WARNUNG: Daly BMS App 2.4.0

Mit dem Passwort haben sich schon einige Leute aus ihrem BMS ausgesperrt. Es gibt m.W. keinen einfachen Weg, ein vergessenes Passwort zurückzusetzen. Hierzu muss vermutlich die Firmware neu aufgespielt werden.

Grüße, Tom

2. Im BMS den unter "Zellenspannung Schutzabschaltung Max." eingestellten Wert vermindern.

Hat bestens geklappt!

Vielen Dank!

Hallo Leute!

Folgende Frage: Habe auf meinem Schiff eine LiFePo4 280AH eingebaut, funktioniert prima. Da ich dank der Solaranlage immer reichlich Saft habe reifte der Entschluss einen Solarboiler (Fothermo 10l) einzubauen. Gemäß der Einbauanleitung soll die End-Entladespannung eingestellt werden, damit ab diesem Wert der Boiler aufgeheizt werden kann. Lt. BMS ist dieser Wert 8,8V. Ist dieser Wert richtig oder sollte er etwa höher eingestellt werden.

Für Antworten sehr dankbar

Engelbert

Wenn ich deinen Beitrag richtig lese soll ab einer Spannung von 8,8V der Boiler an gehen. Die 8.8V sind der Wert ab dem der Akku nicht weiter entladen werden soll bzw. wird. Es macht keinen Sinn wenn jetzt der Boiler den Akku weiter entlädt oder wenn er bei steigender Spannung jetzt schon eingeschaltet wird, weil dann dein Akku nicht geladen wird. Wenn am Boiler eingestellt werden kann ab wann er an ist dann halte ich es für sinnvoll den Boiler erst dann einzuschalten wenn der Akku voll ist, oder wenn es sein muss ab der Nennspannung des Akkus. Du wirdst deinen Akku nicht voll bekommen wenn die Solarenergie in den Boiler geht und nicht in den Akku.

Danke für die schnelle Antwort. Lt. Anleitung soll der Boiler erst ab der Hälfte der Akkukapazität geladen werden. Welchen Wert sollte ich da einstellen?

Ich weis nicht wie genau man bei einem Lipofe4 Akku feststellt wann er halb voll ist. Die 8,8V sind die unter Entladeschlußspanung und nach meiner Meinung sehr tief angesetzt. Bei dieser Spannung dürften schon viele Geräte nicht mehr laufen. Ich habe bei mir 10V als untere Spannung gewält und 14.2V als obere Spannung weil ein ständig an die Grenzen von 14,4V gehen den Akku schlaucht, auch wenn man sagt das er erst bei dieser Spannung den Balancer anwirft. Meine Akkus sind bis auf ein paar mV auf gleichen Niveau ohne das ich an diese Grenzen gehe. Die letzten % der Ladung machen den Kohl nicht fett, aber ein immer zu 100% voll mag der Akku auch nicht. Der Spannungsverlauf des Akkus ist relativ flach und es ist nicht klar erkennbar wie voll er nun ist. Nur oben und unten kann man an der Spannung gut erkennen da hier die Spannung einen Knick hat. Hierzu gibt es im Forum ganze Abhanlungen von Mitglidern die sich viel mit diesem Thema beschäftigt haben. Ich würde eine Spannung von 13,6V bis 13,8V wählen weil ich denke das der Akku hier gut voll ist. Wenn ich die Wahl hätte immer Strom wenns drauf ankommt oder warmes Wasser würde ich den Strom vorziehen. Auf einem Boot hängt die ganze Nautic und der Funk vom Akku ab, die Lichterführung nicht zu vergessen. Leider hat so ein Akku keine Tankanzeige, dann wäre alles einfacher.

Das bezieht sich auf Bleibatterien. Bei LFP-Batterien ist der Spannungsunterschied zwischen (fast) leer und (fast) voll zu klein, um hier einen (sinnvoll verwertbaren) Spannungswert für 50% Ladezustand zu nennen.

Grüße, Tom

Die Grafik ist gut, ich hatte keine gefunden um die Frage von sailor so bildlich zu erklären.

Besten Dank, alles klar!