ich bin hier neu im Forum und habe Fragen zu einer speziellen Konfiguration eines Versorgungssystems auf einem Segelboot das ich gerade neu installieren möchte. Hier zunächst das bestehende Setting bzw die vorhandenen Komponenten.
- Zwei getrennte Versorgungskreise Service und Motor/ Starterkreis
- Motorkreis im Moment noch mit 65 Ah Blei / Säure Akku
- Servicekreis mit 400Ah LIFEPO4
- Trennung entweder durch Argofet Isolatoren (Argofet 100-2) oder durch Ladestromverteiler (Magnetronic RC150). Beide Systeme verursachen keine Spannungseinbußen.
- Lichtmaschine Hitachi LR180-03 / 12V 80A
- Es ist im Moment noch ein externer Limaregler von Sterling verbaut (Sterling Pro Reg B)
So und nun zu meinen Fragen:
- Da beide Kreise unterschiedliche Ladespannungen benötigen wird das System so nicht funktionieren. Gibt es eine Möglichkeit über eine Ladestromverteiler mit unterschiedlichen Ladekurfen zu laden? Oder wäre es in diesem Fall einfacher die Starterbatterie durch eine weitere LIFEPO4 zu ersetzen?
- Angenommen die Starterbatterie ist eine LIFEPO4 wie kann man eine Abschaltung (z.B. bei Überladung) verhindern ? Schließlich wäre somit das Boot unter Motor manövrierunfähig. Es müßte also zum Einen wegen der Sicherheit bei Manövern und zum Anderen zur Vermeidung von Limaschäden immer gewährleistet sein dass die LIFEPO4 im Starterkreis verfügbar ist.
- Eine weitere Überlegung wäre nur den Servicekreis mit entsprechender Pufferung direkt über die Lima zu laden und die Starterbatterie über ein kleines Ladegerät mit Spannungswandler (12V / 220V) nach dem Startvorgang wieder aufzuladen, was natürlich einen schlechten Wirkungsgrad hätte. Wäre so ein Setting sinnvoll oder gibt es hier eine bessere Lösung?
- Es stellt sich auch grundsätzlich die Frage ob das System der Spannungsanhebung mit dem Sterling beibehalten werden sollte oder ob es eine bessere Möglichkeit gibt?
Fragen über Fragen vielleicht könnten Sie mir ein paar Tipps geben, wäre super.
rumblefish
Guten Tag,
ich bin hier neu im Forum und habe Fragen zu einer speziellen Konfiguration eines Versorgungssystems auf einem Segelboot das ich gerade neu installieren möchte. Hier zunächst das bestehende Setting bzw die vorhandenen Komponenten.
- Zwei getrennte Versorgungskreise Service und Motor/ Starterkreis
- Motorkreis im Moment noch mit 65 Ah Blei / Säure Akku
- Servicekreis mit 400Ah LIFEPO4
- Trennung entweder durch Argofet Isolatoren (Argofet 100-2) oder durch Ladestromverteiler (Magnetronic RC150). Beide Systeme verursachen keine Spannungseinbußen.
- Lichtmaschine Hitachi LR180-03 / 12V 80A
- Es ist im Moment noch ein externer Limaregler von Sterling verbaut (Sterling Pro Reg B)
So und nun zu meinen Fragen:
- Da beide Kreise unterschiedliche Ladespannungen benötigen wird das System so nicht funktionieren. Gibt es eine Möglichkeit über eine Ladestromverteiler mit unterschiedlichen Ladekurfen zu laden? Oder wäre es in diesem Fall einfacher die Starterbatterie durch eine weitere LIFEPO4 zu ersetzen?
- Angenommen die Starterbatterie ist eine LIFEPO4 wie kann man eine Abschaltung (z.B. bei Überladung) verhindern ? Schließlich wäre somit das Boot unter Motor manövrierunfähig. Es müßte also zum Einen wegen der Sicherheit bei Manövern und zum Anderen zur Vermeidung von Limaschäden immer gewährleistet sein dass die LIFEPO4 im Starterkreis verfügbar ist.
- Eine weitere Überlegung wäre nur den Servicekreis mit entsprechender Pufferung direkt über die Lima zu laden und die Starterbatterie über ein kleines Ladegerät mit Spannungswandler (12V / 220V) nach dem Startvorgang wieder aufzuladen, was natürlich einen schlechten Wirkungsgrad hätte. Wäre so ein Setting sinnvoll oder gibt es hier eine bessere Lösung?
- Es stellt sich auch grundsätzlich die Frage ob das System der Spannungsanhebung mit dem Sterling beibehalten werden sollte oder ob es eine bessere Möglichkeit gibt?
Fragen über Fragen vielleicht könnten Sie mir ein paar Tipps geben, wäre super.
Viele Grüße