Beiträge von lkpp

    herzlichen Dank für die Antwort. Ich werde also über die Werte gehen. (übrigens sind die Einstellungen zum Teil recht grob, jedenfalls deutlich mehr als 0,1 oder 0,2 vom Optimalwert - insbesondere, da sich die Differenz w/ 24V verdoppelt).


    Noch eine Frage zur Verschaltung: in meiner Batteriebank sind jeweils 2 12v Batterien gemeinsam geschaltet, um 24 V darzustellen, dann als Bank (4x2). Vorn spricht der Solarladeregler zunächst die ersten beiden Batterien an. Nun die Frage:


    Sollte der Victron Quattro als Laderegeler (für Außenstrom) und Wechselrichter am letzen Batteriepaar hängen oder ebenfalls vom ersten Paar abgehen? Irgendjemand hat mir erzählt, dies hätte erheblichen Einfluss auf die Batterielebensdauer, ich kann mich nur nicht mehr besinnen, welches die "bessere" Verschaltungsmöglichkeit war..


    Herzlichen Dank im Voraus!

    Wenn also Ihre Ladetechnik eher hohe Ladespannungen abgibt, versuchen Sie die Ladezeit möglichst zu begrenzen, um erhöhten Akkuverschleiß durch Gitterkorrosion zu vermeiden. Im Gegenzug bei wären eher niedriger Ladespannung regelmäßige Aufladungen an einem guten Netzladegerät zu empfehlen, um Sulfatierung vorzubeugen.


    Hallo, zunächst einmal herzlichen Dank für die schnelle Anwort. Ich habe es nur nicht ganz verstanden, sorry. Was heißt "hohe resp. niedrige Ladespannungen abgibt"? Geht es dabei um die Nutzung, wie ich aus den Akkus entnehme? Das ist leicht zu klären. Da es sich um ein Wohnmobil handelt, welches in dauerhafter Nutzung ist, entnehme ich das, was ich in einem Haus auch entnehmen wüde, also Kochen, Kühlschrank, Klimaanlage resp. Heizung, Grillen, Backen+ Mikrowelle, Waschtrockner - halt die normalen Haushaltsverbraucher. War das damit gemeint?


    Grund meiner Frage sind eigentlich folgende Horroszenarien, die mir von Freunden erzählt wurden:


    1x sind die Batterien verkocht, durch vermutlich zu lange und zu hohe Ladespannung


    mehrfach sind die Batteriebänke, bestehend aus AGM-Batterien bereits nach 2 Jahren "tot" - der Batteriehersteller gibt aber 7 Jahre an, und wenn möglich würde ich die gern auch solange nutzen, wenn ich es durch die Vermeidung überflüssiger Fehler hinbekomme.


    Schlußendlich: verstehe ich Ihre Antowort richtig, dass, wenn ich nur über oder unter die empfohlenen Werte komme, dass ich bei meiner Nutzung also eher die höheren Werte nehme (Erhaltungsladung, Ausgleichsladung, max. Dauer der Ausgleichsladung, max Ladestrom) ?


    Herzlichen Dank für eine nochmalige Klarstellung und sorry für die unintelligenten Nachfragen eines Nichttechnikers.


    Herzliche Grüße

    Wir haben von unserem Aufbauherstelle die folgende Konfiguration eingebaut bekommen:


    Batterien: 8 x Mastervolt 12V 270 AH AGM (zu 1080 AH, 24 V)


    Laderegler/Wechselrichter: Victron Quattro 5kw, 220V


    Backup/110 V: Victron Centaur 40


    Solarladeregler: Outback MX 80


    Zunächst stellte ich fest, dass eine Default AGM-Einstellung sehr weit weg sein kann von den Werten, die der Batteriehersteller empfiehlt für Erhaltungsladung, Ausgleichsladung, max. Dauer der Ausgleichsladung, max Ladestrom.


    Beim Versuch, die Geräte auf diese Werte zu optimieren, kam ich beim Outback ziemlich nah an diese heran, bei den Victrons, insbesondere beim Centaur kann man jedoch nur recht grob konfigurieren.


    Dadurch entsteht meine Frage:


    Wenn ich die Wahl habe, unter die Optimalwerte zu gehen oder darüber (bezogen auf die o.g. Kategorien)- welches ist dann das geschicktere Vorgehen, wenn die Lebensdauer der Batteriebank optimiert werden soll? (nicht zu tiefes entladen und regelmäßiges Laden über Landstrom ist schon klar).


    Herzlichen Dank für eine Antwort, die ich als nicht physikalisch vorgebildeter Mensch verstehe:-)