Den 18650 müsste man aber einen Gleichspannungswandler mit Ladecontroller vorschalten, denn ohne einen solchen sind die Li-Ions nicht ladespannungskompatibel mit PKW-Lichtmaschinen. Das macht die Sache leider aufwändig und teuer, so dass es sich kaum lohnen wird. Auch der im Kühlschrank eingebaute Akkuschutz passt nicht zur Entladeschluss-Spannung der Lithium-Ion-Akkus.
Grüße, Tom
Ja, sicherlich. Ein DC/DC-Wandler mit einstellbaren I- und U-Limits liegt liegt hier schon, der würde es tun, wenn man damit leben kann, dass man die Zellen nie ganz voll macht, sondern irgendwann auf eine (schädliche, ich weiß) Erhaltungsladung übergeht. Fertige 30A BMS-Platinchen warten ebenfalls bereits auf ihren Einsatz.
Die Kühlbox (Dometic Mobicool FR34 mit Kompressor) hat eine dreistufig einstellbare Unterspannungsabschaltung. Die unterste 10,5V, meine ich - das würde zu den Zellen passen. Aber das wird jetzt hier ganz schön offtopic
Back to the SB12-24:
Hab jetzt aus der ersten Batterie mal 10Ah entnommen und dann das Junsi auf einen Ladestrom von 10A, eine Ladeschlussspannung von 2,4V/Z und einen Ladestop bei 20% eingestellt. Damit habe ich sie schnell wieder voll bekommen, einschließlich automatischer Abschaltung bei kaum fühlbarer Erwärmung.
Bei der zweiten habe ich den Test wiederholt, zur Beschleunigung aber nur knapp 1Ah entnommen und wieder reingeladen - auch ok.
Für den Feldlader am Modellflugplatz sicher so noch eine Weile nutzbar, aber im Auto...hmmm....unbeobachtet eher nicht.
Da mir die Zeit ausgeht (am Wochenende ist Abfahrt) und ich ein Sparfuchs bin, werde ich der Sache wohl eine Chance geben. Ich komme leicht an die Akkus ran, um während der Fahrt die Temperatur zu prüfen. Werden sie warm, klemme ich sie halt ab und nutze die vorhandene Ladung in der Nacht für die Kühlbox. Um die langfristige Lösung mache ich mir nach diesem Urlaub Gedanken, denn es soll demnächst noch ein 100Wp Solarmodul mit auf's Dach.