Erstmal ein nettes Hallo an alle :)!
Ist heute mein 1. Tag offiziell hier, obwohl ich auch hier im Forum und schon so
einige Zeit hin & wieder mal etwas mitlese. Sehr interessant hier und
ich bin immer gern bereit, meinen Wissens-Horizont zu erweitern.
Das Thema "sinnvolle Batterie-Pflege und deren lebensverlängernde Maßnahmen"
beschäftigt auch mich schon seit etlichen Jahren.
Diesbezüglich frage ich mich aktuell, ob ich mir so einen Power-Pulser
auch anschaffen sollte???
Denn leider musste ich in der Vergangenheit und bis dato feststellen, dass oft
eine oder zwei Zellen "in der Säure-Dichte" gern mal von den anderen
Zellen abweichen.
Hier handelt es sich in aller Regel um ganz normale 12V-Starter-Batterien mit
95 bis 120 Ah (mit rausdrehbaren Verschlussstopfen).
Nach ca. zwei bis drei Jahren (egal ob Marken oder No-Name-Batterie) zeigt sich
hier oft eine deutliche Abweichung von einer oder zwei Zellen, wenn ich diese
mit dem Säureheber (vor oder nach Volladung) nachprüfe.
Aktuell habe zum Beispiel eine Batterie, wo der Säureheber
in 4 Zellen ca. 1,22 und in zwei Zellen nur sehr maue ca. 1,12 anzeigt. Die beiden Zellen mit
nur 1,12 liegen nicht nebeneinander, sondern die eine direkt neben dem rechten
Pluspol und die andere zwei Zellen weiter links.
Diese Batterie (100Ah) wird als Starterbatterie im MB-Van
genutzt. Das Fahrzeug wird zu ca. 75%, in eher sog. Kurzstrecke, bei ca. 20-50
km, im allg. Alltag benutzt. Hin und wieder natürlich auch mal längere Urlaubs-
und sonstige Strecken, mit 1000 oder mehr Kilometer am Stück. Die Lichtmaschine
und den Standby-Verbrauch überprüfe ich regelmäßig und alles liegt hier im
grünen Bereich. Nachgeladen wird die Batterie nach Möglichkeit immer, sobald
das eingebaute Voltmeter, nach dem längeren Stand, unter ca. 12,2-12,3V
anzeigt. Das Ladegerät lädt mit den typischen Kurven bis max. 14,4V (schnell bis
ca. 10A oder soft bis ca. 3A) und schaltet dann jeweils in den Erhalte-Modus
von 13,6V.
Im Winter (+ kältere Jahreszeit) wird das Fahrzeug bei
Außentemperaturen unter ca. 7°C zum Anwärmen (ca. 15 bis 35 Minuten) mit einer
Ebersbächer Standheizung versorgt. Die funktioniert zwar grundlegend mit
Diesel, aber deren Betrieb plus Kühlmittel-Umwälzung, braucht natürlich auch
elektrische Energie aus der Starter-Batterie.
Sicherlich wird die Batterie wegen der vielen Standheizung nicht gerade wenig gestresst.
Und so könnte ich mir auch gut vorstellen, das es hier sicherlich auch zu
Sulfatierung usw. kommt und die eine oder andere Zelle deutlich mehr mitnimmt,
als den Durchschnitt.
Jetzt meine eigentlichen Fragen dazu:
Bisher habe ich es ja noch nie mit sog. Pulsern probiert.
1. Könnte hier so ein Power-Pulser, sinnvoll und effektiv, diese
Zellen-Unterschiede wieder positiv beheben bzw. möglichst nahe angleichen, so
dass man dies bei der Säureheber-Prüfung auch gut sichtbar sehen könnte?
2. Gibt es hierzu vielleicht schon irgendwelche Erfahrungen, die ich trotz
Suche-Funktion, hier im Forum, noch nicht gefunden habe?
3. Wirkt sich so ein Power-Pulser überhaupt positiv sichtbar bei der
Säureheber-Prüfung aus?
4. Kann dieser, selbst meine aktuell 4 doch recht mauen Werte von ca. 1,22 wieder mehr in Richtung 1,28 verbessern?
5. Was ist bei den 2x 1,12 noch möglich?
6. Gibt es hier sozusagen irgendwelche Abhängigkeiten (Power Pulser + Säureheber-Prüfung)?
Vielen Dank schon mal und lg
Kevin