20 Stück 12V/108Ah-Akkus bepulsen

Also am besten in dem Müll (Werststoffhof) damit

Genau. Leider lassen sich solche Schrottakkus nicht rentabel wieder in brauchbare Akkus verwandeln.

Grüße, Tom

Aber an was liegt das meistens ?

Grad bei der Gel Batterie find ich es komisch.

Eine Zelle wird warm, alle anderen nicht. Also wird das die Defekte sein...
Aber sie wird doch warm, also kann es ja kein Plattenschluss sein... oder wie ?

Ich hab zwar nicht ganz so viel Ahnung von den Dingern, aber mir kommt das schon etwas merkwürdig vor...

Aber egal, ich werd die kaputten Dinger wohl einfach demnächst entsorgen, sobald ich wieder mal da hin komme.

Mit der großen Autobatterie bin ich mir nicht sicher, hab sie jetzt zumindest mal ans Labornetzteil geklemmt und versuche sie mal "vollzuladen"

Bis jetzt hat sich die Spannung von ca. 6 V auch ca. 7 V erhöht.

Hängt jetzt seit heut morgen dran.
Ma sehn ob sich da was machen lässt.

Wenn nich, nehm ich die beim nächsten Besuch des Wertstoffhofes einfach mit.
War ja alles auch nur geschenkt, somit verlier ich nix.
Und dort darf man auch immer was aus den Containern mitnehmen, wie der eine sagte "Kannst den ganzen Container mitnehmen"

Dort gibt es manchmal wirklich noch brauchbare Sachen.
Wenn es auch nur ein paar neue Dioden aus nem alten Pc Netzteil sind... es ist immer was dabei

Jau, so hab ich's früher auch gemacht.

Tja, an was liegt es "meistens"? Die Frage ist so nicht sinnvoll zu beantworten, wenn man die Geschichte des betreffenden Akkus nicht kennt. Es gibt eine ganze Menge von Defektmöglichkeiten, die ich jetzt nicht alle aufzählen kann. Eines ist aber bei "Batterien" immer ein Problem, nämlich dass mehrere Zellen fest hintereinander geschaltet sind. Hier reicht es aus, das eine Zelle eine Macke bekommt - warum auch immer - und die ganze Batterie ist sogleich schrottreif. Es gibt auch nur einen Batteriedefekt, den man -meistens - beheben kann, und das ist Sulfatierung. Jetzt folgt aber das große ABER: Häufig finbdet man unbekannte Batterien vor, die mächtig sulfatiert sind und versucht dann, diese Stücke wieder ins Leben zurück zu holen. Das klappt bei den meisten auch irgendwie. Nur ist dann im Zellenverbund einer Batterie meistens eine Zelle so defekt, dass man mit der Batterie nichts anfangen kann. Meistens werden Batterie ja auch weggestellt und vergessen wenn sie defekt sind und dann sulfatieren sie ein paar Jahre still vor sich hin. Mal abgesehen von den Zusatzschäden, die starke Sulfatierung mit sich bringt (Bleisulfat braucht deutlich mehr Volumen als Blei und Bleidioxid, deshalb sind bei stark sulfatierten Batterien oft noch zusätzlich Platten und Separatoren zerquetscht), hätte man nach erfolgreicher Desulfatierung solcher Stücke immer noch die ursprünglichen Schäden vor sich. Weshalb es sich bei unbekannten Batterien im Grunde nie lohnt, ihnen mehr Liebe zu schenken als einen kurzen Ladeversuch. Und, ganz wichtig: Pass bei Starterbatterien auf Deine Klamotten auf, denn in den Dingern steckt Schwefelsäure. Die frisst, langsam aber ausdauernd, handtellergroße Löcher in die Kleidung. Und beim Laden kommt das Zeugs durchaus schon mal raus.

Grüße, Tom.

Das mit der Schwefelsäure ist mir schon bewusst, auch die Gase die entstehen.

Die Autobatterie steht deshalb in der Badewanne und das Fenster ist komplett geöffnet.

Die Vorgeschichte zur Autobatterie wäre:
Auto starten> Leistung lässt nach> aubauen, hinstellen ca 1-2 Jahre > irgendwann mir in die Hand drücken > versuchen dort etwas Leben reinzuquetschen.

Die kleine Gel Batterie war mal in einer Lampe drin als Notlicht, falls Stromausfall.
Die werden generell nach einer gewissen Zeit getauscht.
Wie lange die bei denen in der Werkstatt rumlag weiß ich allerdings nicht.

Nur dass sie wohl kaputt ist...

Die Autobatterie lass ich nun einfach laden, ist bei 7,5 V
Laut Akkurechner dauert es mit der Power meines Netzteils ein bischen mehr als 1 Tag also 24 h.
Die hängt jetzt vieleicht 7 h dran...