Ca 50 Jahre alter Staplerakku wiederbeleben

  • Guten Abend allerseits,
    ich habe ein vermutlich sinnloses Projekt vor mir: für eine kleine autarke Photovoltaikanlage benötige ich nur mehr das Speichermedium. Jetzt habe ich 12 stk. etwa 50 Jahre alte PZ-Batterien ausgegraben, welche etwa 100 A stark sind. Sie waren schon mal eingebaut und sind dzt total ausgetrocknet. Eine Zelle habe ich einmal mit dest. Wasser durchgespült und mit Batteriesäure (ca. 1,9l) befüllt und an ein Ladegerät (3A für 2V) gehängt. Da nach 10 Std. Ladung zwar ca 25A "drinnen" waren, aber die Zellspannung nach Abhängen des Ladegerätes auf 1,7V stehenbleibt, habe ich abgebrochen. Da die Zellen offen sind, habe ich die Platten (von einer anderen Zelle) mal rausgezogen und - na klar - sie sind ziemlich sulfatiert. (siehe Fotos)
    So, was tun? Klar, wegwerfen geht immer, aber der sportliche Ehrgeiz lässt das nun mal nicht zu. Wie Wäre es denn, wenn ich die Platten einmal sachte auseinanderbiege und sandstrahle? (kann ich in einem geschlossenen Gehäuse machen, damit keine kontaminierten Teilchen runfliegen)


    lg Carney

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!