Hallo,
die Suche spuckte leider zu viele Beiträge aus und bei den ersten gelesenen war nicht das dabei, was ich wissen wollte!
Wie ich hier im Forum schon gelernt habe ist eine hohe Leerlaufspannung einer "wartungsfreien", weil nicht mit Wasser nachfüllbaren Starterbatterie kein Qualitätsmerkmal, sondern eher das Gegenteil dessen. Soweit so schlecht. Trotzdem bin ich Verfechter davon, dass eine derartige Batterie noch sehr gut als Starterbatterie eingesetzt werden kann, wenn diese bei anlegen einer großen Last (wie dem bekannten 100A-Prüfer) nicht weiter und weiter fällt sondern die Nadel nach einigen Sekunden auf der Anzeige "steht/stehenbleibt" UND der Kälteprüfstrom bei den gängigen Innenwiderstandsmesser wie zum Beispiel dem CBT 12 von Novitec (und den vielen baugleichen Geräten) für den Einbau im beabsichtigten KFZ zufriedenstellende Werte aufweist.
Um die Eignung und evtl. das Alter besser einschätzen zu können, würde mich interessieren ab welchem Zeitraum nach Volladung man nun wirklich von einer Leerlaufspannung sprechen kann? Dass eine Starterbatterie ein paar Minuten nach dem abklemmen noch weit über 13 Volt anzeigt, dürfte auch bei ziemlich neuwertigen Batterien der Fall sein. Also wie viele Stunden müssen vergehen, bis sich diese Leerlaufspannung auf den normalen Wert eingepegelt haben dürfte?