Aus der Bucht habe ich eine APC BK500EI Back-UPS CS 500 USV samt defektem Akku gesteigert. An sich wollte ich nur einen defekten Blei-gel-Akku haben, um zu sehen, ob der Megapulser den retten kann.
Fazit übrigends: Eher nicht^^ Bei meiner Autobatterie klappte das aber scheinbar, jedenfalls ist sie für meine Zwecke wieder fit genug.
der USV-Akku war tiefentladen, an der Seite der Polklemmen etwas aufgebläht und ist wohl tot.
Zuerst klemmte ich ihn an mein 0,4A-Ladegerät, dann an's 0,7A-Gerät und als ich beim Nachmessen sah, dass die Spannung einbrach, gab ich ihm das 5-8A-CB-Funk-Netzteil, dass im Keller auf einen neuen Schalter wartete^^
Am nächsten Tag sah ich, dass er an den Aufgeblähten Zellen ein wenig zu warm wurde , so dass ich weitere Wiederbelebungsversuche einstellte. Der "Megapulse" war auch am Werk; wobei der wohl auch nichts mehr retten konnte.
Den Pulser habe ich fest in meinem "Akkuschrank" verbaut.
Nun hatte ich mir ja letztes Jahr für ein Camping-Autoradio in einer Kiste einen 7,2AH-Akku zugelegt und der funktioniert soweit bestens in der USV.
Nachdem ich mich eine ganze Weile durch Google schlau gemacht habe, bin ich unter Anderem auf der Seite und dem Forum gelandet. Wenn ich google glauben darf, läd die Ladeelektonik bei den APC-USVs
die Akkus mit Konstant-Spannung tot. Habe eben am Akku in Betrieb 13,55 (eben nochmals 13,53) gemessen. Verwende ein Conrad-Multimeter, dem ich vertraue.
In den "5 Goldennen Blei-Akku-Regeln" lese ich: "Erhaltensladung bei Stand-By-Anwendung erfordern niedrige Ladespannung (~2,2V/Zelle)." Was bei 6 Zellen 13,2V wären.
Der Akku wird also demnach mit 0,35V zuviel geladen? Nachdem ich einige Stromausfälle simuliert habe und die USV einen Tag später vom Netz nahm, wird der Akku wohl nicht sonderlich überladen worden sein.
Google sagt mir, der funktionierende Akku wäre in ca 2 Jahren genauso tot, wenn ich ihn da drin lasse.
Eine APC SU620INET Smart-UPS 620 mit angeblich neuem Akku ist soeben auch eingetroffen. Im Stahlblechgehäuse wirkt das Teil gleich viel Vertrauenserweckender als der kleine Plastikkasten.
Drin ist bzw. war bis eben, ein 12V 12AH-Akku von Panasonic ohne APC-Aufkleber. Sie zeigte 12,7V, schaffte den Autoradio-Test (der Zigarettenanzünder-Test war zuviel, dabei ging's Radio aus. Last war bei ca 5A) und wird jetzt erstmal geladen an einem ANSMANN ALCS 2-12 und dem Pulser dahinter.
Viel Text soweit und wenig Sinn; Was ich fragen wollte:
Macht es Sinn, den AKKU der USV extern zu betreiben, evt. einen Stärkeren und ihn mit einer stärkeren Diode von der USV-Ladung zu trennen und mit dem Ansmann zu Laden?
Sollte ich evt. um der USV einen Akku zum Laden vorzugaukeln, einen dicken Elko dazwischenhängen?
Mein Ansmann hat laut Angaben eine Ladeschluss-spannung von 13,8V. Werde ich mal messen müssen bei vollem Akku...
Ich hab's noch nicht gemessen (zumal man sich am Pluspol im Betrieb die finger verbrennen kann/können soll, da nicht Potentialfrei); Wieviel A zieht das Teil im Falle eines Stromasufalles vom Akku?
Nicht dass mir das ganze Gebastel wegbrennt, wenn ich mit 0,75qmm-Leitung arbeite.