Beiträge von Ewald

    Mir ist schon mehrmals aufgefallen, dass beispielsweise 4S LiFepo Akkus nach längerer Lagerung beispielsweise >6 Monaten etwas driften, das erkennt man kurz vor Ladeschluß wenn eine Zelle mit der Spannung nach oben abhaut und das BMS den Ladestrom zu früh unterbricht.



    Dabei ist es ziemlich egal ob man mit moderaten C10 oder höhen Ladeströmen von beispielsweise C2 lädt. Verbindet man solche Energiespeicher dann mehrere Tage beispielsweise bei 13,8 Volt Konstantspannung mit einem Labornetzteil, erreicht man beim nächsten Entlade/Ladezyklus wieder problemlos 14,6 Volt Ladeschlußspannung.

    Hallo Rainer, mit eigensicheren LifePo4 Akkus kann ich allgemein ruhig schlafen! Bei Lithium Ionen und Lipo liegt meine persönliche Akzeptanzgrenze (aus sicherheitstechnischen Gründen) bei einer Zelle mit max. 2Ah Nennkapazität noch im tolerierbaren Grenzbereich. Deshalb nütze ich unter anderem auch keine modernen Akkuschrauber usw... Die guten alte Bohrmaschinen, Stichsägen, Winkelschleifer, Handkreissägen usw. arbeiten bei mir auch heute noch mit 230 Volt Netzversorgung. Wenn ich mit der Kettensäge im Garten wüten muß, dann ist das alte Stihl MS-170 Zweitakt "Baummoped" die erste Wahl!

    Um eine Lagerungsladung mit einem bestimmten Prozentsatz der Nennkapazität durchzuführen muss man zuerst die tatsächliche Speicherkapazität ermitteln, weil man den aufgedruckten Kapazitätsangaben aus China nicht immer vertrauen sollte.



    Damit man auch vertrauenswürdige Messergebnisse erhält, sollte man dabei an leistungsstärkeren Ladern keinesfalls mit zu hohen Strömen laden. Viele Computerlader leiden unter unerwünschten Eigenschaften, dass sie die zu ladenden Energiespeicher bei hohen Ladeströmen viel zu früh abwerfen, weil sie in Richtung Ladeschlußspannung den Ladestrom nicht ausreichend herunterfahren. An folgendem Beispiel konnte ich anstelle von ungefähr 15 Ah (ab Lagerungsladung) nur bescheidene 6,8 Ah reinprügeln, bis der Lader die 20 Ah LFP Zelle als vollgeladen abwarf.



    Ein erneuter Versuch an einer weitgehend identischen Zelle mit bescheidenen Ladeströmen von C10 hat dann korrekt funktioniert und der Ladestrom verringerte sich zum Ladeschluß allmählich bis auf ca. 50 mA.



    Diese 40153 Zellen von EVE waren vor meinen Messungen noch Fabriksneu und deren Lagerladungen betrugen ca. 30% ihrer Nennkapazität, von der sie Überkapazitäten von durchschnittlich 8 bis 9% speichern können.


    https://www.motelek.net/allgem…ithium/lifepo4/eve-china/

    Hallo Manfred,


    Lithium Ionen oder Lipo Akkus (bis auf wenige kleine Einzellige unter 7,5 Wattstunden) gibt es bei mir nicht, weil eben nicht Eigensicher und möglicherweise irgendwann Brandgefährlich! Wenn bei mir diverse alte Laptops oder Notebooks zur möglichen Endnutzung landen, werden sofort deren Lipos oder Lithium Ionen Rohrbomben entladen und anschließend entsorgt. Ich betreibe solche Geräte nur ausschließlich mit Netzteilen!

    Die 1994er Audi 80 B4 TDI Limosine von meiner Frau hat übrigens exakt die gleiche Farbe. Die ausgebaute Batterie war 2021 eine der kostengünstigsten Starterbatterien von BSA, welche damals auch "versandkostenfrei" bei eBay angeboten wurde.



    Wie durch ein Wunder war die Starterbatterie (welche hinter dem Wasserkasten auf der Beifahrerseite montiert war) nur am Gehäuse leicht beschädigt, blieb aber dicht und verrichtet seit beinahe 2½ Jahre gute Dienste im 1998er Skoda Oktavia 1U TDI von meiner Tochter. Vor ca. 2 Monaten vermutete ich einen bevorstehenden Ausfall, weil der Anlasser manchmal sehr langam drehte. Folglich führte ich eine Kapazitätsprüfung bis ca. 75% Entladetiefe durch.



    Dieser kompakte Modellbaulader von Skyrc hat bei hoch eingestellten Ladeströmen leider ein allgemein übliches Problem, dass er viel zu früh den Ladestrom abschaltet, deshalb muß man die letzten 15% mit max. 2 Ampere Ladestrom erneut nachladen. Diese Billig-Starterbatterie befindet sich noch in unerwartet gutem Zustand, denn mit der Wortmarke "BSA" konnte ich bisher nicht viel anfangen. Die Fehlerursache lag am Anlasser, aber nach beinahe 200000 Kilometer Laufleistung darf der auch mal kaputgehen. Anschließen habe ich noch den Ruhestrom inkl. Selbstenladung über 50 Stunden mit mit 300 mA Ladestrom überprüft.



    Da scheint alles in Ordnung zu sein und lange noch kein Ende in Sicht, irgendwie unglaublich dass billige Bleiakkus derart heftige Unfallschäden ohne nachhaltige Folgen überstehen. Auf der Fahrerseite waren sogar alle Steuergeräte und Relais mechanisch stark beschädigt, sogar der Drukgußrahmen vom Autoradio war gebrochen.

    Als vor 30 Jahren an meinem damaligen Opel Rekord E 2,3D Caravan aufgrund des berühmten "Lopes Effektes" die vorderen Raddome durchbrachen, hätte ich gerne einen geräumigeren Volvo Kombi angeschafft, allerdings waren mir deren Benzinmodelle alle zu durstig und ich fand damals auch keinen bezahlbaren Diesel. Auch mehrere Merdes T200D bis T240TD mit eher sparsamen Dieselmotoren habe ich mir angesehen, welche leider nicht annähernd meinen Preisvorstellungen entsprachen. Folglich habe ich dann auf einen niedergerittenen und verbastelten VW Passat B2 Variant 1,6 TD zurückgegriffen, welchen ich damals für umgerechnet 1200 DM.- erwerben konnte. Obwohl er optisch in einem schlechten Zustand war bin ich damit in 3 Jahren noch annähernd 100000 Kilometer gefahren, bis ich endlich einen bezahlbaren Passat 35i 1,9TD Variant mit Heckschaden fand, womit ich in 17 Jahren weitere 300000 Kilometer zurücklegte. 1998 kaufte ich noch einen schönen Audi 80 B4 TDI Bj. 1994 für meine Frau, welcher weitgehend nur als Schönwetterfahrzeug dient, der ist auch heute noch völlig rostfrei. Damals wurde in Ingolstadt noch überdurchschnittlich gute und haltbare Qualität produziert, heute würde ich anstelle von rollenden Computernetzwerken aus dem VW-Konzern eher einen jungen DACIA erwerben, dort ist eher wenig sinnloser Sondermül istalliert (welcher ständig Probleme verursacht)!


    Mein Sohn hatte auch einen guten Audi 80 B4 Avant TDI und wurde damit vor 2½ Jahren von einem rumänischen Fiat Ducato Fahrer frontal abgeschossen, diese alten Audi wurden schon vor über 30 Jahren sehr Crashsicher gebaut. siehe folgende Bilder.


    https://www.laumat.at/medienbericht/29261/


    Der gegnerische Fiat Ducato war außerdem schwer überladen, und ist (ohne umzukippen) noch ca. 200 Meter ohne funktionierende Bremsen auf 3 Rädern weitergerollt. Mit einem Kleinwagen hätte man bei vergleichbaren Feindberührungen kaum reale Überlebenschancen.

    Einen kostenlosen Farbfernseher von Philips mit K6 Chassis konnte ich erst 1979 mein Eigen nennen, der hatte unter anderem noch eine PD500 Ballast Triode zur Stabilisierung der Hochspannung integriert! Mein erster reparierter SW Fernseher von Minerva verfügte über recht einfache Technik und hatte auch nur einen VHF Kanalschalter.


    https://www.willhaben.at/iad/k…lvedere-589-a-1371596485/


    Die zwei TV Programme ORF1 und ARD welche man damit empfangbar konnte, waren im Gegensatz zum heutigen Sondermüll und unerwünschter Regierungs-Gehirnwäsche wenigstens noch sehenswert! Es lohnt sich aber kaum derartige Oldtimer (welcher als Neugeräte in den 60er Jahren richtig teuer waren) aufzubewahren, weil sie auch nach durchschnittlich 60 Jahren weitgehend wertlos sind. Im Vergleich zu alten Fahrzeugen gibt es leider so gut wie keine Interessenten dafür.

    Mein Vater war überzeugter Landwirt und lehnte elektrische Technik jeder Art ab, stattdessen war ich immer angefressen wenn ich Rindviecher, Schweine usw. hörte oder sah!:cursing: Früher hat man zurecht behauptet "probieren geht über studieren"! ^^ Als mich 1967 im zarten Alter von 8 Jahren einfache Elektroinstallationen irgendwie langweilten, wollte ich ohne Erfahrung Radio und Fernsehtechnik erkunden. Anstatt wie damals gleichaltrige in Ihrer Freizeit Fußballspielen oder ähnlichen sinnlosen Zeitvertreib beizuwohnen, sammelte ich stattdessen ausgediente Röhrenradios welche andere Leute entsorgten. Folglich gab es Unmengen an kostenlosen Bauteilen, so konnte ich nach Lust und Laune zerlegen und auch Bauteile wie Folienkondensatoren, Röhren usw. zerstören und deren Innenleben alanlysieren bzw. irgendwann deren Funktion zu verstehen. Erst Jahre später spendierte mir ein Elektrikermeister das damals heilige Buch "Fernsehtechnik ohne Ballast" von Otto Limann, welches 1966 im Franzis Verlag erschien. 1972 war ich dann schon stolzer Besitzer eines kostenlosen Schwarzweiß Fernsehgerätes welches ich damals mit viel Zeitaufwand erfolgreich reparieren konnte.


    Messgeräte, brauchbaren Lötkolben oder gar ein Oszilloskop gab es damals noch nicht, das konnte ich erst allmählich mit erspartem Kleingeld anschaffen. Würde man heute jungen Leuten Unmengen technischer Literatur, Werkzeuge und Teilespender schenken, besteht erfahrungsgemäß kaum Interesse sich auch nur annähernd damit zu beschäftigen.


    Deshalb empfehle ich jedem welcher irgendwie Interesse an Elektrotechnik oder Elektronik zeigt, so viel wie möglich zu probieren um allmählich persönliche Erfahrung zu sammeln.

    Gute und frische LiFePo4 Rundzellen Zellen (beispielsweise die dicken IFR40135 von EVE) welche am 22.12.2024 produziert wurden, verfügen anstelle von 20 Ah sogar über eine Überkapazität von ca. 8% und sind mit durchnschnittlich 1,6 MilliOhm auch sehr niederohmig!


    ifr40135discharge.png


    Eine durchschnittliche kalendarische Alterung könnte man in diesem Zusammenhang erst dokumentieren, wenn man diese Zelle nach beispielsweise 2 Jahren wieder randvoll auflädt und unter gleichen Bedingungen wie der aktuellen Entladung erneut entlädt!


    Minderwertige Billigsdorfer China-Anbieter gehen überwiegend den umgekehrten Weg und überzeichnen Ihre Energiespeicher maßlos. Da gibt es beispielsweise 32700 LFP Zellen mit typischen 6000 mAh Nennkapazität, welchen völlig unrealistische 12000 mAh Speicherkapazität angedichtet werden.



    Ich bevorzuge allgemein nur eigensichere LFP Akkus welche man auch unter russischen Einsatzbedingungen weitgehend gefahrlos an einspurigen Fahrzeugen installieren kann.


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    PS: Lithium-Ionen Rohrbomben oder gar kompakte Lipo-Packs, wären mir dafür viel zu gefährlich!

    Mögliche Ampere oder Wattstunden (z.B. 2700mAh oder ca. 4Wh pro AA Zelle) darf man niemals mit der höchstmöglichen Belastbarkeit verwechseln, denn die ist bei Einwegbatterien überwiegend sehr niedrig! Fabrikneue Alkali Zellen können etwas höhere Ströme, aber meistens auch nicht lange. Kannst ja mal bei Google Suche Stichwörter wie "maximaler Strom bei AA Batterien" eingeben!

    Tom,


    die eingelegte 18650 Zelle am LII-600 Lader erinnert mich irgendwie noch an das Schimpfwort "Trusfire", Li-Ionen Rohrbomben dieser Wortmarke, sind nicht selten in Verdampern explosionsartig hochgegangen.:saint:


    Alle integrierten Innenwiderstandsmessungen an jüngeren intelligenten Ladegeräten zeigen überwiegend unrealistische Schätzungen an. Außerdem gibt es kaum praktische Vierschacht Lader, wo man alles von kleinen AAA bis dicke Monozellen bestücken kann. Offensichtlich gibt es derzeit heftige Wettbewerbe von klein bis noch kleineren Gehäusen?

    6 in Reihe geschaltete normale AA Alkali oder Zink-Kohle Batterien, ergeben ungefähr 9 Volt Leerlaufspannung! Der mögliche Laststrom fällt aufgrund sehr hohem Innenwiderstand eher bescheiden aus, deshalb sollte ein keines Steckernetzteil mit 5,5 mm Hohlstecker (beispielsweise für ältere LAN Switches von TP-Link, LINKSYS oder ähnlich) mit 9 Volt 0,80 bis max. 1,5 Ampere Nennleistung funktionieren. Solche kleinen Sperrwandler mit Energie-Effizienzlevel 5 verbrauchen im unbelasteten Dauerbetrieb, bis ungefähr 0,5 Watt Wirkleistung. Das entspricht einem durchschnittlichen elektrischen Jahresenergieverbrauch, von maximal 4,5 KWh! Bei neueren Steckernetzteilen mit Effizienzlevel 6, verringert sich der Standby Verbrauch erfahrungsgemäß auf etwa die Hälfte. Vermutlich findest Du sogar bei Reichelt passende Netzteile unter 10 Euro, die Conrad Apotheke ist meistens um einige Euro teuerer!


    Für den Einkaufspreis von 6 guten Eneloop Zellen der Baugröße AA und ein Modellbau-Ladegerät für Akkublocks, kannst Du vermutlich 20 Jahre die elektrische Energiekosten berappen, welche ein kleines Steckernetzteil in dieser Zeit verbraucht. Wenn installationstechnisch keine 230 Volt Energieversorgung in der Nähe ist dann unbedingt Eneloop Akkus verwenden, weil diese kann man auch als Akkupack in Reihenschaltung zuverlässig laden, entladen und problemlos für lange Zeit lagern.



    Mit anderen NiMh Akkus würdest Du auf Dauer niemals glücklich werden.

    Am Skyrc s100neo reagiert die Delta-Peak Abschaltung sehr empfindlich, damit werden Eneloop AA Akkupack mit 0,5 Ampere Ladestrom nur handwarm. Besonders Vorteilhaft finde ich an diesem modernen Modellbaulader, dass er auch eine optionale Labornetzteilfunktion integriert hat. Damit kann man die erwünschte Ausgangsspannung in 0,1 Volt Schritten und die Strombegrenzung in 100mA Schritten vorprogrammieren, diese Option eignet sich auch gut zum Formieren von NiCd oder NiMh Akkublöcken mit kleinen Strömen über viele Stunden. Auch vorsätzliches Überladen von Bleiakkus mit moderaten Strömen, kann man damit beliebig realisieren!


    cv-laden_15-5v.jpg


    Vom Preis/Leistungsverhältnis (ab ca. 50 Euro) finde ich diesen kompakten Multifunktionslader sehr gut! Eneloop Einzelzellen vom Typ AAA lade ich mit 200mA und AA Typen immer mit 500mA Ladestrom, dafür habe ich schon vor über 15 Jahren 5 Stück BC700 von Technoline angeschafft.


    bc700.png


    Diese kompakten Lader eignen sich auch hervorragend zum selektieren von Einzelzellen, so kann man bis zu 20 Zellen gleichzeitig ausmessen und spart dabei sehr viel Zeit!

    Mit den guten Eneloop funktioniert das allerdings noch am besten bzw. am längsten problemlos, weil deren Einzelzellen kaum in ihren Parametern streuen und aufgrund ihrer extrem niedrigen Selbstentladung auch kaum driften. Ich kenne mehrere Mopedfahrer welche die guten Eneloop seit über 10 Jahren erfolgreich als 10 zellige Akkupacks mit max. 14,5 Volt Konstantspannungsladung an Einpuls Ladereglern betreiben, die werden aufgrund ihrer höheren Spannungslage aber nicht bis zum Anschlag geladen. Diese verringerte Ladung reicht aber problemlos für Bremslicht, Blinker und Gleichstromhupe, das Fahrlicht wird direkt mit Wechselstrom vom Generator versorgt! Das funktioniert aber mit keinem anderen Mitbewerber für längere Zeit, weil deren Einzelzellen viel zu schnell untereinander abdriften!


    Direkte Netzversorgung wäre allerdings (wenn installationstechnisch möglich,) immer die beste und unterm Strich auch die kostengünstigste technische Langzeitlösung!

    Der Forenbetreiber wünscht unter anderem keine links von Billigschrott bei Amazon usw.! Dein verlinktes Billigs Nixx Ladegerät würde ich auch für 5 Euro nicht nehmen, weil ich keinen vernünftigen Verwendungszweck erkennen kann. Die schwarzen Eneloop Pro mit höherer Nennkapazität sind erfahrungsgemäß ihren Aufpreis nicht Wert, deshalb besser die weißen Standardzellen mit durchschnittlich 2000mAh erwerben.


    https://www.berrybase.at/en/pr…e1bdfced85e2888052/create


    Mit dem S100neo kannst Du wahlweise zwischen 1 bis 15 NiCd/NiMh Zellen, Laden, entladen oder zyklen!


    https://www.skyrc.com/s100neo

    Nimm Bitte zur Kenntnis, dass billige NiMh Akkus erfahrungsgemäß sehr starken Serienstreuungen unterliegen und überwiegend eher ungeeignet für Reihenschaltungen sind. Bei Billig-Chinesen sollte man Extrem Beispiele eher als normalen Wahnsinn bewerten, auch deren Selbstentladeraraten sind häufig sehr unterschiedlich deshalb besser Finger weg davon.



    Um vorher eine ordentliche Selektierung durchzuführen benötigt man viele baugleiche Zellen und vor allem auch sehr viel Zeit. Deshalb wären in diesem Zusammenhang Panasonic Eneloop Zellen mit extrem niedriger Selbstentladung und vernachlässigbarer Serienstreuung, der Königsweg! Vom Preis/Leistungsverhältnis eines brauchbaren Modellbau Universalladers, kannst Du derzeit mit dem kompakten Skyrc S100Neo nichts verkehrt machen.



    Das wird aktuell ab ca. 50 Euro verkauft und mit dem kostenlosen Chargermaster von Skyrc kann man diesen komfortablen Multilader auch direkt über USB mit einem Rechner verbinden.

    Den höchsten Nebenwiderstand von kleinen LiFePo4 Energiespeichern verursachen erfahrungsgemäß die Powermosfets an deren recht kleinen integrierten BMS, 3,2V 6Ah LiFepo4 Rundzellen verursachen ca. 7 MilliOhm Innenwiderstand.



    Ein 4 zelliger 12V 6Ah Block von Eremit hat einen Gesamt RI von durchschnittlich 50 MilliOhm, was aber bei durchschnittlichen Strömen von ca. 2 Ampere nur vernachlässigbare 0,2 Watt thermische Verlustleistung bewirkt. Das war früher mit 10 in Reihe geschalteten Eneloop AA Zellen mit üppigen 250 MilliOhm viel schlechter, das verursachte mit ca. 1 Watt thermischer Verlustleistung schon spürbare Erwärmung.


    Selbstvertändlich muss ein riesiger Unterschied bei großen Energiespeichern mitt mehreren hundert Amperestunden Kapazität sein, wenn dort bis zu mehrere hundert Ampere Dauerströme fließen können. Mit bescheidenen 0,5 MilliOhm Gesamt-Innenwiderstand würden bei 100 Ampere schon stolze 5 Watt thermisch verbraten.


    Bleiakkus sind aktuell nicht mehr zeitgemäß, weil mittlerweile gute LiFePo4 schon bezahlbar sind in in absehbarer Zeit vermutlich noch erheblich günstiger werden müssen. Andernfalls blieben viele der hochgelobten Elektrofahrzeuge, wie Blei bei ihren Händlern liegen.^^

    Ein wenig muss man aber zwischen Teillast oder Leerlaufspannung unterscheiden, beim laden verhält es sich wiederum in die andere Richtung.



    Aber kein annähernder Vergleich mit Bleiakkus möglich, welche schon im Verlauf eines einzigen tiefen Enladevorganges nachhaltig geschädigt werden.