Beiträge von Denis_O

    Man muss erst einmal zwischen verschiedenen Firmenphilosophien und Kundenverarschung unterscheiden.
    Qualitativ sind Michelin und Conti (und auch andere) gute Reifen. Je nach Fahrstil und subjektive Bewertungspunkte (Handling, Geräuche, Laufleistung, Spritverbrauch,...) wird man eher zum einen oder anderen tendieren. Ich fahre zB je nach Auto und Saison Michelin/Conti/Goodyear. Wer Markengebunden ist, hat aber schon verloren, weil er dem Marketing verfallen ist anstatt selber zu überlegt um die Produkte nach eigenen Kriterien zu analysieren.


    Andererseits gibt es Billigreifen, die unter allen Aspekten so schlecht und sogar gefährlich sind, dass die einzige Firmenphilosophie, die dahinter steckt, ganz klar den unwissenden Kunden über den Tisch zu ziehen zu sein scheint.
    Das ist aber in allen Bereichen so, das siehst Du doch an deinen eigenen Produkten vs. der Konkurrenz.
    Es gibt in allen Bereichen gute Produkte (auch von der Konkurrenz), und unehrliche Mittbewerber, die nur Schrott anbieten (und dafür ist das überteuert).
    Interessanter Weise gibt es oft unter seriösen Mittbewerber ein Art Respekt, in einzelfällen sogar Hochachtung (da werden zB Patente abgekauft). Aber die, die Schrott anbieten reden IMMER die guten Produkte schlecht!

    ach OK, ich dachte es wäre ein richtiger Drehschalter... in deinem Fall lässt sich der Impuslschalter nicht so einfach umschalten.


    OK, das mit dem Blindtest kannst Du wohl auch vergessen. Kauf Dir eine eigene Kaffeemaschine oder trinke Bier. Problem beseitigt!
    Aber es stimmt: der phychologische Aspekt spielt eine immense Rolle...ausser für Ingenieure. Ich beschäftige mich ja viel mit Audioequipment. Ich glaube, das ist DIE Idiotenfalle schlechthin.
    Mein favorit: CD-Spieler mit Riemenantrieb, damit es weniger "digital" klingt. Ich mache mir ab und zu ein Spass draus, Verkäufer darauf anzusprechen. Und dann erkläre ich ihnen, wie ein buffer funktioniert...

    Bandit1973: Super, vielen Dank für den Link! Ich bin dabei das Ganze durchzulesen um mich schlauer zu machen (da gibt's anscheinend noch viel zu tun).


    Tom: dein W114er hat schon den elektronischen Laderegler?? Ich habe mir gerade einen 72er W109.056 zugelegt, also den 3.5L mit D-Jetronic, der damals ganz neu entwickelt worden war. Und mein Limaregler ist ein rein mechanischer. Das wundert mich jetzt wirklich!
    Nach welchem Prinzip arbeitet denn dein (nicht mehr erhältlicher) Microcharge-Regler? auch nach PWM-Prinzip oder Linear?
    Ich habe mich allerdings zum Thema "Lima wird kurzgeschlossen" falsch ausgedrückt. Was ich meine, war das der Erregerstrom binär ist (PWM). Du sagst, das dabei die Verlustleistung relativ gering bleibt. Das verstehe ich nicht wirklich, denn die Erregerspulen haben ja eine gewisse Induktivität, und um den Strom, der durch eine Spule fliesst, zu verändern, braucht man einiges an zusätzlicher Energie, welche in der Spule als Wärme abgegeben wird. Das ist reine Verlustleistung. Mit einem Linearwandler könnte es zwar sein, das der Transistor einen schlechteren Wirkungsgrad hätte (da er nicht im Sättigungsmodus arbeiten würde), aber dafür hätten die Lima-Erregerspulen weniger Leistungsverlust (keine Taktung der Erregerspule).Und wenn man die Transistorschaltung auf MOSFET umrüsten würde, hätte man auch im Regler fast keine Leistungsverluste mehr.
    Sehe ich das richtig?
    Denis

    Hallo zusammen,
    mal eine generelle Frage zu Limaregler (für normale Limas, ohne BMS). Hintergrund ist folgender: ich habe gerade einen 72er Oldtimer gekauft, der zwar eine Drahstromlima hat, der externe Spannungsregler ist aber ein rein mechanischer.
    Beim Suchen nach einem elektronischen Regler (auch. Bausätze) ist mir aufgefallen, dass diese eigentlich genauso arbeiten wie mechanische (also als einfache ON/OFF Schalter), nur halt das letztere schneller, zuverlässiger und präziser schalten.
    Dabei wird die Lima entweder kurzgeschlossen, oder die Leistung wird an die Batterie weitergegeben, wenn ich das richtig verstehe. Die Lima läuft also immer auf Vollast. Geht das aber auch nicht anders, indem man den Transistor nicht als Schalter (Sättigungszustand), sondern als Verstärker benutzt, um über den Erregerstrom die Ausgangsleistung PROGRESSIV zu regeln?
    gruss
    Denis

    Hallo,


    sollte passen. Die Zweitbatterie wird wohl kaum 90A ziehen, es sei denn, die hat eine sehr hohe Kapazität und ist wirklich ganz, ganz leer. Und auch dann geht der Ladestrom schnell zurück.


    gruss
    D.

    Hallo Tom,


    Ich hätte mal so ne Idee für ein neues Produkt, und zwar ein kleines, wetterfestes DC-DC Ladegerät/Erhaltungslader mit umschaltbarer 13V/13,5/14,4V Ausgangsspannung und Unterspannungsschutz auf der Primärseite.


    Damit hätte mal ein autakes, kleines Ladegerät, um grössere, schwere Akkus in abgelegenen Garagen oder Scheunen regelmässig nachzuladen...



    D.

    Also im Akkupack sind es nur 2x18650 Zellen, die wie beschrieben parallel geschaltet sind. Ich habe jetzt beide Zellen einzeln getestet, die eine hat bei 1A Entladestrom eine Kapazität von gerade mal 0,15Ah. Die andere Zelle hatte wirklich eine Spannung von 0V, und das Ladegerät will die Zelle gar nicht laden.


    Jetzt habe ich versucht, kurz die defekte Zelle mit Konstantspannung zu laden (ein paar Minuten lang bei 3,5V), und jetzt wird die Zelle vom Ladegerät wieder erkannt. Den Lade/Entladestrom habe ich nun auf 250mA reduziert und 9 Lade/Entladezyklen gestartet. Mal sehen, welche Kapazität heute absand angezeigt wird.


    Aber: Beide Zellen scheinen wirklich am Ende zu sein und brauchen dringend Ersatz.


    Was ist denn bei Li-ion Zellen unter 2,5V so gefährlich?

    Hallo Tom,


    aber NiCd oder NiMh-Zellen sollte man zB eher nicht parallel laden. Inwiefern ist das bei Li-ion Zellen anders?


    Das Problem habe ich inzwischen gefunden; die eine Li-ion Zelle lässt sich überhaupt nicht mehr laden, die Spannung bleibt auf 0 Volt.

    Leute,


    hat jemand von euch Erfahrung mit der Parallelschaltung von NoName 18650 Li-Ion Zellen?


    Ich benutze seit ca. 3 Jahren ein USB-Akkupack (Werbegeschenk), das letzte Woche den Geist aufgegeben hat, Ich habe es heute abend geöffnet um es zu reparieren, und da ist mir aufgefellen, dass die beiden 18650 Zellen ganz einfach parallelgeschaltet sind. Ist so etwas überhaupt zulässig?


    gruss


    Denis

    So wie ich das sehe liegt das Hauptproblem darin, dass niemand mehr durchblickt hat: Der eine hat eine wegen zu hohem Standbystrom sulfatierte Batterie, der andere hat seine Batterie mit 14V Dauerladung todgekocht, ein Dritter hat eine tiefentladene Batterie vor sich liegen, und alle versuchen mit mehr oder weniger zufälligen Mitteln das Problem zu lösen, weil keiner sein Problem richtig versteht und nicht in der Lage ist, die beste Methode für SEIN spezielles Problem anzuwenden.


    Gott sei dank haben heutzutage Lixx-Batterien meistens integrierte Balancer und Ladereglung. Ansonsten hätte sich die Menschheit mittlerweile selbst in Brand gesetzt, hätte sie dieselben Methoden für die Ladung dieser Zellen angewendet...

    Mich hat's auch gewundert. Spannungsabfall lag bei etwa 0,8V.
    Ja, der Anlasser hat eine eigene Leitung, und die Lima auch (ca 5-6qmm Werksmässig, ich hab noch zusätzlich 2x 2,5 qmm Leitungen gezogen).


    auch für Starkverbraucher (Sitzheizung, und 12V Stecker) habe ich eine extra Leitung zur Batterie gelegt. Nur das Hauptkabel von der Batterie zum Rest des Wagens (also 99% der Verbraucher) war korrodiert. Die Ladekontrolle hängt da auch dran... das könnte erklären, weshalb ich an D1 kein Relais anschliessen konnte, ohne das die Ladeleuchte angeht...