stufen werden schön in der Grafik angezeigt, und sind auch mit h beschriftet, aber wie viele Stunden lädt der booster in welcher Ladestufe?

    Verstehe ich nicht wirklich ... Was ist dabei noch die Aufgabe der "originale Bordbatterie", purer Puffer?
    Dein Boardnetz wird in der Konstellation, ohne Motor, niemals von "originale Bordbatterie" über booster in lifepo4 laden. Wenn der Motor läuft ist es witzlos, da dann ja die Lima arbeitet.
    Bei uns ist das Triebkopf-(Starterbatterie)-Netz nur über den Booster mit dem Boardnetz verbunden und auch nur in eine Richtung, von Triebkopf zum Aufbau. Wenn Fahrzeug läuft schaltet der booster ein und lädt.


    Meines Erachtens kannst du "originale Bordbatterie" und D+ gesteuertes Relais einfach ausbauen, oder zur einer zusätzlichen Starterbatterie direkt mit der Starterbatterie verbinden.

    Die Kombination von Blei- und Lithiumbatterien erfordert besondere Aufmerksamkeit

    Das lifpo4 bms macht schon zu wenn es außerhalb der Parameter geht, darum sehe ich da gar keine besondere Aufmerksamkeit. Das wird zwar immer wieder per Mundpropaganda weiter verbreitet, ich sehe technsich wenig (korrekte Einstellung des BMS) bis gar keine Aufmerksamkeit.


    Welche besondere Aufmerksamkeit soll das sein?

    90% werden ihre Batterien mobil einsetzen, da stellt sich diese Problem nicht. Zu einem gibt es keine Kopplung zur Kommunikation zwischen der Batterie den drei Ladearten (Solar, Lima/Booster/DCDC, Landstromlader, 220Volt). Da wird geladen, was geht aus der Energiequelle kommt, bis zur Abschaltung. Der Strom reduziert sich ja auch zum Ende hin, so dass der interne Balancer des BMS ein wenig arbeiten kann. Dennoch setzten dann viele auf zusätzliche Balancer/Equilizer. Dann haben die Zellen auch einen sehr geringen Zelldirft, so dass man auch keine extremen Probleme damit hat.

    Ich sage immer bei 95% ist auch voll, mann muss die Zellen nicht bis max. Laden, kurz davor reicht auch (einige Mitstreiter behaupten ja auch das sei sogar besser, da der Zelldrift erst in den Randbereichen auftritt)


    Die Frage ist, woher kommt der extreme Zelldrift und ist das überhaupt ein Problem oder Kosmetik.

    Mein Daly regelt über canbus den ladestrom vom WR.

    spannend, lese ich zum ersten Mal, aber wenn das geht ..
    Was schickt das Daly denn, gibt alles bis zu meinem Max 200A, vielleicht komme ich dann drauf welche Parameter darauf einen Einfluss haben könnten, ich habe das daly ja mit allen PV Versionen schon angeschaut, wüsste aber auch nicht wo man daran drehen kann?!


    edit: Gerade noch mal geschaut, vielleicht habe ich solche Paramter noch nie gesehen, weil ich keine BMS mit CAN-Bus habe, dann ist mein Beitrag natürlich Unsinn.

    Dann kann tom vielleicht dazu was beitragen

    Ich bin kein Landstrom "Freak", nutze ich selten; Bei Deinem Lader ist GEL eingestellt. Mit 14,4 Volt bekommt man die Batterie nicht "Press"-Voll aber 99,5%. (Andere behaupten das ist 100%, wieder Andere meinen zur Batterieschonung sollte man das BMS auf 14 Volt begrenzen) Die Wahrheit liegt irgendwo, was in 15 Jahren evtl. mal nachgewiesen werden kann.


    Ich würde den so lassen, passieren tut da nichts.