Laden bzw. wiederbelebung eines alten Blei Akku (Johnlite 6V 4 AH)

  • Hallo Leute, da ich hier ganz neu bin weiß ich nicht wie ich am besten anfagen soll, deswegen schreib ich mal einfach mein Problem.


    Ich habe vor über 8 Jahren eine tragbaren Suchscheinwerfer mit dem Namen "Mission Cop" gekauft. Dieser Scheinwerfer hatt eine 6 Volt 55 W H3 Lampe drinnen. Die Lampe wurde mindestens 6 Jahre nicht mehr benutzt. Ich wollte sie jetzt endlich mal wieder verwenden und laden, doch leider weiß ich nich mit wieviel Volt ich sie Laden sollte, da ich das netzteil nicht mehr finde.


    Der Akku ist von der Firma Johnlite und hat die Bezeichnung Cy-0112 (Sealed Rechargeable Lead Acid Battery) und besitzt 6 Volt und 4Ah / 20 HR


    Zusätzlich steht noch folgendes drauf:


    Constant Voltage Charge
    Cycle Use: 7,20 7,50 V
    Standby Use: 6,75 - 6,90 V
    Initial Current : less than 1.2 A



    ich bin ein absoluter Laie und habe keine Ahnung von der Thematik. Bedeutet das jetzt das ich ihn mit 7,2 - 7,5 laden bis er voll ist, oder was? und wenn ja wie lange muss ich ihn laden. und mit wieviel Ah?


    weiters denk ich mir wird der ziemlich tiefenentladen sein (so heißt es doch wenn ein akku sehr lange nicht geladen wurde) und deswegen erst wiedererweckt werden muss.


    Ich bitte euch um Hilfe denn es wäre echt cool wenn ich den wieder erwecken kann.


    danke euch schon mal und entschuldige mich falls meine fragen so einfälltig sein sollten ;-)


    glg floky

  • Hallo,


    sind doch ganz normale Fragen... :)


    Der Akku wird nach der langen Zeit wohl hinüber sein, wenigstens ist er aber komplett sulfatiert. Aufgrund des geringen Werts würde ich hier keine großen Klimmzüge versuchen, sondern gleich einen neuen Akku kaufen. Will man ihn dennoch regenerieren - sprich desulfatieren - ist das wegen der Anschlussspannung von 6V nicht ganz einfach. Es gibt nämlich keine Desulfatierer für 6V-Akkus (zumindest kenne ich keine). Man könnte aber den MicroCharge Power-Pulsar geringfügig modifizieren, so daß er für 6V und 12V-Akkus passt.


    Zur Beschriftung des Akkus:


    Mit der Ladevorschrift ist gemeint, daß Akkus in zyklischen Anwendungen, wo sie regelmäßig entladen und wieder geladen werden (z.B. bei elektrischen Rollstühlen o.ä.) mit anderer Spannung geladen werden müssen, als Akkus, die permanent geladen werden (z.B. Notstromakkus, USV-Akkus usw.). Das ist bei Bleiakkus auch ganz normal und gilt für andere Fabrikate ebenso. So soll dieser hier also mit Konstantspannung von 7,2 bis 7,5V geladen werden, soweit er zyklisch benutzt wird und mit nur 6,75 bis 6,9V, wenn er dauerhaft am Ladegerät verbleibt. Gemeint ist hier stets die Höher der über den Ladevorgang konstant bleibenden Ladespannung, nicht die Ladeschlussspannung. Eine Ladeschlussspannung in diesem Sinne gibt es bei Ladeverfahren mit Konstantspannung naturgemäß nicht, denn die Konstantspannung soll ja gerade immer konstant bleiben und kann sich deshalb auch nicht auf einen bestimmten Ladeschlussspannungswert einpendeln, wenn der Akku voll ist. Ob der Akku voll geladen ist, wird bei ladung mit Konstantspannung allein durch den ladestrom ermittelt, den der Akku bei Speisung mit konstanter Spannung selbsttätig einstellt. Fällt dieser unter 1% der Akku-Kapazität, gilt der Akku als voll geladen.


    Bei einem sulfatierten Akku gilt diese 1%-Regel natürlich nicht, denn ein sulfatierter Akku nimmt überhaupt keinen - oder nur einen sehr geringen - Ladestrom auf, obwohl er noch lange nicht voll ist. Das liegt daran, daß sich die feinen Bleisulfatkristalle, die sich als Entladeprodukt bilden, über einen längeren Zeitraum zu groben und kaum mehr reaktiven Kristallen verklumpt haben. Diese Bleisulfatkristalle lassenn sich durch einfachen Anschluss an ein Ladegerät praktisch nicht mehr in Blei und Bleidioxid zurückverwandeln, das geht nur mit (wirksamen) Desulfatierern.


    Zuletzt nennt der Akku-Hersteller noch einen maximalen ladestrom von 1,2A. Was solche Angaben sollen frage ich mich immer wieder, denn ich habe es (trotz größter Bemühungen :D ) noch nie gschafft, Bleiakkus durch überhöhte ladeströme zu beschädigen.


    Viele Grüße!


    Thomas Rücker

  • vielen vielen dank tom, du hast echt auf anhieb alle meine fragen beantwortet!
    der akku scheint wirklich billig zu sein, da hast du fast recht einen neuen zu kaufen.


    doch eine hätte ich trotzdem, dieses Desulfatierern ist der prozess der umwandlung von den sulfatkristallen zu "normalen" blei. wie genau macht man das, sofern man nicht gerade ein Desulfatiergerät besitzt oder anschaffen will. ich habe irgendwo gelesen gehabt das man das mit "überspannung" also mehr volt als in meinem fall 7,5 bzw mit kurzfristiger umpolung wärend des ladevorganges erreichen kann!? wäre dankbar wenn du da noch ein paar tipps hättest.


    und noch eine frage zum schluss, du sagtest man kann einem bleiakku nicht mit zuviel ladestrom (Ah) laden. gilt das für alle akkus, also auch Nicel Metal Hybrit Akkus?


    da du mir schon bei den einem akku gut geholfen hast, wollte ich dich noch fragen ob es auch hochkapazitäre 3 V akkus (NicMh oder Blei) gibt, die du mir empfehlen kannst, da ich eventuell eine als externen akku für mein blitzgerät benutzen würde. ursprünglich wird es mit 2 handelsüblichen AA Batterien mit 1,5 bzw mit Akkus mit 1,2 Volt befüllt. ich würde jetzt gerne statt diesen einen starken externen akku mit hilfe eines dummis an die kamera anschließen. am besten mit mindestens 4 oder mehr Ah.


    meinst du das es vielleicht besser ist einen akku zu nehmen mit mehr volt und ihn dann auf 3 volt runter zu drosseln, oder gleich einen akku mit 3 volt zu suchen.



    vielen dank nochmals thomas, eine sehr schnell und sehr kompetente antwort.!!!

  • Das Desulfatieren von Bleiakkus wird mit recht starker Überspannung durchgeführt. Allerdings geht das nur mittels sehr kurzen Impulsen, da sonst der Akku "gegrillt" wird. Hier muß also zwingend ein Gerät ran, welches mit Ladespannungsimpulsen von bis zu 60V arbeitet (für sechszellige 12V-Akkus, beim 6V Akku mit 3 Zellen reichen also Spannungsimpulse mit max. 30V aus). Pulser, die mit Entladestromimpulsen arbeiten, taugen hier naturgemäß nicht. Entsprechend hilft auch keine Umpolung, die würde nur die Platten zerstören.


    Der Ladestrom muß beim Bleiakku deshalb nicht begrenzt werden, weil der Akku das selbst sehr gut kann. Vorausgesetzt, man schließt eine Stromquelle mit geeigneter Spannung an, dann regelt der Bleiakku völlig selbsttätig einen passenden Ladestrom ein. Bei allen anderen Akkutypen ist das aber anders und deshalb müssen die Ladeströme von NiCd-, NimH- und Lithium-Akkus auch stets begrenzt werden.


    Wegen des Blitzgerätes würde ich vorzugsweise hochkapazitive NimH-Zellen verwenden, vorzugsweise die bekannten Sanyo-Eneloop-AA-Zellen mit 2Ah, die durch äußerst geringe Selbstentladung glänzen. Anders als bei fast allen anderen NiCd- und NimH-Zellen, die teilweise schon nach zwei Wochen Lagerung kaum noch Kraft haben, lassen sich den Eneloops auch nach einem Jahr Lagerung (die natürlich nicht zu warm erfolgen sollte...) noch über 70% der eingeladenen Energie entnehmen. Ein Riesenvorteil in der harten Tagespraxis. Von diesen Eneloops hab ich beim Fotografieren immer ein paar volle in der Tasche, so daß sie sich schnell austauschen lassen. Allerdings sind die Eneloop-Zellen keine ausgesprochenen Hochstromzellen. Wenn ganz besonders hohe Entladeströme bei nur geringfügig verminderter Zellenspannung gefordert werden, empfehlen sich eher echte Sinterzellen. Aber die entladen sich leider auch wieder sehr schnell.


    Nur für den Fall, daß ultimatives "Dauerfeuer" benötigt wird, würde ich einen externen Akku mit Kabel anschließen. Bleiakkus eignen sich hier aber wegen Größe und Gewicht weniger. Man könnte aber problemlos NiCd- oder NimH-Sub-C-Zellen verwenden, wie sie lange Zeit im Modellbau benutzt wurden. Die haben so 2 bis 4Ah bei guter Strombelastbarkeit. Oder man greift gleich zu LiIon- oder LiPo-Zellen mit Zellenspannungen zwischen 3,3 und 4,2V und Kapazitäten zwischen 500mAh und 5Ah.


    Aber die Lithiumtechnik ist wieder ein ganz neues und umfangreiches Kapitel. :thumbup:


    Viele Grüße!


    Thomas Rücker

  • Hallo Tom


    Super deine Antworten.


    Ich habe den gleichen Akku mit dem gleichen Problem und mit interesse das mit dem Wiederbeleben gelesen.
    Wir haben ein Gleichstromschweißgerät auf der Arbeit an dem man die Spannung und die schweißzeit einstellen kann.
    Damit würde ich diese Wiederbelebung gerne mal versuchen.
    Meine Frage ist nur wie muß ich Plus und Minus anschließen ?
    Akku (+) an Gerät (-) und anderherum oder (+) an (+).
    Da ja ein Potential aufgebaut werden muss denke ich gegenpolig, aber ich bin mir nicht sicher. Kannst du mir das verraten ?


    LG
    Michael

  • Hallo,


    beim Laden wird immer Plus mit Plus und Minus mit Minus verbunden, ansonsten würde der Akku verpolt geladen und das wäre sein sicheres Ende. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, daß ein Schweißgerät zum Akkuladen geeignet ist. Immerhin sollte die Ladespannung eines Bleiakkus 2,6V pro Zelle nicht überschreiten und das scheint mir bei dieser Anwendung doch sehr fraglich zu sein.


    Wenn Bleiakkus keine Ladung mehr annehmen, sind sie entweder sulfatiert oder unterbrochen. Im ersten Fall hilft ein Desulfatierer mit Ladestrompulsen, im zweiten der Sondermüll. ;) Das Schweißgerät wird aber kaum eine zum Desulfatieren geeignete Impulsform aufweisen. Entweder passiert nichts, oder der Akku wird zerkocht. Kannst ja mal berichten, was passiert ist (falls er explodiert, bitte mit Youtube-Link... :D )


    Grüße, Tom

  • Hallo MicroCharger Fans,,,,, da ich auf meine (zugegeben wohl etwas dumme Frage unter 'Ladegeraete' keine Antwort become, das Beschaffen des gesuchten Akkus hier in Mexico anscheinend unmoeglich ist, mische ich mich mal hier in dieses Thema ein. Vorab: der Titel den man mir hier verpasst hat ,,,, Batterie Profi,,, den sollte man lieber in "leerer Akku" umtaufen. Aber egal. Grundlegend habe ich dieses Thema hier verstanden, aber nur grundlegend. -|-


    Nun kommt das was nicht grundlegend ist. Naemlich das Ding mit der 'Ueberspannung' zum deaktiviren und so.


    Frage: Wenn ich ain Autobatterie-Ladegeraet an meinen kleinen Akku haenge und mit Stoessen von 40 Ah dem Ding den Odem wieder einhauchen will???? Gute Idee oder Non-Sense? -|-


    Oder gar mit der 'boost' function, 200Ah?


    Malsehen wer sich hier am ehesten totlacht jetzt.


    Gruesse vom Ende der Welt

  • Frage: Wenn ich ain Autobatterie-Ladegeraet an meinen kleinen Akku haenge und mit Stoessen von 40 Ah dem Ding den Odem wieder einhauchen will???? Gute Idee oder Non-Sense? -|-


    Oder gar mit der 'boost' function, 200Ah?

    Hier geht es wohl eher um einen Strom und nicht um eine Kapazität. AH ist die Einheit für Kapazität, A die für Strom. Eine beliebte Verwechslung.


    Es geht bei der Desulfatierung nicht primär um die Höhe des Stroms, sondern um die Höhe der Spannung, damit überhaupt ein Strom fließen kann, der dann seinerseits Bleisulfat in Blei und Bleidioxid zurückbildet. Bei dem Akku aus der beschriebenen Lampe wird das aber keinen Sinn ergeben, denn diese Akkus sind so billig, dass sich eine Aufarbeitung nicht lohnt. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum nicht einfach ein passender Akku per Internet geordert wird. Spätestens nach ein paar Wochen ist der dann da, ob man nun in Mexico sitzt oder in Novosibirsk.


    Achso, noch etwas: Es wäre nicht sinnvoll einfach einen fetten (Lade-)Strom auf den Akku zu geben, in der Hoffnung, dass dadurch der Akku wieder regeneriert wird. Dadurch würde vermutlich nur die kaputteste und damit schwächste Zelle sofort auf 10V hochgerissen, woraufhin diese sofort partiell zu kochen und dampfen beginnt. Genausogut könnte man mit dem Trecker drüberfahren oder Löcher reinbohren.


    Grüße, Tom

  • ..... diese Akkus sind so billig, dass sich eine Aufarbeitung nicht lohnt. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum nicht einfach ein passender Akku per Internet geordert wird. Spätestens nach ein paar Wochen ist der dann da, ob man nun in Mexico sitzt oder in Novosibirsk.

    Von TomTom an Tom.


    Tom, ganz offensichtlich bist Du noch nier im Ausland gewesen ausserhalb Europas und hast die Schwierigkeiten erlernt mit denen man ausserhalb Europas leben muss. >>> einfach im Internet kaufen?? ja das geht inEuropa, nicht im Rest der Welt.


    Da gibt es z.B. die Antwort: Wir versenden nicht nach XYZ. Oder: Wir akzeptieren keine Credit Karten aus XYZ. Dann gibt es da in XYZ (in meinem Falle Mexico) noch Einfuhrbeschraenkungen wweil man den heimischen Markt schuetzen will. Lauter Dinge, die ein Europaere gar nicht kennen kann.


    Nun kommt noch hinzu, dass ich zwar im www jede Menge Akkus der gleichen Art gefunden habe, ABER nicht mit den Massen die ich brauche. Johlite CY-0012 heist ja das Ding. Ist 7,5 cm hoch. Alle im internet sind 101 cm hoch und -- logisch -- passen nicht in meine Latuechte.


    Was aber auch seltsam ist > diese Latuechte gibt es massenhaft im Internet. Waru also nicht den Akku.


    Naja, ich sehe schon, auch das microcharge forum hat eben seine Grenzen, weil man grundsaetzlich vom 'Deutschen Denken' ausgeht.


    Ich werde dann wohl mit dem Trekker den ich nicht habe - aber ein LKW tut's ja auch - ueber die ganze Lampe fahren > dann ist Ruh1 Und ich brauche meine und anderer Leute kleine grauen Zellen ncht weiter dazu zu animieren ueber den Deutschen Tellerrand hinwegzudenken.


    Danke und Entschuldigung fuer die Zeit die ich Euch in Anspruch genommen habe

  • Stimmt, ich war noch nie außerhalb Europas, insofern kann ich da vielleicht nicht mitreden. Aber jedenfalls liefere ich auch nach Mexico und ganz allgemein überall hin und kann mir auch keinen Grund vorstellen, weshalb ich das nicht tun sollte. Die Paypal-Gebühren sind zwar oft happig, aber möglich ist das. Zugegeben sind die Zollmodalitäten nicht immer ganz einfach und ich hätte ehrlich gesagt auch keine Lust für einen USD 10.- Akku erst mal eine passende Zolldeklaration zu schreiben, aber sonst kann ich die genannten Schwierigkeiten wirklich nicht nachvollziehen. Dass der Akku von der Größe her passen muss, liegt auf der Hand und so kann es natürlich auch sein, dass man mal nicht das Gesuchte findet. Aber das sind eher seltene Fälle, denn die Hersteller verbauen mit Vorliebe Normware, weil die ganz einfach billiger ist, als auf Maß produziertes. Hat man dann mal ein Produkt erwischt, für das der Hersteller - warum auch immer - keine Ersatzteile liefert und kann sich auch nicht selbst helfen, dann würde ich auf das Produkt eines Herstellers ausweichen, der meine Bedürfnisse besser befriedigt. Das lässt sich naturgemäß nur schlecht im Voraus ermitteln, das sehe ich natürlich ein.


    Poste mal ein Bild und die genauen Abmessungen Deines Akkus, dann schaue ich mal, ob ich eine Lieferquelle finden kann.


    Grüße, Tom

  • Tom,


    das ist gaaaanz lieb von dir. Danke fuer das Angebot!!!!!!!!!!!!!!!!


    ABER: Mexico hat ein Einfuhrverbot fuer Batterien und Akkus > ausser die komen aus Schlamerika wegen des NAFTA Abkommens. Echt, ich finde es super von dir dass Du dieses Angebot gemacht hast!


    Nun wirst Du auch verstehen warum ich so auf dem Thema "Wiederbeleben eines Akkus" herumgeritten bin.


    Egal, es ist glaube ich billiger wenn ich - deinem Vorschlag folgend - mit dem LKW ueber die Latuechte fahre und mir ne neue anschaffe. Die kosten auch nicht die Welt


    Hier nur noch zur Vollstaendigkeit: L 4,3cm ; B 3,2 cm ; H 7,5 cm (ohne Kontakte). Johnlite CY-0112 (war Druckfehler vorher, jetzt richtig) Aber diese Bezeichnung haben auch die Akkus mit 101 cm Hoehe


    Meine pers. Meinung: Es ist sicherlich billiger ne neue Latuechte anzuschaffen, als einen Bleiakku aus Germanien nach hier zu schicken. Wie denkst Du? Mach also keine grossen Anstrengungen dieserhalb.


    Overall: Danke dir fuer die Zeit und Anwtorten.


    Herzliche Gruesse aus Mexico > und wenn Du mal ne Flasche echten Tequilla brauchst...... ich schmeiss gerne mal ne bottle ueber den Teich!

  • Da kann aber etwas nicht stimmen:


    Du schriebst, es handele sich um einen Bleiakku 6V/4Ah mit den Abmessungen 4,3 x 3,2 x 7,5cm. Das ergibt einen Rauminhalt von 103cm³. Jetzt hab ich mal bei den 6V/4Ah-Bleiakku nachgeschaut und festgestellt, dass die sämtlich(!) mehr als den dreifachen Rauminhalt für 6V/4Ah benötigen, nämlich rund 330cm³. Daher zweifle ich die mit 6V/4Ah gegebenen technischen Daten ernsthaft an. Es ist unmöglich, einen Bleiakku bei gleicher Spannung und Kapazität im Rauminhalt auf 30% zu schrumpfen. Fazit: Da stimmen entweder die Daten, oder die Maße nicht!


    Ich hab dann mal nach der o.g. Ladeanweisung "Initial Current : less than 1.2 A" gegoogelt und bin dabei erstaunlicherweise auch wieder auf die guten, alten 6-4er gekommen, die als Standardtype von nahezu allen bekannten Herstellern angeboten werden (und z.B. auch in meinen USVs stecken), die aber alle unisono 100 x 70 x 47 mm groß sind - was wieder 330cm³ Volumen ergibt.


    Was stimmt denn jetzt - bzw. was ist falsch?


    Johnson-Controls produziert übrigens u.a. in Mexico.


    Grüße, Tom

  • was falsch ist???? Die Masse jedenfalls nicht, die sind 100% Schick mir mal deine e-mail an tomprox@live.com (deine bleibt selbst-verfreilicht unveroeffentlicht) und ich versuche mal dir einige Bilder zu scannen, incl Massband neben dem Akku. Was ich ja auch bereits festgestellt habe: alle im www angebotenen Akkus von Johnlite - da gibt es auch noch andere Anbieter - sind zumindest in der Hoehe 101 cm (die anderen Abmessungen habe ich nicht im Kopf) Ich habe aber auch nicht nur nach Blei-Akkus gesucht, sondern einfach nach Aufladbarem > was drin ist habe ich damals eh noch nicht gewusst, nur vermutet. Wollte aber die alte Frau Google moeglichst weit streuend suchen lassen. Allein vom Gewicht her ist es aber ein Blei-Akku auch wenn die Groese nicht dazu passt.


    Das kleine Ding ..... damit kannste einem ne Beule ins Hirn schlagen.... LOL

  • NACHTRAG


    Wir bekommen grade Besuch von einem Hurrikan in der Groessenordnung des New Orleans / Katrina Monsters.


    Bei solchen Gelegenheiten geht hier schon mal 2 Wochen gar nichts wegen: Kein Strom. Siehste und deshalb braucht man ne gute Funzel mit nem gute Akku drin, damit man nachts das Lokus findet. Spass beseite: Wenn ich mich die naechsten 14 Tage nicht melde::::: Siehe oben. Ich habe zwar nen Notsromaggregat, aber ich lasse den Komputer aus, weil das Aggregat Schwankungen hat die der kleine "Schwankungs-Verhinderungs-Apperatus" nicht schafft. Herzliche GRuesse vom Ende der Welt

  • T O M .......................... super geil !!!!!!!!!!! daran waer ich schon interessiert, zumal aus AH Tagen.


    Echt, frag doch mal den Schwer-Last-Kran-Unternehmer , der mit dem 19 Achsen Haenger, was er dafuer als Speditionskosten berechnet. Allen esrnstes.... was berechnest Du und was kostet der Transport? Ich binecht interessiert. Dann hoert dieses Dilemma mit den kleinst-Akkus , die es angeblich nicht zu kaufen gibt andlich auf. btw (by the way) Maehico zaehlt zu Norte Americano! Das aber nur nebenbei. Hste LUst mal zu recherchieren??? Falls alles klaptt muss aber die Rechhnung auf eine anderen Artikel lauten > Batterien und Akkus - wie gesagt - no Importacion! Einfach "Lampen" waere ne Loesung oder sowas.


    O.K., der Hurrikane kommt naeher ---- heute nachmittag , wenn ihr schon schlaft , rumpelts hier im Karton. Mal sehen ob wir im Tal der Ahnungslosen morgen noch Saft in den Leitungen haben.


    Herzliche Gruesse, TomTom

  • Hihi, ein Eisemann-Liebhaber! :thumbsup: Ich hab zwei davon, eine brauch ich nur. Ich hab mal Bilder beigelegt, das graue oben drauf ist Staub vom rumstehen. Ich leg noch eine 4,8V-Spezial-Glühlampe dazu. Schwer zu kriegen... Die Zolldeklaration ist kein Problem, das sollte einwandfrei durchlaufen.


    Die Lampe kostet EUR 50,-, der Akku (aus 2011) kostet EUR 50,- und der Versand kostet auch EUR 50,-. Paketlaufzeit 8-12 Tage.


    Grüße, Tom

  • ICH LEBE NOCH !!!


    nach einigen "Naturkatastrophen" funzt das Internet wieder. Aber da war auch noch das Denghi Fieber, was mich erwischt hat und davor der Hurrikan Odilie, die alte Sau hat unser Dorf zerstoert und uns bis vor drei Tagen ohne Internet gelassen.


    Ja, Tom, und was das Schlimmste ist, die Mutter meiner Frau war gestorben und meine Frau musste nach Deutschland. Da haette man super alles abwickeln koennen.


    Der von Dir aufgezeigte Weg ist mir aber zu teuer --- Eisemann hin, Eisemann her. 150 Teuros fuer ne (Tschuldigung) "Funzel" ist einfach idiotisch um einmal im Monat ueber den Hof zu stolpern.


    Ich bedanke mich aber an dieser Stelle fuer Deine Zeit und Muehe.


    TomTom

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