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zur Versorgung von Kühlschränken und ähnlichen Geräten mit Netzstrom reicht mein Bleiakku-Ladegerät BC1210 in der Regel völlig aus. Wenn aber doch einmal höhere Lade- oder Versorgungsströme als 10A benötigt werden, würde ich zum Meanwell PB-300P-12 greifen. Das leistet 20A und ist auch für umfangreiche Installationen mehr als ausreichend.
Hallo Tom,
welche Sspannung stellt man beim Meanwell PB-300P-12 bei offenen Klemmen ein? (oder bei angeklemmtem Akku)?
Bei angeklemmtem Akku wird abwechselnd eine Spannung zwischen 13,7 Volt und 14,6 Volt angezeigt.
Ist da eine falsche Spannung eingestellt?
Hallo,
gut oder schlecht sind hier kaum anwendbare Begriffe. Bei dem gezeigten BOSCH-Lader handelt es sich um ein Werkstatt-Ladegerät aus den (geschätzt) Achtzigern, dass für ein sehr breites Einsatzspektrum entworfen wurde. Der Schwerpunkt liegt in Universalität und Robustheit. Es ist bei recht kurzen Ladezeiten auch für große Batterien mit 6V, 12V und 24V geeignet und bringt eine Starthilfefunktion mit. Insofern ist schon mal keine sinnvolle Vergleichbarkeit mit den Ladern aus meinem Sortiment, oder auch dem genannten von CTEK gegeben. 12V-Batterien einfach nur schonend aufladen, dass können die CTEKs und mein modifizierter BC1210 sicher besser. Für stabile Hochleistungsladung großer 12- und 24V-Batterien ist der Powerlader wohl auch besser geeignet. Aber wenn's universell, robust und breit einsetzbar sein soll und auch keine besondere Akkuschonung gefordert wird, dann taugt der alte BOSCH-Lader sicher auch noch.
"WoW"-Kennlinie liest sich übrigens sehr gut.Gemeint ist damit Widerstands-Kennlinien. Ziemlich altertümlich und nicht geeignet für eine unbeaufsichtigte Batterie-Ladung, da zum Ende der Ladung hin akute Gefahr der Überladung besteht.
Dafür richtig robust und kaum kaputt zu kriegen. Das ist einfach ein
dicker Trafo mit nachgeschaltetem Gleichrichter. Daher stammt auch die
Starthilfefunktion, die ist mit diesem Design nämlich leicht
realisierbar. Bei elektronisch geregelten Ladern fliegt einem beim
Versuch während der Ladung den Motor zu starten leicht der Lader wegen
Überstrom auseinander. Programmgesteuerte Lader steigen bei solchen
Startversuchen gleich aus, weil das Ladeprogramm dann den Überblick
verliert. Für richtige Werkstatt-Lader aber auch heute noch ein
geeignetes Design, weil dort ganz andere Ansprüche bestehen als bei
privater Verwendung.
Grüße, Tom
Die Starthilfefunktion ist mit Vorsicht zu genießen! Ohne gut abgesicherte Netzleitung steht man nach einem solchem im dunkeln. Da braucht es definitiv mehr als die Standard-Elektroleitung...mehr dazu und zum Gerät überhaupt in der Bedienanleitung im Anhang!
Übrigens brauchst Du keine Angst zu haben, dass deine geschlossene Batterie nun so arg viel Elektrolyt verloren hätte. Das dauert schon eine Weile.
Grüße, Tom