Hallo Tom,
wir haben in unserem Defender eine Zusatzbatte 60 AH, 540 A mit dem 300 A Trenn-MOSFET verbunden (wegen Seilwindenbetrieb).
Das Fzg hat viele lange Standzeiten, in diesen wird der Zusatzbatterie kein Strom entnommen. Der Fzg-Batterie halt das, was das Fzg original Ruhestromaufnahme hat.
Die Zusatzbatterie wird im Stand ohne Motorlauf nie stark entladen. Sie dient in erster Linie als sichere Anschlussmöglichkeit für die doch in Summe einigen Nebenverbrauscher wie Funk, Telefon, Scheinwerfer, Zusatzheizung usw. um die Fzg-Batterie nicht zu belasten.
Ich hab testweise ein Ctek MXS 5.0 an der Starterbatterie angeschlossen. Das Trenn-MOSFET schaltete einmal ein und blieb dauerhaft geschalten. Jetzt würde ich das gerne so festverbauen und das Ladegerät immer angeschlossen lassen. Also am 230 Volt Netz und der Starterbatterie... Ist dies für das MOSFET ein Problem, oder kann dies "permanent" geschalten sein. Entsteht da längerfristig eine Wärmeentwicklung? MOSFET ist in der geschlossenen Fahrersitzkiste incl. Notstartkit verbaut.
Mir geht es jetzt in erster Linie darum, die Batterien dauerhaft in einem optimalen Ladezustand zu halten und die Lebensdauer zu erhöhen. Einsatzprofil des Fzg ist für die Batterien doch eher ungünstig.
Fzg ist ein Einsatzfahrzeug der Bergwacht. Wir hatten damals als wir das umgebaut hatten schon einmal Kontakt.
Freue mich über Rückmeldung.
Danke,
Grüße Ornith