ob eine Anordnung mit zwei Viererreihen möglich ist
Gehen tut alles. Macht man aber nicht, sondern kauft die entsprechenden Zellen mit der gewünschten Kapazität und baut eine Vierrereihe auf, statt zwei. Warum kaufst Du nicht diese?
ob eine Anordnung mit zwei Viererreihen möglich ist
Gehen tut alles. Macht man aber nicht, sondern kauft die entsprechenden Zellen mit der gewünschten Kapazität und baut eine Vierrereihe auf, statt zwei. Warum kaufst Du nicht diese?
Der Sinn erschließt sich mir nicht so richtig. Gut, ich habe von solchen Batterien keine Ahnung.
Die Batterie hat also 15 Ah. Kann man da nicht einfach 4 stärkere Zellen aus Tom`s Fundus nehmen, statt 12 kleine Zellen kreuz und quer zu schalten. Das mag zwar funktionieren, aber als Elektriker versteh ich`s nicht ganz...
Rainer.
Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen und etwas billiger verkaufen könnte. Es ist unklug, zu viel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zuwenig zu bezahlen. Wenn Sie zuviel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld, das ist alles. Wenn Sie dagegen zuwenig bezahlen, verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann. Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten.
John Ruskin (1819-1900), engl. Schriftsteller, Kunstkritiker u. Sozialphilosoph
Das Prinzip ja, aber die angegeben Spannungswerte beziehen sich auf die alte Blei-Antimonbatterie und sind heute nicht mehr gültig (+ 0,8...1 V). Die Seite ist 20 Jahre alt und offensichtlich verwaist.
Rainer.
Ihr macht aus der ganz einfachen, stinknormalen Bleibatterie eine Wissenschaft. Wenn ich immer lese was diese mikroprozessorgesteuerten Ladegeräte alles können, wird mir als Techniker übel, als Händler bin ich begeistert. Wenn der heutige Nutzer wüßte, wie unsere Großeltern eine Batterie gewartet haben, würde mein Umsatz auf 20 % einbrechen, bis die Zeit kommt, wo die Batterien durch Alterung und Verschleiß sterben und dann ein normaler Rhythmus entsteht.
Automatikladegeräte sind stinkdoof!
Das praktische an diesem Teil ist dessen Vielseitigkeit und auch der großzügige Einstellbereich zwischen 0,1 bis 10 Ampere Ladestrom
Toll, wie man den Strom regeln kann. Strom kann man nämlich nur mit der Spannung regeln. Wenn die Batterie z. B. 14,4 V erreicht hat und vielleicht 60 % Ladung aufgenommen, die mikroprozessorgesteuerte Spannungsbegrenzung einsetzt, dann geht der Ladestrom (bei dieser Spannung) immer weiter zurück, vielleicht auf 1 A. Dann kann ich auch 1000 A einstellen – es bleibt bei den 1 A. Hier hilft nur, die Ladezeit stark zu verlängern.
Chris
Ich wiederhole noch einmal: Nimm ein Netzteil mit 14-14,8 V, lade die Batterie damit 4 Wochen lang und sie ist (vorausgesetzt, sie hat keinen Schaden) wieder topfit. Oder die Tom`sche Methode mit dem Ladewutzel über 24 Stunden und 15,6 V.
https://www.microcharge.de/tom…se-grosse_krokodilklemmen
oder
https://www.hornbach.de/p/batt…+E&isInitialRequest=false
Andernfalls, kauf einfach eine Neue.
Rainer.
Edit Tom: Bitte keine Amazon-Links in diesem Forum setzen. (60% Marktanteile im Onlinehandel sind fernab von Marktbeherrschend. 60% SIND der Markt... )
11.9V entspricht ca. 100% entladung bei einer AGM?
BMW und Mercedes wollen ihren Kunden natürlich etwas bieten, für das Geld, das sie bezahlen und bauen immer größere Batterien ein. Eine größere Batterie hat immer Vorteile.
In den Wagen der Mittelklasse wird gern eine kleinere Batterie eingebaut, das senkt die Herstellungskosten. Die Konsole hingegen kann eine größere Batterie aufnehmen, die der Kunde dann bezahlen muß. Wichtig ist, daß der Hersteller über den Garantie/Gewährleistungszeitraum kommt.
Hat die Wahl der Größe der Batterie eigentlich Einfluss auf Ladbarkeit? Speziell bezogen auf mein Auto ?
Nein, bzw. schließe ich mich hier den Ausführungen von Tom an.
Rainer
Wenn die Batterie seitlich ausgebuchtet ist, wurde sie schwer tiefentladen
Das ist vollkommen richtig, aber die AGM hat gern frühzeitig einen Bauch, auch ohne Schädigung. Steht ja auch unter Druck-
Rainer.
Ich betrachte das aus der Praxis:
Dort, wo die Lithium Sinn macht, ist sie eine Top-Batterie. Wo anders einfach nur Mist. Und das ist bei der Bleibatterie nicht anders.
Ich könnte wetten, nach 10…15 Jahren sind gepflegte Lithium- und Bleistarterbatterien gemeinsam am Ende, wenn nicht schon vorher die Gehhilfe bei der Lithium ausfällt.
Inzwischen sind die Preise von LiFePO4-Starterbatterien so dicht an Bleistarter dran, daß ich mich frage, ob da wirklich das drin ist, was dran steht.
Rainer.
Kann man denn nun irgendwie testen, ob eine Batterie einen Schaden davon getragen haben kann, wenn sie mal leer gezogen worden war ?
Wegen 1...2 Tiefentladungen geht eine Batterie nicht gleich kaputt oder nimmt Schaden. Testen kann man eine Batterie auf ihre Kapazität und ihre Hochstromleistung. Das kann aber nur der Fachmann, weil er die Geräte dafür hat.
Ich hatte mal so ein günstiges Batterie-Testgerät gekauft , aber ob das so exakte Werte liebt kann ???
Spielzeug!
Habt ihr damit vielleicht Erfahrungen ? Also wie sich sowas auf die Batterielebensdauer auswirken kann?
Starterbatterien sind die einfachste Form der Bleibatterie und machen rund 50...100 Zyklen. Deine x-mal Entladungen ziehst Du einfach davon ab und dann weißt Du, wie oft Du sie noch entladen kannst.
Hat sie 1...x Wochen entladen gestanden, verschimmelt (sulfatiert) die entladene Speichermasse und die Batterie wird immer hochohmiger, nimmt kaum bis keine Ladung mehr an. Kannst Du sie trotzdem elektrisch aufbrechen (mit 20...60 V) und wieder normale Ladeströme erreichen, hast Du den Schimmel abgespalten, die Batterie geht wieder, hat aber Kapazitätsverlust, der jetzt im Schimmel steckt.
Merke: Läßt sich eine sulfatierte Batterie in irgendeiner Form von einem Automatikladegerät wieder aufladen, ist kein Schaden entstanden. Reagiert der Automatiklader absolut nicht, muß mit höherer Spannung (Labornetzteil) die Batterie aufgebrochen werden. Je höher die Aufbrechspannung, um so schlechter der Zustand der Batterie. Mit 20...50 V bekommt man die Batterie gut wieder hin. Braucht sie 50...100 V stehen die Chancen schlecht.
Ich bin mal der Empfehlung gefolgt und habe mir die Ctek Ampel besorgt. Finde ich ganz praktisch.
Die Batterie habe ich voll geladen und im Keller stehen. Und ich teste nun täglich was die Ampel sagt.
Wenn auch nach Tagen die Ampel noch „grün“ blinkt, ist das ein Zeichen, dass die Batterie in Ordnung ist ? Oder sagt das nicht alles aus ?
Die Ampel ist ein einfacher Spannungstester für die Ruhespannung. Es ist ratsam, sie kennenzulernen, indem man die Umschaltpunkte selbst mal ermittelt, da es unter den Geräten leichte Abweichungen gibt. Die Ampel haut gern "auf den Putz" (genau, wie in Berlin) und selbst bei Gelb ist die Ruhespannung der Batterie oftmals noch hoch genug. Deshalb das eigene Exemplar mal durchmessen lassen.
Dazu habe ich diese Grafik angefertigt:
Jedenfalls hieß das dann, dass die 100ah Batterie stündlich mit 3 Ampere belastet wurde und am zweiten Tag war die dann leer. Das kam dann auch mehrmals vor, bis ich den Fehler gefunden habe.
Kein Problem, tut der Batterie nicht weh.
Soweit mein "Senf" dazu. Ansonsten gilt das, was Tom hier ausgeführt hat.
Rainer.
Man kann sagen, dass in meinem Auto eigentlich jede heutige Batterie nicht optimal ist, da es keine - wie in den 90er Jahren - Antimonbatterie ist.
Genau. Betrifft nicht nur Dein Auto, sondern alle mit der alten Lichtmaschinenspannung von 14 V. Daher ist es ratsam, je weniger man fährt, um so mehr nachzuladen.
Bei Kurzstrecke haben alle Batterien den Nachteil, dass sie nie ganz geladen werden können; das gilt für Nass-Batterien wie für AGM.
Daher sollte immer per Ladegerät nachgeladen werden.
Genau. Wobei sich alle Automatikladegeräte beim Laden nach ihrer Betriebsanleitung genau wie Fahrzeug-Kurzstreckenbetieb verhalten. Deshalb mit Ctek (Ctek deshalb, weil ich es getestet habe und daher aus der Praxis spreche) eine Woche laden. Oder den "Tom`schen Ladewutzel" 24 Stunden (gilt nur für Naßbatterien).
Da bei heutigen Fahrzeugen mit Start/Stop eine AGM Batterie per Management wohl mit Absicht nie ganz voll geladen wird - ich habe gehört so zwischen 80-90% ?!) - kann es so einer Batterie also nicht schaden nicht bis zum Maximum geladen zu sein.
Im allgemeinen, ja, sie verschleißt aber auch.
Aber eine AGM Batterie ist zyklenfester und nimmt - auch bei Kurzstrecke - die Ladung schneller auf.
Ja.
Nein. Die gute Ladungsaufnahme hat sie nur unterhalb bis geschätzte 60 % Ladezustand. Darüber ist sie genau so lahm, wie ihre Geschwister.
Also wenn ich das jetzt so zusammenfassend betrachte, dann wäre doch, selbst in meinem Wagen, eine AGM Batterie der normalen Nass-Batterie überlegen, da alle Batterien - vor allem im Kurzstreckenbetrieb - schwächeln, die AGM aber wenigstens zyklenfester und schneller ladend ist.
Jaein. Die besseren Eigenschaften der AGM sind in Deinem Fall kaum bis wenig nutzbar. Mit einem gutem Laderegime werden beide Batterien 10...12 Jahre alt.
Stell Dir vor, Du hast einen Kleingarten und gehst Kartoffeln ernten. Was ziehst Du an? Natürlich einen Arbeitsanzug oder alte abgetragene Sachen.
Du kannst aber auch weißes Hemd, Schlips und Deinen besten Smoking (für 1000 Euro) dazu ein paar weiße Handschuhe anziehen. Den Kartoffeln ist es egal, die kommen, egal mit welchem Anzug, in den Korb.
Letztendlich ging es einfach nur um die Frage, ob eine AGM Batterie - mal abgesehen von Mehrpreis - grundsätzlich ein Fehler in einem solch älteren Fahrzeig ist?!
Ist keinesfalls ein Fehler.
Denn gemessen an dem, was mir hier schön sachlich über Autobatterien geschrieben wurde, bekam ich den Eindruck, dass eine AGM Batterie die überlege Batterie zu sein scheint.
Ist sie, aber nur in bestimmten Einsatzgebieten (siehe Kartoffelernte). Auch die hier im Forum geheiligte Lithium-Ionenbatterie ist nur in bestimmten Einsatzgebieten eine überlegene Batterie.
Meine Frage war u.a. auch darauf bezogen, dass man immer wieder liest in einem alten Fahrzeug würde eine Agm Batterie unwillkürlich kaputt gehen.
Quatsch. Die geht, genau wie ihre Schwestern, nur durch Mangelladung kaputt.
Einfügen geht nicht mehr, ich schicke mal ab.
was du unter einer "normalen" Nassbatterie verstehst
Angeboten werden heute
Ausführung „Naß“
1. Standardbatterien (36,55,66,88 Ah), sind die Starter-Grundtypen, aber auch Auslauftypen. 66 ist raus.
2. Hochstrombatterien (44,60,70,80,100 Ah).
3. Höchststrom, Zyklenfest "EFB" in diversen Kapazitäten.
Ausführung mit festgelegtem Elektrolyten
AGM und GEL in diversen Kapazitäten
Ich rede also von dieser Naß-Hochstrombatterie, die heute Standard ist. Es dürfen weder EFB, AGM (VLRA) oder GEL auf dem Etikett stehen. Kalzium sind sie alle.
dass eine Banner Energy Bull wohl eine Antimon Batterie sein soll
"Soll", ja. Aber, allein es fehlt der Glaube mir.
1. Sind Antimonbatterien nur 4...5 Monate lagerfähig - Kalzium 15 Monate und
2. Habe ich mal einen Sonderposten Banner 24 Stück 130 Ah (20h) gekauft, weil Banner mir versicherte, daß diese Batterien bedenkenlos auch als Starter eingesetzt werden könnten. Da ich alle Batterien zum Verkauf nachlade, stellte ich bei diesen vermeintlichen Antimonbatterien die für Kalziumbatterien typische höhere Spannung fest. Inwieweit es Hybridbatterien waren, konnte ich aber nicht beurteilen.
EXIDE hat mal vor 10 Jahren im LKW-Sektor Antimonbatterien zusätzlich mit angeboten, aber ob man eine PKW-Batterie heute noch in Antimon bekommt, möchte ich arg bezweifeln.
bei der man noch Wasser nachfüllen muss.
Das Wassernachfüllen hat nichts mit Antimon bzw. Kalzium zu tun, sondern hängt vom Laderegime ab.
ich sollte mir so eine Batterie (Energy Bull) holen oder, um bei Banner zu bleiben, eine Starting oder Power Bull ?
Nimm die Starting Bull 595 33 mit 95 Ah 740 A.
Oder was (Marke, Modell) wäre deine Empfehlung ?
Starterbatterien kann heute jeder bauen, da spielt die Marke keine große Rolle.
Rainer.
Viele glauben, daß Starterbatterien im Winter bei Kälte sterben. Das ist ein Irrtum. Die Batterien sterben im Sommer bei Hitze. Die Kälte, die die Batterie im Winter herausfordert, läßt sie dann zusammen brechen. 50...70 Grad läßt die Säure in der Batterie aggressiv werden und richtet Schaden an. Deshalb haben Batterien in den Tropen auch nur 1,24 statt 1,28 Dichte. Die Batterie von Hitze fern halten bringt auf jeden Fall was.
Die 1,28 ist so ein Mittelding für gute Leistung, kein Einfrieren im Winter und halbwegs Wärmebeständigkeit. Bei Stationärbatterien, die kein Frost kriegen, nimmt man lieber 1,24. Das schont die Elektroden, die allerdings dafür etwas größer sein müssen.
Rainer.
Letze Frage noch zu den von mir angesprochenen Batterien mit Nano-Carbon wie Exide Carbon Boost oder Moll X-tra Charge. Oder auch Batterien mit Silber/Calcium (wie etwa bei Ford)
Ist das auch eher Marketing oder bieten diese Batterien einen Vorteil gegenüber den Standardbatterien ?
Viele schöne fremde Worte für Laien - muß doch etwas gutes sein?
Alle heutigen Starterbatterien, Kleintraktionsbatterien und Gerätebatterien (Alarmanlagen, USV, usw.) sind Blei-Kalziumbatterien. Hauptgrund ist ihre geringere Selbstentladung gegenüber der früheren Antimonbatterie und die damit für den Handel entschieden längere Lagerfähigkeit.
VARTA mischt ein paar Krümel Silber mit rein, Exide Carbon, usw. Das führt sicherlich zu etwas leicht veränderten Eigenschaften.
Insgesamt aber sind das alles Bleibatterien mit ihren guten und schlechten Eigenarten einer Bleibatterie. Vergiß den ganzen Spaß.
Rainer.
Hallo Christian,
kauf Dir die 100-er Standard Naßbatterie. Für`n Benziner würde eine 60-er reichen, aber BMW und Mercedes bauen immer (ihrer Marke bedingt) größere Batterien ein, was auch richtig ist.
Einige sagen AGM wäre das Optimum
Sind auch die optimalen Batterien für bestimmte Einsatzgebiete aus der Reihe der Bleigitterbatterien.
andere sagen AGM geht nicht, da kein Batterie-Management vorhanden und die Ladeschlussspannung eine andere ist.
Stimmt. Die Batterie wird nur bei Langstrecken ausreichend geladen, bei Kurzstreckenbetrieb eh nicht. Das gilt aber für alle Starterbatterien, egal ob Naß, AGM oder GEL.
Einige sagen man kann diese optimierten Nassbatterien nehmen mit mehr Kaltstartstrom (Modelle ala +30 %) oder Carbon Boost,
Kann man, bringt aber nichts.
dass die alten Lichtmaschinen diese Batterien auch nicht optimal laden können und diese erst für neuere Fahrzeuge ab Mitte der 2000er gedacht sind.
Stimmt. Nur gibt es eben die alten Batterien für Dein Auto seit 20 Jahren nicht mehr.
Andere empfehlen bei den "alten" Modellen zu bleiben mit wenig Kaltstartstrom, also wie damals 100 AH und 720A/EN
Elektrisch Quatsch, preislich, ja.
Da ich auch viel Kurzstrecke fahre hatte ich anfangs direkt an eine AGM Batterie gedacht, da diese neben einem erhöhten Kaltstartstrom auch schneller geladen werden können.
AGM-Batterien haben tatsächlich eine etwas höhere Ladungsaufnahme, aber nur im ersten und zweiten Ladungsdrittel. Im letzten Ladungsdrittel sind sie genau so langsam, wie die Naßbatterie.
Da aber die Aussagen bzgl. AGM und ältere Fahrzeuge nicht eindeutig sind bin ich deshalb zögerlich.
Eindeutig ist, es sind alles Bleibatterien mit den gleichen Grundeigenschaften. Die AGM- und GEL-Technologie bringt nur in bestimmten Bereichen Vorzüge. Sie sind auslaufsicher und zyklenfest. Dort mit Vorteil einsetzbar. Als Nachteil: Sie sind nur bis 14,8 V ladbar, was eine längere Ladezeit erfordert.
wenn die AGM Batterie von der Technik in meinem Wagen keinen Schaden nimmt und das schnellere Laden der Battrie auch bei Kurzstrecke einen Vorteil gegenüber "normalen" Batterien darstellt.
Mit der normalen Batterie bekommst Du bei Kurzstreckenbetrieb am 15. des Monats Ärger, bei der AGM erst am 30. Wenn Du weniger Benzin nachtankst, als Du verfährst, bekommste irgendwann Ärger. Tankst Du SuperPlus, fährste halt etwas weiter (wie AGM).
Kauf eine „normale“ 100-er. Für Kurzstreckenbetrieb: Dazu die Ampel und das Ladegerät.
https://www.amazon.de/CTEK-LED…pel&qid=1721761882&sr=8-1
https://www.amazon.de/CTEK-Bat…t+7&qid=1721761946&sr=8-5
Die Ampel beobachtest Du, bevor die Autotür geöffnet wird. Blinkt sie Gelb, aber auf jeden Fall bei Rot, Ladegerät ran. Kann Tagelang dran bleiben – tut der Batterie gut (bei Kurzstrecke).
Dein Auto ist noch auf die alte Antimonbatterie eingestellt: Ladespannung: 14...14,1 V. Ob die DLM 115 A oder 1000 A hat, entscheidend ist die Ladespannung. Und die ist für die heutige Kalziumbatterie um 1 V zu niedrig. Erschwerend kommt noch der Kurzstreckenbetrieb dazu. Für Dich heißt das: Viel laden.
eine 85Ah Ersatz-Langzeit für unseren W124 E220 gekauf
Der Händler schwindelt gern, schon der Name sagt das, aber seine Batterien sind Banner-Batterien aus Österreich und damit gute Batterien. Es ist eine "Banner Starting Bull" 80 Ah, 660 A. Ohne Nachfüllöffnung kann es die "Banner Power Bull" mit 80 Ah 700 A sein.
Auch wenn Auto und Batterie aus einer unterschiedlichen Zeit stammen.
Mein B 1000 fährt heute mit Radialreifen, vor 40 Jahren waren Diagonalreifen üblich.
Wenn man aber hört eine AGM Batterie würde in meinem Wagen eine deutlich kürzere Lebenserwartung besitzen, dann ist man schon erst mal skeptisch.
Völliger Quatsch: Hat mindestens die gleiche Lebenserwartung, wenn nicht etwas mehr, als eine Naßbatterie.
Auch bei meinem Ladegerät habe ich drei verschiedene Batterie-Lade-Modi: Standard, AGM und Gel.
Sowas irritiert mich dann auch, wenn so ein Ladegerät zwischen den Batterien differenziert !
Am besten alles in AGM laden. Egal, welcher Modus. Die Batterie wird nur zwischen 20...80 % geladen. Deswegen: Im Ladeerhaltungsmodus noch 2...3 Tage weiterladen (bei einer leeren Batterie 7 Tage).
Ich meine auch mal gehört zu haben, dass obwohl der Lima-Regler in meinem Wagen 14 oder 14,4 Volt liefern soll es auch vorkommen kann, dass auch mal über 15 Volt anliegen können und dass das einer AGM Batterie schaden soll ?! Kein Ahnung, ob das der Wahrheit entspricht.
Dein Wagen lädt garantiert nicht über 14,1 V (Baujahr). 15 V kann eine AGM schon ab.
Oder dass auf Grund der niedrigeren Spannung die Batterie nicht ganz vollgeladen werden kann.
Das ist das große Problem.
Es würde mich nicht stören für eine AGM Batterie ein paar Euro mehr zu bezahlen, wenn es sich lohnen würde.
Lohnt sich nicht.
Rainer.
Bin zu Gutgläubig.
Lieber Horst W.,
das Forum hier dient dem (vorwiegend technischem) Erfahrungsaustausch zum Thema Batterien und Co. Ich halte es für wenig zielführend Reklamationen zwischen Käufer und Verkäufer, Unzufriedenheiten zwischen den Vertragsparteien hier öffentlich darzustellen. Ich kann zwar Ihren Ärger verstehen, aber Ihre Probleme sollten Sie doch bitte lieber im Schriftverkehr mit Ihrem Lieferanten, Herrn Rückert, individuell klären.
Nichts für Ungut,
mit freundlichen Grüßen,
Rainer K.
Die Botschaft hör ich wohl, allein es fehlt der Glaube mir.
Unsere Volkswirtschaft braucht ständiges Wachstum. Das erreicht man nur, wenn Produkte erzeugt werden, die mehr oder weniger schnell verschleißen. Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, langlebige Produkte auf den Markt zu bringen.
Ein zweites Beispiel ist das Holzschutzmittel Carbolineum (Steinkohlenteer). Zitiere hier auch mal Wikipedia:
Wegen seiner fäulnishemmenden und desinfizierenden Wirkung wird Teeröl wie etwa Carbolineum zur Konservierung von Bahnschwellen, Telegrafenmasten, Pfählen usw. verwendet. Solches Teeröl kann selbst im permanenten Bodenkontakt verbautes Holz schützen.
Gar nicht gut. Deswegen:
In der Europäischen Union ist mit unmittelbarer Wirkung ab 1. Juni 2009 das Inverkehrbringen und Verwenden von Teerölen, ihren Gemischen und damit behandelten Hölzern unter den dort genannten Ausnahmen verboten.
Warum wohl? Schließlich gibt es noch viel, viel mehr industrielle Rohstoffe, die giftig sind (Blei und Uran, z. B.). Nimmt man sie vom Markt? Ein vorsichtiger Umgang und kein Verzehr sind doch selbstverständlich.
Die Fa. Saft hat keine Probleme mit dem EU-Verbot der NC-Batterie. Die wird in Indien weitergebaut. Auch Mercedes hat keine Probleme mit dem Verbrennerverbot, die anderen Kontinente werden sie weiterhin nutzen, die Verbrenner. Auch die andere Industrie in Deutschland hat keine Probleme mit den hohen Energiekosten und den staatlichen Behinderungen – sie wandert einfach in USA, China oder nach Polen ab.
Umwelt ist schon wichtig und da wurde bereits viel getan. Umwelt ist aber nicht alles. Wenn es nach unserer Partei- und Staatsführung geht, wird der Bürger in unserem Land in 20...30 Jahren des Nachmittags von seinem Balkon in den Himmel schauen und feststellen: Es ist recht windig. Heute könnte es klappen mit der Tagesschau. - Ich glaube kaum, daß der zukünftige, Insekten fressende, Öko-Agrarbürger unseres Landes soviel Produktivität erzeugt, sich eine Solaranlage mit Speicher leisten zu können.
Seit 10 000 Jahren züchtet der Mensch Rinder. Gravierende Probleme hat es nie gegeben, außer heute natürlich. Seit 3 Millionen Jahren tut die Sonne den Menschen gut, außer heute natürlich, sie ist gefährlich und krebserregend. Seit 150 Jahren gibt es Carbolineum und seit 100 Jahren die NC-Batterie. Wo sind eigentlich die ganzen Kranken und Toten dieser Gifte?
Die Fa. Saft schreibt übrigens in ihrer Betriebsanleitung für NC, daß die Batterien bei nur noch 80 % Kapazität zu verschrotten sind. Ja, ja...
Die Botschaft hör ich wohl, allein es fehlt der Glaube mir.
diejenige Zellentechnik sein, welche die NC-Technik noch deutlich überleben wird.
Da habe ich so meine Zweifel, denn die Forschung geht weiter und sicherlich findet man noch eine Batterietechnologie, die wieder ohne Krückstock (BMS bei Lithium) auskommt.
Rainer.
Das gilt als allgemein bekannt und meine Zellen sind auch schon 68 Jahre alt. Da sie gezykelt wurden, haben sie natürlich nicht mehr die volle Kapazität. Man sprach immer von unbegrenzter Lebensdauer (außer Zykeln) und ich denke, daß sie auch die 100 schaffen.
Zudem hatte ich die Zellen in den letzten 30 Jahren nicht mehr beachtet. Sie waren Temperaturen von -20° bis + 50 ° C ausgesetzt, durchgerostet und ausgelaufen. Mit Epoxydharz abgedicht, aufgefüllt, geladen und gehen wieder. Allerdings nicht lange. Sind wieder undicht. Nun hab ich erst mal die Lust verloren.
https://www.kleinanzeigen.de/s…ku-pv/2712231697-168-3786
Das wäre vielleicht eine Möglichkeit mit dem Kunststoff. (Übrigens sollte man sich auf solche Anzeigen nicht einlassen, die es hier immer wieder mal gibt, weil man nie weiß, wieviel Zyklen die Zellen schon hinter sich haben).
Rainer.