Beiträge von martin_53

    Das Andere ist ein"Mc Voice" (China???) - irgendwann mal von Conrad.

    Das Innenleben hat es offenbart: Es ist ein Unitrend UT 890G. :)
    (Neugierig geworden, weil ich mir gerade noch ein UT 61B , ein UT 60H sowie ein 50MHz Digital Speicher Oszilloskop RIGOL DS1052E


    geleistet habe. (Da hätte ich auch gleich neue AGM-Akkus kaufen können - aber jetzt habe ich Blut geleckt. :thumbsup: )
    (zweckdienliche Hinweise zum möglichen Hack des Rigol auf 100 MHz werden gern per PN entgegengenommen) :) )
    Grüße, Martin

    Ich habe ein Konzept für ein "Köfferchen" im Kopf, das mit einer Handvoll handeslüblicher Discounter "ready-to-use" Zellen

    Das Köfferchen nimmt langsam Gestalt an. Ich habe insgesamt 18 dieser 4Ah-Akkus in einen Makita-Akkuschrauber-Koffer eingepasst.
    Die Betriebsspannung wird bei nominal 3,6 V liegen, nach Öffnen findet man eine Frontplatte aus gebürstetem Alu mit 2 Digitalanzeigen für Strom und Restspannung der NiMH´s vor, im Deckel findet das Ladekabel Platz. Herzstück ist der Step-up-IC, mit dem ich seit einiger Zeit experimentiere.
    Sorge bereitete mir die mögliche Tiefentladung der NiMH´s. Hierfür habe ich nun mit folgender Schaltung (invertierender Ausgang out1 genutzt) eine Lösung (Umbau eines Baumarktladers...) gefunden. Günther Hager - Modellflug seit über 56 Jahren Auch eine fertig geätzte und gebohrte Leiterplatte kann man unter dem dort angefügten Link für kleines Geld bekommen, die man natürlich als Tiefentladeschutz noch (über die LED-Anschlüsse) invertieren (Entladeschluss 3,05 ... 3,1V) muss.
    Sinn mach dieser Koffer meiner Ansicht nach außer zum mobilen Desulfatieren vor Allem in eisig kalten Winternächten bei minus 24°C, wenn das Auto morgens sicher anspringen soll. :) Man kann damit "den Strom zum Akku unter der Laterne" tragen und diesen gut bei Laune halten. :)
    Fotos folgen. (Leider die falsche Jahreszeit - eigentlich sollte man(n) jetzt im Garten aktiv werden... :D )
    Für das Wiederaufladen hatte ich eine Festspannungslösung mit einem kleinen EDV-Schaltnetzteil 5V /4,5A angedadcht, das leider nicht in den Koffer passt. "Tagsüber im Büro" wird so allerdings nicht ganz ausreichen, weil man zum Wiederaufladen annähernd 24 Std. braucht. Fotos folgen. :)
    Grüße, Martin


    P.S. Ich habe gerade herausgefunden, dass die Unterspannungsabschaltung noch viel einfacher geht. Unter- u. berspannungsberwachung m. ICL7665

    Ich habe gerade die Wellenlänge mit 749,48 m ausgerechnet. :)
    Kann sich da der Einfluß der Zuleitung zum Akku als "Sendeantenne" schon auswirken? ?(
    Grüße, Martin


    P.S. Wenigstens war das desulfatieren der 2 Gel-Akkus, die ich über´s WE an den kleinen Wandlern hängen hatte, ein voller Erfolg!
    Ich teste sie gerade in einer USV, an der mein Monitor hängt! :thumbsup: (Mal sehen, wie lange..) ;)

    Das Ganze ist ohne Oszilloskop praktisch nicht lösbar.
    Bitte nicht lachen: Bei meinem Versuch mit dem "Parasiten" hatte ich über etliche Minuten sogar den Effekt, dass die Klemmenspannung des angeschlossenen Akkus um mehrere 100 mV gestiegen ! ist - obwohl ich ja die Energie zum Aufladen direkt aus der Entladung des gleichen Akkus bezogen hatte!
    Nicht umsonst hatte ich das perpeteum mobile herangezogen. :) unerforschtes Gelände - ein Power-Pulsar mit bis zu 3A Stromaufnahme!
    Nun weiß ich nicht, was der XL 6009 an seinem Spannungsteiler mit parallell geschaltetem 100 nF sieht - ich sehe nur die Klemmenspannung des Akkus. :cursing: Er wird schon wissen, was er tut.
    Sicher mißt er unmittelbar nach den Ladeimpulsen nach - 400000 mal/sec. Ich sehe dann nur, was der Akku daraus macht... ;)
    Grüße, Martin

    Unterschied zwischen Potentialgetrenntem DC-DC Wandler und NICHT Potenzialgetrennt ist......

    Das Eine ist durch "einen Draht" verbunden - bei dem Anderen ist ein "Trafo" o.ä. dazwischen - es kann also kein direkter Strom hinüber und herüber fließen. Nicht potentialgetrennt bedeutet im Zweifelsfalle - Kurzschluss, wenn Du an die falsche Seite kommst. :huh:
    Anderes Beispiel: Zur Trennung zwischen einer sensiblen Regelung und der Steuerelektrode eines Leistungsthyristors im Lastkreis verwendet man einen Optokoppler > Potentialtrennung! :)

    Ich weiß jetzt nicht, was Du mit Deinem Wandler meinst.

    Specifications:

    • Module property:Non-isolation buck
    • Rectification mode:non-Synchronous rectifier
    • Input voltage:4V-40V
    • Output voltage:1.3V-35V
    • Output current:Rated current is 2A,maximum 3A(Additional heatsink is required)


    Grüße, Martin

    Schalte ich nun einen Bleiakku auf, der bereit ist, Strom zu ziehen, passiert mit der Klemmenspannung das im Video Gezeigte.

    Ich habe festgestellt, das das Problem exemplarabhängig ist. 2 Schaltkreise neigen dazu, sich im System mit dem Akku "hochzuschaukeln", einer schafft es, die Klemmenspannung wie gewünscht auf 14,4V max. auszuregeln. Der willkürlich gewählte 100nF "Meß-Pufferkondensator" scheint die alleräußerste Grenze des Machbaren zu sein und funktioniert wohl nicht in jedem Falle unter größerer Last zufriedenstellend . (Und zwischen 400 kHz und der Reaktionszeit eines Akkus klafft eine "minimale" Differenz. :rolleyes: ) Es scheint auch etwas gebracht zu haben, dass ich dem 100nF die"Beinchen" gekürzt habe. :)
    Muss ich eben geeignete Exemplare ausprobieren. :) Ob das einen Einfluß auf die Spannungssprünge hat, bezweifele ich noch immer...
    Grüße, Martin

    Starterbatterie

    Wird Dir bei Dauerbetrieb sehr wenig Freude bereiten. Sie ist nämlich für sehr hohe Ströme über wenige Sekunden ausgelegt. (Nicht fürs Entladen gedacht) Ich hänge meine regenerierten Starterbatterien an eine USV, wo sie dann eventuell irgendwann einmal "ran" müssen. ansonsten werden sie nur gepuffert und sind in Bereitschaft. :huh: Aber es gibt sog. "Rundzellen", die die Vorteile beider Systeme vereinigen - ein Kompromiss also. :) :rolleyes:
    Grüße

    Erklär mir doch bitte mal genauer, was es mit diesem C0,5 auf sich hat

    C steht für die Nennkapazität. Bei C 0,5 entlädtst Du also mit einem Strom in der Höhe der halben Nennkapazität. (Nicht berücksichtigt sind dabei teils beträchtliche Kapazitätsverluste infolge Alterung - oder aber wenn ab Hersteller noch nie das "drin war", was vorn draufsteht.) :) Der Wert "C" ist also mit etwas Vorsicht zu genießen. ;(
    Grüße, Martin

    Eine Tankfüllung kosten mittlerweile schon lange 70,-€, ein neuer Akku nicht viel mehr.
    Aber ich scheine nicht der Einzige zu sein, der sich Gedanken über lenbensverlängerne Maßnahmen macht: DIY: Opening a Car Battery and Repairing with Epsom Salts - YouTube
    So habe ich früher mal mein erstes, "russisches" Auto repariert - mit Hammer, Meißel, 2 Rohrzangen und div. Holzkeilen erfolgreich Kolben und Zylinder gewechselt. :thumbsup: Der hatte aber auch keine herkömmlichen Sicherungen, sondern kleine Pappkärtchen mit eingelegtem Widerstandsdraht. Unten auf dem Kärtchen war dann noch mal ein halber Meter Ersatzdraht aufgewickelt. :) http://de.wikipedia.org/wiki/SAS_968 Das robusteste Auto, das ich je hatte - die "Taiga-Trommel" . :D (wegen des weithin hörbaren, luftgekühlten Motors im "Kofferraum") Sein wunder Punkt waren bei meiner Fahrweise die Antriebsgelenke. ;(
    Grüße, Martin

    dass die Ursache für die gezeigten Messwertschwankungen an anderer Stelle zu suchen sind.

    Das ist das zweite Messgerät, der 6. und 7. Akku, das vierte Ladeverfahren und die dritte, völlig unterschiedliche Spannungsquelle. :) Allen gemeinsam ist nur eine recht hochohmige Kennlinie. Somit bin ich mir eigentlich sehr sicher, dass die Ursache im Akku zu suchen ist. Ich habe noch einen dritten, -noch tauben - Gel-Akku. (Alle drei aus der gleichen USV).
    Bei dem tritt das Phänomen nur ganz leicht auf, da er auch noch nicht bereit ist, Strom zu ziehen. Hier steigt die Klemmenspannung auf 14,51V und verharrt dort. Der Kühlkörper bleibt kühl.
    Ich habe aber eine andere Sorge: Aufgefallen ist mir das gestern bei den Versuchen mit NiMH als Spannungsquelle. (Halten übrigens extrem lange - ich hatte erstmel nur drei aufgeschaltet). Im Leerlauf oder unter ohmscher Last schwingt der XL6009 stabil und die Regelung der Ausgangsspannung bei 14,38V funktioniert perfekt. Schalte ich nun einen Bleiakku auf, der bereit ist, Strom zu ziehen, passiert mit der Klemmenspannung das im Video Gezeigte. Die Spannung klettert allmählich in den Bereich oberhalb 15 V und fängt dort nach einer längeren Verweildauer an, wie gezeigt zu schwingen. Den Stromfluss kann ich wegen der Hohlbuchse am Eingang nicht wirklich messen, aber der Kühlkörper wird sehr heiß. (Wenn ich versuchen würde, den Impulsstrom am Ausgang zu messen, käme nur Mist heraus.) ;)
    Weshalb steigt die Klemmenspannung jetzt weit über das eingestellte Maß? ?( Liegt es an der Länge der Zuleitungen oder an der Gegenspannung des Akkus?
    Ich hatte schon an "Rückstrom" gedacht - aber das verhindert ja die Diode hinter der Induktivität. (Hatte gestern sogar aus Verzweiflung schon einen Elko an den Eingang gelötet, die Eingangsspannung weggelassen und gewartet, ob was passiert:) ;( Die Schaltung ist im Anhang Bild "Figure 4" - nur der 220 uF am Ausgang fehlt.
    Grüße, Martin

    (Batterie oder potentialgetrennter DC/DC-Wandler)

    Da liegt wieder der Hase im Pfeffer: Diese kleinen Dinger zu 1,51 US $ sind nicht potentialgetrennt! Aufpassen und vorher ausmessen! :)


    @ Tom Das war mir klar, dass ich mit einem Trimmpoti abgleichen muss.Ich werde keine 10,0V Zenerdiode finden. ;) Hast Du eine bessere, unaufwändige Idee? Eine Referenzspannungsquelle nützt da ja nichts, da es mir um eine direkte Differenzbildung geht. (Oder doch? - wenn ich nun gegen den Ausgang eines 78xx oder LM 317 messen würde? :thumbup: ) Beim Einsatzzweck (Ladekontrollanzeige) geht es mir auch nicht um eine genaue mV-Mesung, das soll und braucht kein Präzisionsinstrument zu sen. Es soll eher Tendenzen anzeigen. (So schnelle Temperaturwechsel kommen ja woh kaum vor). Es geht mir tatsächlich um diese kleinen Spannungssprünge, zu deren Ursache wir geteilter Meinung sind. Ich denke, solange sie auftreten, wird auch noch desulfatiert. (Weshalb sollte es sonst beim "Laden" mit der Klemmenspannung abwärts gehen? ) Es soll also eher eine "habe fertig" -Anzeige sein, wenn sie zur Ruhe kommt. :)


    P.S. Ich habe das gerade mal für den LM317T durchgerechnet - R1=240 Ohm und R2= 1680 Ohm ergibt genau 10V! :thumbsup: Besser als jede Zenerdiode!
    Grüße, Martin

    Ab und an kommt immer mal ein kleiner Spannungseinbruch, der mir zeigt, "dass tatsächlich noch was passiert".

    Mir ist gerade gelungen, das mal anschaulich festzuhalten. :) (Am 3A-Steckernetzteil klappt es ja nicht so "anschaulich" - es ist zu niederohmig, aber am 1,5A Steckernetzteil kann man die Spannungs- und damit die zugrundeliegenden Strom"sprünge" sehr gut verfolgen. )
    Die Videos an zwei verschiedenen Akkus sind hier zu finden: http://youtu.be/PPxGONNeLso und http://youtu.be/mo7JfdrAk9M
    Das dritte, unspektakuläre Video zeigt das Verhalten des gleichen Akkus an einem niederohmigen 3A-Netzteil.

    :)
    Grüße, Martin

    Ich habe mich zum Desulfatieren nun doch für den Sperrschwinger entschieden. Was nützt es, hier mit riesen Strömen zu hantieren? Natürlich ist es am Messgerät äußerst effektvoll, wenn plötzlich "unter Beschuss" die Klemmenspannung bis 11,8V einbricht und sich nur ganz langsam wieder erholt. :)
    Aber damit beseitigt man nur den Teil der Sulfatierung, der relativ leicht zu knacken ist. (Und ob es ein teurer low-ESR-Elko dann auf Dauer so gut findet, hintereinander weg mit Impulsströmen jenseits der 10A belastet zu werden, steht auf einem anderen Blatt).
    Ich habe festgestellt, dass ein beachtlicher Teil der Sulfatkristalle so hartnäckig ist, dass wirklich nur Zeit hilft. ;(
    So habe ich die XL6009, die ich an alten 5V/3A Steckernetzteilen betreibe, jetzt fest auf 14,35V Sollspannung eingestellt und lasse die Gel-Akkus im Spannungsbereich um 14V und (zweifelhaft) gemessenen 60mA leise vor sich hin rödeln. Das Netzteil und die geringe Überspannung übernimmt die Strombegrenzung so gut, dass der Chip nicht mal warm wird. :thumbup: Ab und an kommt immer mal ein kleiner Spannungseinbruch, der mir zeigt, "dass tatsächlich noch was passiert". :) Dafür sind wirklich keine großen Ströme nötig. Dass hier tatsächlich Impulse in die Akkus gehen, zeigt die desulfatierende Wirkung - und die Tatsache, dass ich mit normaler Messtechnik nicht einmal den zweifelsfrei vorhandenen Spannungsabfall über die Glühlampe korrekt messen konnte. ;)
    Die "Parasiten"-Lösung habe ich mangels Effizienz aufgegeben. Es ist in jedem Falle ein Vorwiderstand nötig, der fast 10V unnötig "verbrät".
    Dafür läuft seit Stunden erfolgreich ein Testaufbau, der seine Energie aus NiMH-Akkus bei 3,76V bezieht. :thumbsup:
    Grüße, Martin

    das hat eben nur 4 Anschlusskabel.... 2x Versorgung, 2x Messung....

    Das geht aber auch in die Hose, wenn Du es in die Plusleitung einbaust. ;(
    Soweit mein Englisch reicht, schreiben alle Händler, dass die Messung in der Minus-Leitung zu erfolgen hat.
    Grüße, Martin


    P.S. Ich habe gerade die Siebensegmentanzeige aus einem Voltmeter, das ich durch Masseschluss gehimmelt hatte, ausgebaut und getestet. Sie lässt sich immer noch für Festwertanzeigen verwenden. (Hat eine gemeinsame kathode, den Rest der belegung muss ich noch herausfinden.) Ich möchte mir am Voltmeter die zweite Nachkommastelle holen, indem ich mit Zenerdiode und Spannungsteiler 10V "abschneide" und dann die zweite Anzeige davor montiert, fest verdrahtet auf "1". :)

    Irgendwo hier im Forum 2 Grundsatzfragen zum Batteriepulsen . . . hatte ich gelesen, dass Starterakkus oftmals erst entsorgt werden, wenn sie nur noch 1/10 ihrer ursprünglichen Kapazität haben.
    Hier habe ich nun 2 solcher Exemplare. (Damit ist auch klar, wieso der Entladeversuch in der Gruppe ein solches Fiasko ergeben hatte.) :huh:
    Interessant ist, dass die Säuredichte bei dem völlig entladenen GM nach vollständigem Desulfatieren immer noch bei 1,27 liegt. Der Kapazitätsverlust muss also direkt einher gehen mit einem Verlust an aktiver Masse. Das Desulfatieren hat nur einen geringfügigen Kapazitätszuwachs ergeben (man beachte die unterschiedlichen Entladeströme - heute nur mit 0,92 A) Bei einem solchen Akku führt also die Messung der Säuredichte in die Irre.
    Auch "schießt" die Klemmenspannung sofort bei Entfernen der Last wieder bis 12,6V in die Höhe.
    Einen ähnlichen Effekt hatte ich bei den desulfatierten, tauben Gel-Akkus beobachtet: Nach längerer Desulfatierung bauten sie endlich eine gute Klemmenspannung auf - einer auch gute Kapazität, die beiden anderen jedoch nicht: Der Eine hat eine Teilkapazität, der Andere bricht unter Last sofort zusammen. :S
    Hingegen sind die beiden Verbliebenen mit jeweils rund 23 bzw 25Ah nutzbarer Kapazität (11,8V) von nominell 55Ah wieder nutzbare Akkus, auch, wenn immer noch jeweils eine Zelle eine abweichende Dichte hat. (Die bekomme ich auch durch´s Desulfatieren nicht angeglichen).

    Man bedenke, dass mein Akku #3, nachdem ihn die Werkstatt im Herbst eine Woche lang mit eingeschalteter Zündung belastet hatte, völlig taub war und entsorgt werden sollte! :)
    Grüße, Martin

    :(
    Entladestrom 1,74 A
    Dauer: 3 Std.
    Kapazität: 5,22 Ah (Wieso hat er dann noch so eine hohe Säuredichte ?( )
    Schaun wir einfach mal, ob die gestern neugeschaffene "Wundermaschine" da noch etwas zu löten vermag. ?(
    Ich trenne mal den Powerbull vom Ladegerät (er ist inzwischen bei einer Säuredichte von 1,27 angekommen!) und versuche hier mein Glück. :)
    Grüße, Martin


    P.S. Ich hatte vergessen: Man muss den Akku vorher aufladen!
    Der "Parasit" stellt seinen Stromfluss nach der Differenz zwischen selbst erzeugter Spannung und Klemmenspannung ein (frei nach dem ohmschen Gesetz). :thumbup: Wenn ich das Teil also an einen entladenen Akku anschließe, geht der Strom wieder "durch die Decke." :D


    Update: anscheinend stabiler Arbeitspunkt erreicht bei 13,38V, Ladestrom 1A, Entladestrom 1,5A Das sieht gut aus! :)

    Oder im Kfz nur Nutzen wenn Motor läuft.

    Ich melde mal "Bedenken" an. Denn daran habe ich inzwischen Zweifel. :huh:
    Aber allemal viel zu leistungsschwach. Mein gestriger Versuch mit 2A :!: Stromentnahme beförderte einen sehr guten Teil der Energie wieder in den Akku zurück. Ein KFZ-Akku würde damit mehrere Tage ohne Weiteres überleben. (Das Meiste davon hat die zwangsläufig zwischengeschaltete, glimmende 50W-Birne "verbraten", weil ohne eine merkliche Überspannung am Ausgang der Schaltkreis nicht sicher anschwingt). Müsste man eben den Schaltkreis an den Verwendungszweck anpassen... :S
    Und ich habe trotz andauernder Entladung des Akkus diese für´s Desulfatieren typischen Stromschwankungen gesehen... ?(
    Es wird sehr feinkörniges Sulfat neu gebildet. Na und? (Davon ist eh immer welches zugegen...) Aber es gehen auch mächtige Nadelimpulse in den Akku rein, die an den gewachsenen, verfestigten Sulfatkristallen kräftig "rütteln". :thumbsup:
    Ich bin heute der Auffassung, dass die Desulfatierung auch ohne "randvoll" geladenen Akku funktioniert.
    (Ein Punkt für Novitec ?( ) Ich halte das Gerät für zu leistungsschwach, um wirklich etwas zu bewirken. Bessser 2 -3 Zehnerpotenzen mehr Leistung - und stattdessen ein Warnhinweis: "Während des Mallorca-Urlaubs bitte das Gerät abklemmen, sonst Akku futsch!"
    Grüße, Martin

    das riecht so gut, wenn die Spannung zu hoch wird

    Ich habe mich gerade erinnert, wie das wohl damals mit den Selengleichrichtern war...
    Der Geruch nach verbranntem Selen trat nicht wegen Überspannung auf - sondern manchmal bei unvorsichtigem Hantieren am Gasherd! :D
    Ich hatte zuerst die Farbe runtergewaschen und dann die Lötzinnbeschichtung auf der Oberseite am Gasherd erhitzt und mit einem Tuch abgewischt. So kommt die graue Selenschicht zum Vorschein, die sonst durch Zinn bedeckt ist. Nun kann man die einzelnen Elemente wieder zusammenbauen, jedes mit einer eigenen Schraube versehen und in die Sonne legen. Das gibt ein brauchbares Fotoelement! :thumbup:
    Grüße, Martin