Hallo Bernt,
das ist ja ärgerlich! Sinn würde eine Reparatur sicherlich machen, nur habe ich nicht mehr alle erforderlichen Teile am Lager, weil die Serie schon vor einigen Jahren wegen Inkompatibilität zu den heute meist verwendeten Lithium-Batterien entfallen ist. Deshalb kann ich Dir leider auch nicht mit einer Reparatur weiterhelfen.
Aber vielleicht wären Dir ja meine aktuellen Ladewandler als Nachfolger der Trenn-MOSFETs nützlich. 
Grüße, Tom
Hallo Bernt,
Soweit zu dem Solarpanel noch kein Laderegler vorhanden ist, empfehle ich natürlich einen Ladewandler, der diese Funktionalität schon gleich mitbringt. Das hat den Vorteil, dass man relativ teure Bauteile eines leistungsfähigen MPPT-Ladewandlers nicht zwei mal bezahlen muss, weil genau solche Bauteile sich auch schon in einem Ladewandler befinden. Sie können dann also sehr wirtschaftlich doppelt genutzt werden.
Welche Leistung ein Wadewandler haben soll, hängt hauptsächlich von der im Fahrzeug eingebauten Lichtmaschine ab. Ein 30A-Ladewandler nimmt maximal etwa 40A Strom auf, ein 60A-Wandler maximal etwa 70A. Die Lichtmaschine sollte natürlich einen Nennstrom aufweisen, der deutlich über diesen Wert liegt, damit sie auch ausreichend Strom für das Fahrzeug, die Beluchtung und alle Nebenaggregate erzeugt. Andernfalls bestünde die Gefähr, dass sich der Ladewandler aus der Starterbatterie bedient. Daher empfehle ich für Lichtmaschinen bis 80A den 30A-Ladewandler zu verwenden und darüber den größeren mit 60A. Da geht die Ladung der LiFePO4-Batterie dann bedeutend schneller.
Um die Notstartfähigkeit des Trenn-MOSFETs zu erhalten, hilft ein Ladewandler leider nicht weiter, da er die erforderlichen Ströme nicht durchleiten kann. Hier empfehle ich einen einfachen Batterieschalter zu verwenden, z.B. meinen Nato-Knochen Artikel-Nr. 1178, oder den Handschalter 1175.
Grüße, Tom
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