Ewald Akku-Meister

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  • Ewald,


    ich <3 deine Schaltpläne im good old Elektor-Style! Das muss ich einfach mal loswerden. Mit den farblichen Hervorhebungen schaffst Du es mühelos, selbst einem Elektronik-Anfänger erfolgreich zu vermitteln, was Du vermitteln möchtest. Wie viele Stunden es dauert, die Schaltung eines chinesischen Netzteils zu rekonstruieren und mittels CAD grafisch aufzubereiten, will ich gar nicht wissen. Ich ahne aber, dass es lange dauert. Daher an dieser Stelle ein großes DANKE von mir.


    Übrigens sind wir beide uns schön viel früher an ganz anderer Stelle begegnet: So ganz genau weiß ich es heute nicht mehr, aber damals ging es um den Umbau der Lichtspule und der Batterie einer Honda CB50 von Blei auf NiCd-Zellen. Schon damals warst Du, ich vermute in einem Honda-Forum, mit deinen klaren, bunten und leicht verständlichen Tabellen zu Windungszahlen und Serienkondensatoren zur Anpassung von Resonanz und Leistung hilfreich zur Stelle. Ich hatte sie mir damals unter das Kopfkissen gelegt, bin dann aber leider doch von dem damaligen Projekt abgekommen (das Maschinchen steht seit dem eingemottet in einer Diele). Und nun, viele Jahre später, treffen wir uns hier wieder. Was mich sehr freut. :):thumbup:


    Eben habe ich nach langer Zeit mal wieder in deiner Datenbank bei Motelek.net gestöbert und bin dort über deinen Aufsatz zu den Eneloop-Zellen gestolpert. Wirklich ganz hervorragende Zellen, die ich seit ihrer Markteinführung mit nahezu grenzenloser Zufriedenheit einsetze und von denen sogar schon mehrere tausend gewerblich in BMW-Kombiinstrumente aus den Achtziger Jahren eingebaut habe (deren prähistorische Varta-NiCds sind nach 40 Jahren alle komplett undicht und längst zerfressen). Auch im RC-Modellbau verwende ich die Eneloop-Zellen noch heute. Sie lassen sich, du weißt das, völlig problemlos zu kompakten Power-Packs zusammenlöten und nehmen kurzes Löten in keiner Weise übel. In allen meinen (Verbrenner-)Modellhubschraubern und Flugzeugen werden die Empfangsanlagen aus Eneloop-Zellen gespeist. Auch im Winter und auch dann noch, wenn zugleich noch die Glühkerzen der Methanolmotoren darüber geheizt werden. Selbst wenn die Packs schon 15 Jahre alt sind und lange Jahre ungepflegt in den Modellen oder Regal liegen, treten damit nie irgendwelche Schwierigkeiten auf. Eines der besten mir bekannten Produkte, die man für Geld kaufen kann. Aber was ereifere ich mich hier - das weißt du ja selbst.


    Liebe Grüße nach Österreich, Tom

    • Hallo Tom,


      für diverse Anwendungen an kleineren Magnetzündergeneratoren bei Mopeds und leichten Motorrädern, sind vom Preis/Leistungsverhältnis mittlerweile diese kompakten LiFePo4 Akkus mit 12 Volt 2 bis 6 Ah Nennkapazität die erste Wahl.


      https://www.eremit.de/c/lifepo4-akkus/12v-lifepo4


      Vor allem sind sie vom Innenwiderstand erheblich niederohmiger wie Enerloop 10er Packs und ziehen deshalb auch wesentlich höhere Ladeströme, dagegen sehen nicht mehr ganz frische Bleiakkus richtig alt aus, vor allem bei moderater Entladetiefe.




      Auch nachdem sich die guten Sanyo Eneloop 10 Jahre im Winterschlaf befanden, sind kaum Unterschiede zwischen Neuprodukten messbar.




      Vergleichbare Langzeit-Qualität (vor allem mit so extrem niedrigen Selbstentladungsraten) hat es vorher noch nie gegeben, bleibt die große Frage wie sich kleine LiFePo4 im Laufe der Jahre bewähren.

  • hallo, ich hoffe auf hilfe in diesem forum.

    und zwar, läd meine batterie nicht mehr. wenn ich einen neuen Gleichrichter anstecke, fällt sofort der strom ab, ohne Richter bringt die Lima ernorm Strom. kann denn der neue Richter auch defekt sein?


    TGB X-Large 300

    BJ 2012

    11,500km gefahren