Beiträge von Tom

    Bei einer 180A-Lichtmaschine sind 16mm²-Kabel die absolute Untergrenze des Möglichen. Hier wäre auch zu klären, wie lang das Kabel denn ist, um die Spannungsverluste abschätzen zu können. Regel: Lange Kabel müssen dick sein, da andernfalls hohe Verluste die Spannung an der Zweitbatterie unnötig stark absinken lassen.


    Ähnliches gilt für die Sicherungen: Warum benutzt man bei einer 180A-Lima 60A-Sicherungen? Das ergibt doch keinen Sinn. Der Sicherungs-Nennstrom sollte mindestens dem höchsten zu erwartenden fließenden Strom entsprechen. Andernfalls entstehen wieder unnötige Spannungsverluste und die Sicherungen erhitzen sich im Betrieb merklich, was ihrer Zuverlässigkeit nicht zuträglich ist. Ich empfehle hier 200A-Sicherungen zu verwenden und Kabel zwischen 25 und 35mm². Kostet fast nichts, verhindert unnötige Verluste und ist äußerst betriebssicher.


    Wenn natürlich eine Strombegrenzung durch gezielte Spannungsabfälle an zu dünn dimensionierten Leitungen gewünscht wird, um einen eigentlich zu schwach dimensionierten Trenn-MOSFET zu verwenden, dann könnte man zwischen Trenn-MOSFET und Zweitbatterie ganz bewusst ein dünneres Kabel verwenden. Der Spannungsabfall darf dann aber auch nur hinter dem Trenn-MOSFET erfolgen, sonst ergeben sich zwangsläufig wieder Instabilitäten wie ganz oben geschildert.


    Grüße, Tom

    Ja sicher geht das auch anders. Ich hab auch schon Leute getroffen, die brauchen 4 Teile von je 18,- USD aus China und bestellen alle einzeln, um keine Einfuhr-Umsatzsteuer und keinen Zoll bezahlen zu müssen. Das geht aber nur bei privaten Käufen.


    Wenn man als umsatzsteuerpflichtiger Wiederverkäufer einkauft, muss man die Ware zwangsläufig einfuhr-umsatzversteuern, auch wenn es nur ein paar Dollar oder Euro sind. Und wer diesen unglaublichen Papierkrieg mit dem zuständigen Zoll mal erlebt hat, der tut sich das nicht öfter an als unvermeidlich. Beim letzten Mal habe ich echt vier Stunden zum Ausfüllen der vier DIN-A4-Seiten vom Zoll gebraucht und dann trotzdem wegen eines versteckten Fehlers 38% EUSt bezahlt... :motz: Da kaufe ich dann lieber ein mal 100 Stück als hundert mal eines. Die EUSt. konnte ich mir dann zwar später vom Finanzamt zurückholen, aber solchen Bürokratie-Overkill überlasse ich lieber Im- und Export-Spezialisten. Ich bin Elektroniker und verziehe mich lieber in die Werkstatt um Werte zu schaffen.


    Ich muss aber auch zugeben, dass es mir nicht in den Sinn gekommen ist, dass ein digitales Messgerät keine negativen Ströme anzeigt, wohl aber negative Spannungen. Und der chinesische Händler hatte - natürlich - nicht darauf hingewiesen.


    Das gezeigte Gerät ist häufig sicher gut brauchbar, aber 20A sind natürlich zu wenig. Außerdem ist es deutlich zu teuer zum Wiederverkauf.


    Grüße, Tom

    Klar, ich könnte mal wieder einige Testbestellungen loslassen und dann schauen, was die Chinesen schicken und ob es etwas taugt.


    So richtig begeistert bin ich aber von dem bisher gelieferten Material nicht. ;( Einerseits muss man erst mal 100 Stück mit 6 Wochen Lieferzeit in Hongkong bestellen, um dann entnervt festzustellen, dass sie wegen der fehlenden Anzeige negativer Ströme (was ist denn das für ein Sch....??) direct out of the box verschrottet werden können. Andererseits lässt die Verarbeitungsqualität teilweise auch wirklich zu wünschen übrig (Segmentausfälle, unerklärliche krasse Dejustagen...).


    Das größte Problem sind aber die schnellen Produktzyklen: Selbst von dem einfachen umschaltbaren blauen Display, dass ich seit zwei Jahren anbiete, liefern die Chinesen inzwischen 5(!) verschiedene Ausführungen, die alle (zumindest von vorne) gleich aussehen. Man weiß als (China-)Besteller vorher nie was man hinterher kriegt. Das führt bei mir zu echten Problemen, wenn ich dann extra die Verschaltung der Anschlusskabel ändern muss und noch mehr, wenn nach Monaten oder Jahren Reklamationen von Kunden kommen, die durch Ersatzlieferungen einfach zu lösen wären: Aber die wollen wegen eines ausgefallenen Segments natürlich nicht gleich die ganze Verkabelung tauschen, sondern nur die Display-Einheit. Was aber oft nicht geht. Die Kosten die durch solche Probleme entstehen, fressen dann nicht selten große Teile der Gewinne der vorherigen Verkäufe auf. Das ist natürlich Mist und so stehe ich diesem Chinakram entsprechend gering motiviert gegenüber.


    Ich werde in Kürze mal schauen, ob sich nicht doch etwas besseres findet. Diese Dualanzeigen sind ja so schön praktisch. Es wäre aber hilfreich, wenn man die so gefundenen Artikel wenigstens über die nächsten 5 Jahre anbieten könnte und nicht schon 10 Monate später feststellen muss, dass sich inzwischen schon wieder alles geändert hat und die bisher verbauten Dinger einfach nicht mehr lieferbar sind. :cursing:


    Grüße, Tom

    Eben. Deswegen liegt die Kiste mit diesen Dual-Panelmeters auch seit Jahren mehr oder weniger nutzlos im Regal... -|-


    Eins von denen hab ich in mein Auto eingebaut, wo es eigentlich kein Nachteil ist, dass nur Ladeströme angezeigt werden. Entladeströme ohne laufenden Motor kommen da praktisch nicht vor.


    Grüße, Tom

    Solche Dinger liegen hier schon seit längerem rum:



    Vermutlich genau das Gesuchte - blöd nur, dass keine negativen Ströme angezeigt werden. Man muss sich bei der Montage also entscheiden, ob man Lade- oder Entladeströme anzeigen lassen möchte. :(


    Wer sowas haben möchte: Bitte melden, ich kann die sofort liefern. Selber Preis wie die anderen Battmons.


    Grüße, Tom

    Das hängt auch besonders von der Höhe der Anfangsladeströme ab. Sind die hoch und wurde der größere Akku zuvor mit hinreichend hohem Strom entladen, kann er auch schnell wieder voll geladen sein.


    Die Definition des Vollladezustands ist nicht ganz einfach. Gemeinhin sagt man, dass die Vollladung bei unterschreiten von 1% der Nennkapazität erreicht ist. Dabei wird auf übergroße und damit nur gering reaktive Kristallstrukturen, wie sie sich z.B. bei der sehr langsamen Selbstentladung naturgemäß bilden, natürlich keine Rücksicht genommen. Die brauchen viel länger, bis sie sich zurückgebildet haben. Ja nach Ausprägung kann das mehrere Wochen dauern. Insofern würde ich erst mal abwarten, ob der Ladestrom nicht noch weiter zurückgeht. Wenn sich binnen mehrerer Tage kein Stromrückgang mehr ergibt, kann man davon ausgehen, dass auch die Menge des entladenen Aktivmaterials nicht mehr sinkt. Was meist daran liegt, dass keins mehr vorhanden ist. :D Der restliche fließende Strom setzt sich dann aus Selbstentladestrom, Stromverzehr durch Wasserzersetzung und Korrosionsangriff auf die positiven Gitter zusammen. Da all dies unerwünscht ist, beendet man spätestens dann die Ladung, wenn außer diesen Verbrauchern keine weiteren mehr vorhanden sind.


    Wenn bei einem 100Ah-Akku nur noch 0,15A Ladestrom fließen, wären das 0,15% der Nennkapazität. Definitionsgemäß müsste der Akku dann längst als voll geladen gelten. Ich würde trotzdem noch mal schauen, ob der Restladestrom mit dem Konstant-U-Lader nicht noch weiter absinkt. Wenn nicht: Abklemmen. Soll der Akku dann gelagert werden, empfiehlt sich noch eine kurze Hochstromentladung zur Impfung mit Kristallisationskeimen. Die genaue Höhe des Stroms ist dabei nicht wichtig, es soll aber möglichst viel Strom sein. Ich nehme für sämtliche Akkus meinen 100A-Prüfwiderstand für etwa 3 Sekunden. Dann kühl und trocken einlagern und nach spätestens 12 Monaten wieder mal nach ihm schauen. Besser kann man es nicht machen.


    Grüße, Tom

    Eine Sicherung, die bei 60A heil bleibt aber bei 61A durchbrennt würde Dir sicher keine Freude bereiten, die wäre nämlich entweder stark überdimensioniert, oder dauernd kaputt. So eng können Schmelzsicherungen auch gar nicht arbeiten, denn wie gesagt wirkt die Zeit, über die ein potentieller Auslösestrom fließt, als wichtigster Faktor beim Auslösen mit. Eine Kochplatte ist ja auch nicht sofort heiß, sondern es braucht eine Weile, bis sie sich ausreichend erhitzt hat. Ist bei Schmelzsicherungen ganz genauso. Und wenn man den Strom nur für einen Sekundenbruchteil fließen lässt, spürt man gar nichts. Da muss dann schon ein ganz erheblicherer Strom fließen, um eine Schmelzsicherung in einem Sekundenbruchteil zu schmelzen und der beträgt eben teilweise bis zum 100fachen des Nennstroms.


    Ich habe mal eine Weile mit elektronischen Sicherungen experimentiert, die auch bei kurzen Überströmen sofort auslösen. Ergebnis: Probleme ohne Ende, weil eine auf 50A eingestellte Sicherungen schon von einer kleinen Glühlampe mit kaum 4A Betriebsstrom beim Einschalten sicher ausgelöst hat. Na toll... :cursing: Es braucht also schon eine gewisse Robustheit der Sicherung, um in der Praxis gut zu funktionieren. In der Praxis geht es ja auch nur darum, dass die Sicherung bei Kurzschlüssen sicher auslöst und bei Kurzschlüssen fließen im KFZ-Bereich auch bei dünnen 1,5mm²-Kabel meist schon mehr mehr als 100A. Damit bekommt man jede 20A-Sicherung leicht klein. Jaja, da steckt schon echt Knoffhoff drin... :thumbup:


    Einen "Peak" kann man mit einem Amperemeter auch nicht ohne weiteres messen (das haben wir in einem "Power-Pulsar"-Thread hier schon ausgiebig diskutiert.. Da reichte offenbar nicht mal ein Oszilloskop...). Ich tüftle gerade an einem Aufbau, der 5W-Leistungs-LEDs mit 50ms kurzen Impulsen befeuert und möchte die Schaltung so abstimmen, dass ein bestimmter Strom zwar sicher erreicht, aber eben auch nicht überschritten wird. Mit einem Multimeter ist man bei dieser Problemstellung aufgeschmissen, weil es viel zu träge anzeigt. Da muss man schon Oszillografieren. Da der Anfangsladestrom eines Bleiakkus normalerweise auch alles andere als konstant ist, muss es auch gar nicht mal so ein esoterischer Aufbau wie mit meiner LED sein.


    Zum Thema! Ich würde folgendes empfehlen: Wenn der Zweitakku nur relativ klein ist und zwischen Trenn-MOSFET und Zweit-Akku kein zu dickes Kabel verlegt wird, dann würde ich bei der 180A-Lima den 120A-MOSFET nehmen. Wenn der Zweitakku jedoch groß, das Kabel dick und die Anforderungen auch groß sind, dann wäre der 300er das richtige Gerät. Aber bitte daran denken: Meine Haftung endet dort wo die Geräte-Spezifikation aufhört.


    Grüße, Tom

    Hallo,


    der Umstand, dass die 60A-Sicherung bisher nicht durchgebrannt ist, ist (leider) noch kein Beleg dafür, dass hier kein höherer Strom als 60A geflossen ist. Ganz so einfach funktionieren Schmelzsicherungen nicht, auch die Zeit spielt hier eine sehr wichtige Rolle. Eine 60A-Schmelzsicherung kann z.B. dauerhaft bis über 100A aushalten ohne durchzubrennen und kurzzeitig sogar noch erheblich mehr als 1.000A. Und da Ihre Frage vermutlich darauf abzielt, wer letztlich dafür haftet, wenn der 120er-MOSFET später möglicherweise doch wegen Überlastung kaputt geht, tue ich mich naturgemäß schwer mit der Beantwortung nach dem Schema geht / geht nicht.


    Bei einer 180A-Lichtmaschine lautet meine Empfehlung daher immer, den 300A-ZVL-MOSFET zu verwenden.


    Grüße, Tom

    Achso, na vielleicht war ich auch schon zu müde um die Frage richtig zu verstehen. :huh:


    Dabei isses ganz einfach:



    Insofern habe ich mich zuvor nicht korrekt ausgedrückt: Die führende 1 und das Minuszeichen werden durchaus auch gleichzeitig angezeigt.


    Grüße, Tom

    "Entnommener Ladestrom"? Das ist jetzt irgendwie ein Widerspruch. Im Übrigen ist das ein "3 1/2" stelliges Messwerk. Die erste Stelle zeigt nur "1", "-" oder nix an.


    Brauchbare Messgeräte haben eine Toleranz von 1,5, das bedeutet 1,5% max. Messfehler, bezogen auf den Bereichsendwert. Das wären beim 200A-Batteriemonitor also max. 3A Abweichung. Dann noch die bei Digitalmesswerken obligatorischen +/- 1 Digit draufgerechnet, wären also max. 4A Abweichung über den gesamten Bereich. Das wäre insgesamt ein sehr brauchbaren Wert.


    In Wirklichkeit liegt die Toleranz aber viel niedriger. Selbst einzelne hundert Milliampere werden im unteren Bereich einwandfrei aufgelöst. Wenn keine Nachkommastellen angezeigt werden, dann natürlich nicht. Aber wer will schon wissen, ob nun 150A oder 150,3A fließen? Diese Frage ist doch akademisch.


    Grüße, Tom

    Ich will jetzt nicht über meinen Wissensstand hinaus spekulieren, aber so wie ich es sehe, gilt die Sulfatierungsproblematik für alle Bauformen von Bleiakkus gleichermaßen. Zwar widerstehen AGM-Akkus durch ihre "gepresste" Bauart, in der die Bleigitterplatten zwischen Glasvliespackungen mechanisch festgehalten werden, dem Verschleiß durch Herausfallen von Aktivmaterial aus den Gittern (Shedding) besonders gut. Die mit zunehmender Größe inaktiv werdende Bleisulfatkristalle bilden sich bei AGM-Akkus aber ebenso wie in allen anderen Bauformen. Diese übergroßen Kristalle sind unerwünscht und müssen daher regelmäßig zurückgebildet werden, was am besten durch relativ langanhaltende Aufladung mit Konstantspannung zu erreichen ist. Insofern gilt der Tipp einer regelmäßigen "Ausgleichsladung" natürlich auch für AGM-Akkus.


    Wenn ich über die Jahrzehnte eines beim Umgang mit Bleiakkus lernen konnte, dann ist es die überaus positive Wirkung regelmäßiger Aufladungen bei zyklisch beanspruchten Akkus. Wobei natürlich immer Vollladungen gemeint sind. Das darf man nicht verwechseln mit dem bloßen Aufleuchten der "Voll-LED" am Ladegerät. Die LED sagt nämlich nur, dass der Ladestrom sehr stark abgesunken ist, aber nicht, ob der Akku wirklich voll aufgeladen ist. Nur die wirkliche Vollladung ist aber wirksam gegen Sulfatierung und sulfatierungsbedingte Ausfälle.


    Grüße, Tom

    Wenn es eine AGM-Batterie ist, dann nimm eine dünne (1mm) Trennscheibe. Und alte Klamotten anziehen, falls es Säurespritzer gibt!


    Bei einer Flüssigbatterie isses schwieriger, da würde ich erst die Säure ablassen, sonst gibt das eine mördermäßige Sauerei.


    Grüße, Tom

    Wenn es eine AGM-Batterie ist, dann nimm eine dünne (1mm) Trennscheibe. Und alte Klamotten anziehen, falls es Säurespritzer gibt! Bei einer Flüssigbatterie isses schwieriger, da würde ich erst die Säure ablassen, sonst gibt das eine mördermäßige Sauerei.


    Grüße, Tom

    PS: Yuasa 24Ah-Batterie günstig abzugeben. Optisch neuwertiger Zustand. Leerlaufspannung satte 13V! 3-2-1 Deins! :D

    So ähnliche Angebote findet man wirklich oft in der Bucht. :S


    Das gezeigte Verhalten deutet auf Unterbrechungen der Gitter hin. An einer oder mehreren Stellen ist das Plattengitter unterbrochen und die Stromleitung findet durch die verbliebene Aktivmasse statt. Da diese aber keine feste, sondern bestenfalls eine pulverförmige Struktur besitzt und diese sich bei Stromdurchgang, Ladung und Entladung auch noch im Volumen ändert, kommt es zu den beobachteten Sprüngen des Innenwiderstands, der ja im Übrigen sowieso viel zu hoch liegt. Ich persönlich finde es immer überaus lehrreich, bei solchen Akkus mal den Deckel abzunehmen und die Platten, bzw. das, was davon noch übrig geblieben ist, herauszuziehen, um sich ein Bild der Vorgänge im Innern des Akkus zu machen. Meist gelingt die Entnahme gar nicht, sondern man hat nur den oberen Anschluss der positiven Gitterplatten in der Hand, weil die Gitter beim Versuch sie herauszuziehen einfach zerbröseln. Das ist genau das, was man Gitterkorrosion nennt. Dabei verwandelt sich das massive Blei-Ableitgitter der positiven Elektrode langsam aber sicher in Bleidioxid, welches eine ähnliche bröselige Struktur aufweist wie der bekannt Eisenrost. Solche Schäden stellen definitiv das Ende des Akkus dar, da hilft außer Recycling - also Einschmelzen - gar nichts mehr.


    Die Ursache der Gitterkorrosion ist einerseits Überladung (solche Schäden findet man üblicherweise bei ausgesonderten Akkus aus Notstromversorgungen, welche über Jahre dauergeladen wurden), oder normale Alterung (also nach ca. 8 Jahren +X).


    Grüße, Tom

    In manchen Industrie-Ladern ist tatsächlich so etwas ähnliches integriert, zumindest wenn man den Herstellerbeschreibungen folgt. Der Programmteil "Pulsen" oder "Auffrischen" wird dann am Ende des normalen Ladeprogramm durchlaufen (das hat der Powerlader auch). Nur sind die Impulse viel schwächer. Eigentlich sind's nur nur ganz sanfte Einzelpulse mit 14kommaetwas Volt. Diese Geräte sind ja auch nicht dafür gemacht tote oder halbtote Akkus wieder zu beleben. Mit denen würde ja schon der normale Verpolungsschutz nicht zurecht kommen. Die richtig starken Impulse des Power-Pulsars mit bis zu 56V Spannungsspitze sind auch nicht ganz ungefährlich, jedenfalls mit Hinblick auf am Akku gleichzeitig angeschlossene elektronische Geräte.


    Vielleicht komme ich ja mal auf die Idee, dem Power-Pulsar ein stärkeres Netzteil zu verpassen. Dann könnte man damit auch leere Akkus aufladen. Leider würde das Gerät dann noch deutlich teurer... :|


    Grüße, Tom

    Hallo,


    die Kathode (der Ring) der Diode wird an die Seite des Verbrauchers geschaltet, die mit Akkuplus verbunden ist.


    Die Anode der Diode wird mit dem zweiten Anschluss des Verbrauchers verbunden, der mit einem der beiden roten Kabel des RC-Schalters verbunden wird.


    Das schwarze Kabel des RC-Schalters wird mit Minus des Akkus verbunden.


    Das war es schon. :)


    Grüße, Tom

    48h Dauerladen mit dem Konstantspannungslader reichen bei gelagerten Batterien nach einer vorherigen Aufladung mit einem handelsüblichen Ladegerät zur 100%igen Rest-Aufladung aus. Das war dann schon die ganze Pflege und das nächste Lagerjahr kann kommen. :)


    Wenn Du einen haben möchtest, dann schick mir eine PM mit Deiner Adresse.


    Grüße, Tom