Beiträge von Reiner106

    Gut dimensioniert und mit einem wachsamen Auge in der Anfangszeit könnte er ja seine lahme damit ein bischen pimpen und den Strang nutzbarer machen :)


    Ich würds machen - aber emfpehlen würde ich es nich, ausser man hat viiiiel Bock auf "lernen" und "messen" und so....

    Yupp... is wohl hin.....


    das mit dem feuerzeiug war hoffentlich ein scherz - mir is mal ein akku deiner größe geplatzt - da hatte sich innen ein kurzschluss gebildet (weiss der geier warum) und beim laden hat es innen gefunkt - und das Knallgas hat dann mal schön das Gehäuse oben aufgerissen - zum Glück is keinem was passiert, aber da is Power dahinter - und Rumspritzende Säure und so... Kein Spass..


    Häng doch an den parallel einen schwung olle Starterbatterien dran (5/6 Scherz...)

    Komisch.... Ob Dein Netzteil ne Macke hat ?


    Probier doch mal folgendes:


    Netzteil an den lahmen Akku - auf 16 Volt stellen und Ampere auf max.... Das tut dem Akku nix für einen kurzen test - dann sollten die Ampere aber deutlich hochsteigen, kurz auch auf die 3A... Wenn es das nicht tut - sind die Kabel vielleicht kaputt ? Oder sinds diese billig Kabel, die oft bei den Chinanetzteilen dabei sind? Die sind manchmal so riiichtig murks...

    wie passt dann zusammen, dass bei über 14 Volt Einstellung an den "fitten" Akkus nur 13,3 Volt und weniger als 3A angezeigt werden? Solange der Akku noch nicht bei 14,4 (oder was auch immer du einstellst) angekommen ist, sollt das Netzteil die maximalen Ampere rausprügeln (also 3A ion dem Fall)

    Tauschen - ja...

    Das einzige, was ich prüfen würde:


    wenn sie alle parallel dran sind - ist dann noch ein bischen spannung auf der Summe? oder ist "platt" wirklich 0 Volt ?


    Falls da 0 Volt nur noch dran sind - dann steck den ersten neuen Akku nich einfach so ein - vielleicht nimmt ein Elko oder so das krum, wenn er schock-Strom bekommt.... Dann lieber sanft vorher hochziehen vor dem Anstöpseln des ersten Akkus - z.B. mit einer 12V Birne in Serie dazwischen - oder erst mal mit einem gaaaanz dünnen draht dazwischen - oder an einem labornetzteil mit 500mA langsam auf 12V hoch...

    56V / 4 = 14 Volt..... Um da wirklich komplett voll zu werden und zu egalisieren, müsste der Regler diese spannung seeeehr lange halten - normal macht er das ja max ein paar Stunden wenns hoch kommt.... Ists dann noch kalt.....


    mach mal voll.... so richtig :)

    Um die einzelnen Zellen in der Batterie zu egalisieren / auszugleichen und Sulfatierung abzubauen (und um richtig voll zu werden), musst Du Minimum 14,4 Volt (bei 20 Grad Raumtemperatur, je kühler desot mehr volt) als Endspannung einstellen... Das sollte auch die Hausnummer sein, die Dein Wechselrichter bei großen Zyklen als Endspannung anfährt (und dann da die Spannung lange hält, so dass der Strom langsam runtergeht)....


    13,6 Volt macht man meist bei Standbygeschichten, weil man davon ausgeht, dass das eine volle Batterie auch voll hält - und sie weniger stresst als permanente 14,4 Volt - die auf seeehr lange Dauer (monate, jahre) die Gitterstruktur kaputt machen (Gitterkorrosion).... Das ist in einer USV so - das machen die 08/15 AGM Dinger dann rund 5 Jahre mit, dann is die Garante weg und dann werden sie getauscht :) Ich habe aus etlichen alten USV Anlagen solche alten Akkus gerettet - manchmal hatte man Glück und sie waren noch für Hobbyzwecke brauchbar, selten waren sie noch fit, oft waren sie aber dennoch "durch" (hoher Innenwiderstand, keine Kapazität...)


    In Deinem Fall solltest Du 14,4 Volt einstellen.. Und dann Taaaaage Minimum dran lassen - beobachte mal die Stromstärke dabei.... Man kann das Ganze auch ein bischen beschleunigen, indem man höhre Spannungen ansetzt, aber ich persönlich wäre da vorsichtig - nachher kommt es zu thermal runaway oder zu viel ausgasung... Also bleib lieber mal bei 14,4...


    Wenn Dein Labornetzteil stark genug ist, kannst Du ja auch die Akkus parallel dran hängen.. Oder jeden Einzelnen mal drei Tage lang aufladen auf 14,4 Volt bis sich grob die gleiche Stromstärke einstellt - dann parallel schalten und dann alle vier nuckeln lassen :) Aber vorsicht hier: Einmal falsch rum zusammengedödelt und Du hast ein Problem.... Und vor dem Parallel schalten messen, ob die Spannung grob die gleiche ist... klar....

    Das ist eben der Haken an den Dingern - die denken eben, es sei voll.... nur wenn der akku entweder durch Lagerung oder nie richtig voll geladen eben schon leicht ansulfatiert ist und einfach mal so riiiichtig voll geladen werden muss, dann braucht man wirklich etwas manuelles ohne Eigenintelligenz...


    Ein simples 30V Labornetzteil mit 3A reicht da aus - nicht als Hauptaldegerät, aber um eine Batterie über einen laaaangen Zeitraum mal so richtig vollzumachen und die Zellen auszugleichen...

    Wenigstens weisst Du jetzt, dass eine Batterie ne Macke hat....


    Mach Dir nich zu viel Hoffnung - wenn die Batterie entweder einen Herstellungsfehler hat, oder mal tiefentladen wurde - oder einfach nie richtig voll war und dadurch gelitten hat und Kapazität oder Stromfähigkeit verloren hat - sprich wenn sie einen Schaden genommen hat - dann gibts nicht viel, was Du machen kannst....


    Eine kleine Chance besteht aber - angenommen, die Batterie ist nicht so richtig voll geworden und braucht einfach nur mal so eine RICHTIGE Volladung, und leidet unter leichter Sulfatierung, die aber noch reversibel ist:


    Schon mal so riiiichtig voll geladen - und das gaaaaanz lange ? Also Taaage? Nicht mit einem Automatiklader, sondern mit einem Labornetzteil konstant 14.4 Volt drauf..


    Haben wir das nich oben schon mal durch ?

    56 Volt durch 4 Batterien = 14 Volt max pro 12V Batterie....


    das ist die Spannung, die der WR vorsieht?


    Ich persönlich würde AGMs wenigstens bis 14.4 hochladen (bei 20 Grad raumtepmperatur) und einmal im Monat auch mal bis 15 oder so für zwei Stunden (kommt jetzt ein bischen drauf an, wie genau Deine eingestellt sind,usw...)...


    Spontan würde ich vermuten, dass sie einfach nie wirklich richtig voll wieder wurden....


    Wahrscheinlich Pech - aber Du könntest natürlich versuchen (schlimmer kanns ja nich werden) einfach mal taaagelang auf 14,4 zu laden - 4 Stunden nach erreichen von 14,4 gehst Du mal hin und schaust, ob der Akku warm wird.. Wenn ja - dann wars das wohl... Wenn nein - mal laufen lassen... Dabei mal auf die Ampere achten, die sollte kontinuerlich runter gehen... Wenn nach ein paar Tagen sich nicht mehr merklich viel tut, dann erhöhe mal auf 15V pro Block für einen Tag... Alles aber immer unter Beobachtung halten - prüf auch mal, ob die einzelnen 12V Einheiten stark voneinander abweichen..


    Aber mach Dir keine große Hoffnung ....

    Wie hoch war denn die Lade-Endspannung?

    Die Idee war, eine "verdichtung" und Reaktivierung zu begünstigen.... Durch das Entladen dehnen sich die Bleimatschanteile leicht aus - so dass Material, dass evtl. gerade keinen Kontakt mehr hat, wieder Kontakt bekommt. Die überlagerten Pulse wandeln dann dieses leicht sulfatierte Material wieder um. WENN es so sein sollte, dass schnelles Entladen / Laden feinere Strukturen (=dichter gepackt) bildet als lagsames Laden/Entladen, ist die Idee dahinter, dass durch die überlagerten starken Impulse die zwischenräume der gröberen Strukturen wieder aufgefüllt werden...


    So die "Idee"....


    Ich hatte mal einige Papers in der Hand und hier hast Du glaub auch mal vor einiger Zeit einiges gezeigt, wo Untersuchungen ergaben, dass durch Laden mit stärkeren Strömen oder durch Pulsen die kristallstruktut wieder kleiner wird = mehr Oberfläche. Auch gabs mal einige Projekte in Elektronikforen, wo jemand mit gepulster Ladung den Innenwiderstand eines Akkus nach einigen Zyklen merklich positiv beeinflussen konnte.


    Würde man nun "nur stark laden / Entladen", stelle ich mir vor, dass Material dass gerade schon so grob ist, dass es gerade keinen Kontakt mehr hat, bzw. durch starkladung/entladung den Kontakt verliert - dann eben inaktiv wird... Durch langsames laden/entladen würde es wieder "eingefangen" und die starken Pulse "glätten" die Kristallstruktur in den Zwischenräumen....

    Danke EUch beiden.


    Was ist denn eigentlich von einem "gepulsten Entlanden" zu halten? Angenommen, ich nehme eine 12V KFZ Glühbirne und klemme einen von TOMS Pulsern dran. Die Birne sollte dann sanft entladen, übergelagert müssten dann ja aber noch die Pulse liegen. Bis 11V oder so - dann wieder ordenntlich aufladen.

    Könnte es sich positiv auswirken, wenn man damit einen oder zwei Zyklen macht ?


    Ich halte es für nicht möglich Grobkristallines wieder zurückzuführen. (Mein Kollege Ecke in Hohen Neuendorf sieht es auch so, und andere). Man kann es nur durchbrechen oder abspalten (Äußeres).

    Vielen DAnk für die super Bilder!


    Ich war bis jetzt immer der Meinung, dass man auch das grobe Sulfat wieder zurückbilden kann. Natürlich nur dann, wenn irgendwie noch Kontakt zu stromführenden Teilen besteht.. Deine Anmerkung liest sich nun aber so, dass dies gar nicht möglich ist. Kann man irgendwo eine Grenze ziehen ? "wenn man das weisse sieht, ist es vorbei" oder so ?

    Wenn ich Gerüche aus Polstern entfernen will, stelle ich immer einen Venta Luftwäscher in den Raum, einen Heizlüfter dazu (Luftverteilung und erwärmung) und lass das laufen bis "gut" is.... Alternativ bei schönem Wetter und Wind die Türen vom Womo stundenlang auflassen...


    Polster aussaugen hilft auch manchmal - oder mit einer Tornado Druckluftbürste drüber... Aber das hilft natürlich mehr nur so oberflächlich


    Bei ganz fiesen Gerüchen, kann ein Ozongenerator helfen.. Aber Achtung - das ist erstens nicht zum Einatmen geeignet, Ozon kann Bauteile angreifen und man sollte sich vorher gut informieren, wie man das am besten anwendet, wie lange, usw..... KFZ Aufobereiter nutzen so was auch - Evemtuell ist es biliger und einfacher, einfach zu so einem zu fahren und den mal machen lassen?


    Hydroxylgeneratoren sind auch nutzbar - nur gibts in Europa so was so weit ich weiss nicht günstig im Handel für Privatpersonen... Ich hab von Panasonic mal einen Föhn gehabt, der einen mini Generator drauf hat - den hab ich bei einem Raucherauto mal das Wochenende lang zusammen mit dem Luftreiniger von Venta ins Auto gehangen :)



    aber so generell: Schwefelsäure dürfte da eigentlich nicht rausgemomme sein - eher der "eier faul geruch" durch überladung (kann auch irgend eine Schwefelverbindung sein, weiss ich nich genau) - im Prinzip sollte "ordentlich lüften" da helfen... Ordentlich auf Polster klopfen, absaugen, druckliuft und so rein.....