Referenzempfänger von 0 bis 34 Mhz,
Den 525 habe ich auch, ist z. Z. bei einem OM zur Reparatur, da 70 cm ausgefallen ist und ich nicht mal unser OV-Relais hören kann. Auch der 535 steht hier, sogar mit Pühler-Modifikation. Ich habe die Vorstufe über ATT abschaltbar gemacht, was sehr angenehm ist. Außerdem stehen hier noch EKD 300/500 und diverse Russen-R-Technik. Sogar mehrere berühmte R-250, über die ich auch ein Buch geschrieben habe.
Das QRM ist in den Städten natürlich nicht mehr in den Griff zu bekommen, da kann man sich das Hobby auch abgewöhnen. Hier auf dem Land läßt sich dagegen noch etwas gegen steuern.
Vor 50 Jahren konnte man noch einigermaßen störungsfrei amplitudenmodulierte Mittel- und Langwelle empfangen, aber diese Zeiten sind schon sehr lange und endgültig vorbei!
Aber durch das massenhafte Abschalten Europäischer Sender ist jetzt wunderbar DX möglich.
leistungsstarken Außenantenne oft einen Störpegel von S 9+15 ablesen dürfen.
Ich habe vor sehr langer Zeit mal etwas kennen gelernt, was sich zumindest als BC-DX-er einfach anwenden läßt: Störabstand. Die Antenne soweit abschwächen, daß das QRN auf dem jeweiligen Band (bzw. Bereich) gerade noch hörbar ist, dann hat man maximale Verstärkung. (Aber, wem sage ich das).
Hochantenne außerhalb des Hauses bauen.
...oder weiter weg. Ich habe in der Scheune einen Kreuzrahmen mit jeweils 33 m Durchmesser für ganz unten (10 kHz – 1 MHz) zu hängen. Die beiden Rahmen werden so geschalten (Reihenschaltung und/oder Umpolung), daß sie sich „dreht“. Es ist beeindruckend, wie ruhig solch große Antenne ist. Obwohl weiter oben unangepaßt, nutze ich sie auch für KW. Bei nur Empfang geht das ja alles. Außerdem steht in der Scheune noch eine 1-m-Riesenferrit (10 kHz-2 MHz) mit aufgesetzter 1,2 m Loop. Letztere nimmt natürlich weniger Müll auf.
Da ich einen großen Garten habe, wollte ich mir eine ruhige Ecke suchen und dort eine vierfach Loop aufbauen, mit direktem Empfängeranschluß (nur Eingangsteil und die ZF auf Antennenleitung ins Haus holen). Ich habe viel mit Antennenleitungen experimentiert, mit Mantelwellensperren, 240-Ohm-Leitungen (a la Friese), aber wirklich ruhig konnte ich sie nicht bekommen. Da fiel mir ein, wie man mit einem Kofferradio mit der Ferritantenne sogar den Ortssender vollständig ausblenden konnte. So entstand der Gedanke, Antenne und 1. Mischer unmittelbar zu verbinden. Leider bliebs bei dem Gedanken.
Ich bin seit über 30 Jahren im DARC, allerdings nur als DE-er. Als mir unser OVV damals die Prüfungsfragen anbot und wärmstens empfahl, mußte ich feststellen, daß ich doch kein Funkingenieur werden wollte, sondern es nur ein Hobby sein sollte.
Und dann war da ja noch die CW-Hürde für KW. Und nur für UKW war mir der Aufwand zu hoch. Gut, heute hats sich und man könnte die Prüfung mal ablegen. Da ist aber wieder die altersbedingte Angst. Ich weiß ja nicht, ob Du ,Tom, noch QRV bist?
Vy 73, Rainer
Also wieder zurück zu den Batterien...