Automatiklader – der langsame Tod jeder Batterie

  • Die Idee war, eine "verdichtung" und Reaktivierung zu begünstigen.... Durch das Entladen dehnen sich die Bleimatschanteile leicht aus - so dass Material, dass evtl. gerade keinen Kontakt mehr hat, wieder Kontakt bekommt. Die überlagerten Pulse wandeln dann dieses leicht sulfatierte Material wieder um. WENN es so sein sollte, dass schnelles Entladen / Laden feinere Strukturen (=dichter gepackt) bildet als lagsames Laden/Entladen, ist die Idee dahinter, dass durch die überlagerten starken Impulse die zwischenräume der gröberen Strukturen wieder aufgefüllt werden...


    So die "Idee"....


    Ich hatte mal einige Papers in der Hand und hier hast Du glaub auch mal vor einiger Zeit einiges gezeigt, wo Untersuchungen ergaben, dass durch Laden mit stärkeren Strömen oder durch Pulsen die kristallstruktut wieder kleiner wird = mehr Oberfläche. Auch gabs mal einige Projekte in Elektronikforen, wo jemand mit gepulster Ladung den Innenwiderstand eines Akkus nach einigen Zyklen merklich positiv beeinflussen konnte.


    Würde man nun "nur stark laden / Entladen", stelle ich mir vor, dass Material dass gerade schon so grob ist, dass es gerade keinen Kontakt mehr hat, bzw. durch starkladung/entladung den Kontakt verliert - dann eben inaktiv wird... Durch langsames laden/entladen würde es wieder "eingefangen" und die starken Pulse "glätten" die Kristallstruktur in den Zwischenräumen....

  • Da mag teilweise was dran sein, aber man muss sehr aufpassen mit hohen Strömen, damit man lose Aktivmaterialkrümel nicht einfach "wegbläst". Das passiert nämlich gerne, wenn mit deutlich zu hohen Strömen gearbeitet wird.


    Grüße, Tom

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