Hallo,
endlich habe ich mal ein Forum gefunden wo ich Fragen zu meiner "besonderen" Überlegung stellen kann
Ich fahre einen VW Bus T4 mit Zweitbatterie, die serienmäßig über ein kleines Trennrelais mit dem Starter Bleiakku verbunden ist.
Nun bin ich dabei, mir eine Audioanlage einzubauen, die einiges an Leistung zieht, Subwoofer mit ca. 1000W und nochmal ca 400W für das Frontsystem. Das ganze wird durch die Lichtmaschine limitiert, die 150 Ampere liefern kann. Der Starterakku hat 95Ah und der Zyklenfeste Zweitakku 80Ah.
Da ich auch gerne bei hoher Lautstärke und ausgeschaltetem Motor hören möchte (z.B. beim Campen) ist mir nun die Idee gekommen, dass ich - anstatt das System nur über die Zweitbatterie laufen zu lassen - die Starterbatterie als eine Art "Kondensator" nehmen könnte, z.B. bei besonders lauten "Bassstößen". Diese entlastet quasi die Zweitbatterie, da diese ja nicht auf hohe Impulsströme ausgelegt ist.
Wenn ich das recht verstehe, wäre es das Prinzip der Saftschubse - nur, dass höhere Ströme fließen wofür die Saftschubse nicht entwickelt wurde.
Da hören meine Überlegungen aber auch schon auf, weil ich keine Vorstellung von einer Umsetzung habe. Ich hoffe jemand weiß da was
Würde das Prinzip nicht auch funktionieren, wenn die Akkus einfach ohne Regelelektronik parallel geschaltet werden?
Vielen Dank im Voraus für eure Antworten
Ludwig