Wenn also Ihre Ladetechnik eher hohe Ladespannungen abgibt, versuchen Sie die Ladezeit möglichst zu begrenzen, um erhöhten Akkuverschleiß durch Gitterkorrosion zu vermeiden. Im Gegenzug bei wären eher niedriger Ladespannung regelmäßige Aufladungen an einem guten Netzladegerät zu empfehlen, um Sulfatierung vorzubeugen.
Hallo, zunächst einmal herzlichen Dank für die schnelle Anwort. Ich habe es nur nicht ganz verstanden, sorry. Was heißt "hohe resp. niedrige Ladespannungen abgibt"? Geht es dabei um die Nutzung, wie ich aus den Akkus entnehme? Das ist leicht zu klären. Da es sich um ein Wohnmobil handelt, welches in dauerhafter Nutzung ist, entnehme ich das, was ich in einem Haus auch entnehmen wüde, also Kochen, Kühlschrank, Klimaanlage resp. Heizung, Grillen, Backen+ Mikrowelle, Waschtrockner - halt die normalen Haushaltsverbraucher. War das damit gemeint?
Grund meiner Frage sind eigentlich folgende Horroszenarien, die mir von Freunden erzählt wurden:
1x sind die Batterien verkocht, durch vermutlich zu lange und zu hohe Ladespannung
mehrfach sind die Batteriebänke, bestehend aus AGM-Batterien bereits nach 2 Jahren "tot" - der Batteriehersteller gibt aber 7 Jahre an, und wenn möglich würde ich die gern auch solange nutzen, wenn ich es durch die Vermeidung überflüssiger Fehler hinbekomme.
Schlußendlich: verstehe ich Ihre Antowort richtig, dass, wenn ich nur über oder unter die empfohlenen Werte komme, dass ich bei meiner Nutzung also eher die höheren Werte nehme (Erhaltungsladung, Ausgleichsladung, max. Dauer der Ausgleichsladung, max Ladestrom) ?
Herzlichen Dank für eine nochmalige Klarstellung und sorry für die unintelligenten Nachfragen eines Nichttechnikers.
Herzliche Grüße