Frage zur Sulfatierung von Bleiakkus

  • Guten Tag ins Forum :)


    nachdem ich seit einiger Zeit stiller Mitleser bin und auch Tom schon einige male mit E-Mails behelligt habe ist der Entschluss gefallen, mich hier anzumelden.


    Das Problem der Sulfatierung bei teilgeladenen Akkus ist bekannt. Eine Frage die mich in diesem Kontext schon länger beschäftigt ist, dass wenn man z. Bsp. von einem Ladestand von 80% ausgeht wie lange es ca. dauert, bis sich erste Kristalle bilden die mit normalen Ladespannungen nicht mehr umgewandelt werden können? Lagertemperatur ca. 10. Gibt es Erfahrungswerte?


    Grüße
    -Bernd-

  • Hallo Bernd,
    eine sehr gute Frage und ich muss gestehen, dass ich eine Weile lang darüber nachdenken musste, bevor ich die Antwort geben kann.


    Als erstes musste ich dann die Unmöglichkeit einer zielführenden und zugleich seriösen Antwort erkennen, was daran liegt, dass wohl noch niemand wirklich entsprechende Versuche gemacht hat. So bleibt mir also nur eine grundlegende Betrachtung aus der täglichen Praxis. Aber selbst da fällt es mir schwer, die verschiedenen Ursachen von Kapazitätsschwund wirklich plausibel der alleinigen Ursache Sulfatierung zuzuschreiben. Zumeist werden ja unterschiedliche Alterungseffekte zusammenkommen und dann im Ergebnis zu verminderter Kapazität führen. Ferner stellt sich die Frage, ob der bei einer Bepulsung (hoffentlich) zu beobachtende Kapazitätszuwachs nur an zuvor sulfatierter und nun wieder aktivierter Aktivmasse liegt, oder ob hier noch weitere Prozesse eine Rolle spielen. Die wenigsten Leute machen auch Kapazitätstest vor und nach einer Desulfatierung, so dass selbst hier die Datenbasis entsprechend dünn ausfällt.


    Eins kann ich aber sicher sagen, nämlich dass die Frage an sich schon deshalb falsch gestellt ist, weil es gar keinen einheitlichen Zustand der Aktivmassen gibt, von dem man die Sulfatierung beobachten kann, um dann zu dem Schluss zu kommen, wie lange das denn dauert. So gibt es schon im ganz normalen Betrieb von Batterien unterschiedlich große Aktivmassen-Kristallgrößen, je nach dem ob mit hohen oder niedrigen Strömen ge- und entladen wurde. Hierbei begünstigen niedrige Ströme besonders die Bildung großer Partikel. Es liegt auf der Hand, dass eine Batterie, welche bereits durch die normale Benutzung relativ große Bleisulfatkristalle gebildet hat, erheblich anfälliger für Sulfatierung ist als eine, wo die Sulfatkristalle durch hohe Entladeströme entsprechend fein vorliegen.


    Ich würde mir mehr Elektronenmikroskopen-Bilder von Bleiakku-Aktivmaterialien wünschen, um überhaupt mal einen ungefähren optischen Eindruck davon zu bekommen, wie denn Sulfatierung an sich überhaupt aussieht. Auch und ganz besonders in der Tiefe der Aktivmaterialien. Den bekannten Bildern aus der Pulserwerbung traue ich keinen Millimeter über den Weg, weil sie sämtlich für Werbezwecke eingesetzt werden und da ist ja bekanntlich jede Schweinerei erlaubt. So muss es sich auf den Bildern des beigefügten "Palstek"-Artikels z.B. keineswegs um Bleisulfat handeln, es könnte sich auch ohne weiteresum Backpulver oder um irgendein ganz anderes staubförmiges Material handeln. (Interessant in diesem Zusammenhang, dass das Bild der Gitterkorrosion von mir stammt. :whistling: Keine Ahnung wie es in den Artikel geraten ist. Der Verlag wird daher entschuldigen, wenn ich im Gegenzug gleich den ganzen Artikel mopse und mal hier im frech zum Download anbiete.) Naja, die Werbung eben. Leider kenne ich sonst keine EM-Blider von Bleiakku-Platten, wo ich sicher wäre, dass sie auch wirklich das zeigen was druntersteht.


    Ich bin gespannt, was sonst noch für Einschätzungen zur gestellten Frage kommen.


    Grüße, Tom

  • Guten Morgen,


    besten Dank für die Antwort und das PDF. Unter dem Strich können wir uns wohl nur auf Erfahrungswerte und das berühmte Bauchgefühl verlassen bzw. schlicht und einfach vollladen, bei vorhandenem Pulsar und je nach Anwendungsfall, gelegentlich pulsen.


    Der Hintergrund der Frage war im übrigen folgender: mein Nachbar fährt täglich 800 Meter zu seiner Werkstatt und am Abend wieder 800 Meter nach Hause. Längere Strecken zur Zeit so gut wie nie. Vor ein paar Wochen, man glaubt es kaum, ging natürlich nichts mehr. :whistling: Ein Ladegerät ist zwar vorhanden nur wurde es, obgleich schon mehrmals darauf hingewiesen wurde, nicht genutzt. Also landete die Batterie bei mir. Ich habe sie zuerst mit dem BC 1210 geladen und dann eine Woche an den Pulsar gehängt. Dann ging sie zurück verbunden mit dem Hinweis, sie doch bitte jeden Freitag zur Schadensbegrenzung aufzuladen. Naja, wurde natürlich nicht gemacht - Auto springt ja schließlich perfekt an und einen Tesla kann man ja schließlich auch wieder aufladen. (O-Ton) Nach rund 3 Wochen stellte man dann fest, oh Wunder, dass die Leistung des Anlassers doch sehr zu wünschen übrig ließ. Er hat sie dann geladen. Nun bin ich neugierig, wie lange der Energieriegel das noch mitmacht. Einen Kapazitätstest habe ich nicht durchgeführt da ich der Batterie keinen weiteren Zyklus "drücken" wollte. Die leidet schon genug :D

  • Mal die Ladespannung gemessen? Viel weiter fährt unser Schmaat auch nie zum Bäcker und wieder zurück und ich lade die kleine Batterie des Diesels auch öfter (alle paar Monate) mal mit dem Ladewutzel bei 15,2 - 15,6V auf, aber nach nur einer Woche schon Ende? Höh?? Da stimmt doch was mit der Lichtmaschinen-Ladespannung nicht.


    Grüße, Tom

  • Nein, nach 3 Wochen war sie etwas müde. ;) Ich hatte vergessen zu schreiben, dass er auch zum Mittagessen nach Hause fährt. Also 4 x höchstens 800 Meter am Tag. Mein Rat sie wöchentlich vorzugsweise Freitags zu laden beruhte u.a. darauf dass ich davon ausging, dass das sowieso nicht gemacht wird. Hätte ich alle 3 Wochen gesagt, wäre 1 im Quartal daraus geworden bzw. halt wieder bis nichts mehr geht.


    Ladespannung habe ich nicht gemessen.

  • :thumbsup: Jaja, so ist das.


    Ich glaube, hier ist in der Tat Sulfatierung durch mangelnde Zeit für die Aufladung das größte Problem von Bleiakkus. Jedes mal bleibt ein klein wenig Aktivmaterial ungeladen zurück und die Kapazität der Batterie vermindert sich Stück für Stück, bis sie irgendwann als defekt angesehen wird. Desulfatiert man sie dann, kann sie aber wieder für lange Zeit einwandfrei arbeiten. Als interessante Erfahrung kann ich noch einbringen, dass neue Batterien diesem ungünstigen Zyklus relativ robust gegenüberstehen, während alte Batterien da irgendwie deutlich empfindlicher reagieren.


    Grüße, Tom

  • Ich glaube, der Fragesteller lässt eine nicht ganz unwichtige Sache außer Acht. Im Prinzip wurde es schon hinreichend beantwortet, aber jetzt nochmal mit anderen Worten bzw. ein paar Anmerkungen.


    Auch wenn die Batterie im geschilderten Beispiel bei angenommen 80% Ladezustand durch die regelmäßigen Ultra-Kurz-Strecken verbleibt - diese 80% sind ja nicht "in Stein gemeißelt", sondern reduzieren sich nach jedem anlassen und der danach fehlenden Aufladung ein ganz klein wenig. So mögen zwar über die Zeit rund 80% Ladezustand bleiben, aber die zur Verfügung stehende Kapazität schrumpft über die Zeit einfach zusammen, bis die Batterie vor allem bei kalten Temperaturen einfach zu schwach ist um den Anlasser durchzudrehen. Gut nachzulesen ist dieser Effekt in der Anleitung zum Ladewutzel.


    In diesem Zusammenhang ist ein nicht durchgeführter Kapazitätstest - obwohl die Möglichkeit dazu bestanden hätte - wirklich sehr bedauerlich. Natürlich leidet die Batterie ein klein wenig, aber das ist nunmal der einzig sinnvolle Test um die weitere Verwendbarkeit/Restlebensdauer der Batterie abzuschätzen.
    Klar: man möchte die Prüflinge ja in der Regel weiterbenutzen und nicht zusätzlich unnötigem, die Batterielebensdauer verkürzendem Stress aussetzen. Das ist auch mit ein Grund, weswegen praktisch keine Datenlage zu
    sulfatierten Batterien vor und nach einer Desulfatierung vorliegt. Außerdem drückt ein voller Kapazitätstest auch ein klein wenig auf die Kapazität - auf die Lebensdauer sowieso - möchte ich meinen.


    In den letzten ca. 100 Beiträgen hier im Bleiakku-Abschnitt des Forums wurden genügend Erfahrungen mit alten Batterien und sehr verminderter Kapazität, aber noch guter Startkraft geteilt.


    Es kann also im geschilderten Fall durchaus sein, dass die Sulfatierung bereits so groß geworden ist, dass eine Woche Pulsar-Behandlung schlicht zu kurz gewesen (oder - im ungünstigeren Falle - bereits zuviel Aktivmaterial ausgefallen und die Batterie daher zu sehr verschlissen) ist. Es geht aus dem Beitrag nicht hervor: Wurde nach der Woche Pulsar-Behandlung nochmal das Ladegerät angeschlossen, um gelöstes Bleisulfat wieder dem Aktivmaterial zuzuführen?


    So oder so ist für den genannten Kurzstreckenfahrer die wöchentliche Aufladung vermutlich das beste, was man in dieser Situation empfehlen kann. Ein Wort bzw. Argument noch zum "O-Ton-Tesla-wiederaufladen": Man darf hier nicht vergessen, dass die Fahrakkus der Elektroautos eine gänzlich andere Batteriechemie haben - den Lithium-Ionen Akkus macht ein zyklischer Betrieb mit vergleichsweise hohen Entladetiefen (unter 50%) wesentlich weniger aus, als den herkömmlichen Bleiakkus, die sowas über längere Zeit ganz schnell krumm nehmen...

    Jahr für Jahr werden noch gebrauchsfähige (Auto)-Batterien&Akkus unnötig aussortiert. Das muss nicht sein - einige davon sind noch verwendbar!

  • Guten Abend Torsten,


    besten Dank für Deine Antwort. :) Zu der Frage, ob nach dem Pulsen noch geladen wurde, ja. Allerdings nicht mit dem Microcharge BC 1210 denn dieses schaltet nach einer längeren Bepulsung eines Akkus sofort ab. Zumindest in den ersten 24 Stunden danach. Ich habe mein Paco MBC 1210 dafür genommen.


    Was die Tesla Geschichte angeht dachte er, dass ein Bleiakku auch so behandelt werden darf. Den Zahn konnte ich halbwegs erfolgreich ziehen wenngleich nicht ganz. ;)


    Ich habe im übrigen heute 2 Prüfungen der Kapazität an einem über 14 Jahre alten Akku durchgeführt, der 17 Tage am Pulsar hing. Die Ergebnisse waren interessant. Allerdings hatte ich bei einer Klemmenspannung (Pulsar) von 14,19 aufgehört. Da die Ergebnisse überraschend waren habe ich den Akku wieder an den Pulsar angeschlossen und warte nun die empfohlenen 14,7 ab und poste dann hier im Forum das Resultat. Der Akku ist jedoch sowieso für die Tonne da sich auf einer Seite eine leichte Wölbung zeigt, die mir jedoch erst nach dem anklemmen aufgefallen war. Ich habe ihn dann dennoch bepulst. Versuch macht kluch ;)


    Frage: da der Akku sowieso entsorgt wird hatte ich überlegt, ihn zu öffnen. Batteriesäure entsorgen habe ich schon abgeklärt. Wie sieht es mit dem Innenleben aus? Altmetall oder auch Sondermüll? Und wie beim öffnen vorgehen? Zuerst oben abnehmen? Wie habt ihr das bislang gemacht?


    Grüße
    -Bernd-

  • Zitat

    Ich habe im übrigen heute 2 Prüfungen der Kapazität an einem über 14 Jahre alten Akku durchgeführt, der 17 Tage am Pulsar hing. Die Ergebnisse waren interessant. Allerdings hatte ich bei einer Klemmenspannung (Pulsar) von 14,19 aufgehört. Da die Ergebnisse überraschend waren habe ich den Akku wieder an den Pulsar angeschlossen und warte nun die empfohlenen 14,7 ab und poste dann hier im Forum das Resultat. Der Akku ist jedoch sowieso für die Tonne da sich auf einer Seite eine leichte Wölbung zeigt, die mir jedoch erst nach dem anklemmen aufgefallen war. Ich habe ihn dann dennoch bepulst. Versuch macht kluch

    Hallo Zusammen,


    ich zitiere mich mal selbst verbunden mit einer Frage. Der Akku hatte am vergangenen Sonntag nach 17 Tagen Pulsen eine Klemmenspannung von 14,19 Volt. Danach habe ich sie geladen und dann mit 2 H 4 Leuchtmitteln, bei denen alle 4 Wendel angeschlossen waren, also rund 20 Ampere, entladen mit folgendem Ergebnis:


    1:00 - 11 Volt
    2:00 - 11 Volt
    3:00 - 10,99 Volt
    4:00 - 10,96 Volt
    5:00 - 10,92 Volt
    6:00 - 10,88 Volt
    7:00 - 10,86 Volt
    8:00 - 10,82 Volt
    9:00 - 10,78 Volt
    10:00 - 10,73 Volt
    11:00 - 10,68 Volt
    12:00 - 10,63 Volt
    13:00 - 10,57 Volt
    14:00 - 10,5 Volt - Ende der Entladung


    Im Anschluss habe ich sie mit meinem BC 1210 wieder geladen und einen zweiten Durchgang gefahren:


    1:00 - 11,26 Volt
    2:00 - 11,25 Volt
    3:00 - 11,21 Volt
    4:00 - 11,17 Volt
    5:00 - 11,11 Volt
    6:00 - 11,06 Volt
    7:00 - 11,01 Volt
    8:00 - 10,95 Volt
    9:00 - 10,89 Volt
    10:00 - 10,84 Volt
    11:00 - 10,78 Volt
    12:00 - 10,72 Volt
    13:00 - 10,67 Volt
    14:00 - 10,60 Volt
    15:00 - 10,52 Volt
    16:00 - 10,5 Volt - Ende der Endladung


    Danach wieder an den BC 1210 und im Anschluss an den Pulsar: Klemmenspannung nach ca. 1 Stunde 14,15 Volt. Dieser Wert ist heute, also nach 2 Tagen, unverändert. Nun wäre die Frage ob weiteres Pulsen überhaupt einen Sinn ergibt. Ich gehe vorsichtig davon aus, dass eine Zelle stark beschädigt ist. Vermutlich die, welche sich für den leichten Bauch nach außen verantwortlich zeigt.

    Ich würde in jedem Fall noch eine Entladung durchführen. Dieses mal aber mit 5 Ampere, also so wie es auch in der Anleitung vom Pulsar steht: ca. 10 % der Nennkapaziät. In diesem Fall 44 Ah.


    Was meint Ihr: die Bepulsung abbrechen, Entladung durchführen und Ergebnis hier posten

    Oder: weiter Bepulsen und warten ob die Klemmenspannung weiter ansteigt und dann Entladung durchführen und Ergebnis hier posten


    Grüße
    -Bernd-

  • Ich nehme an die Zahlen die vorne stehen sind die Minuten Entladezeit. Dann wären das bei 20A Entladestrom also 15 Minuten bis Entladeschlussspannung, was etwa 5Ah effektiver Kapazität entspricht. In diesem Fall scheint mir auch eine Zelle wegen schwererer Schäden die Gesamtkapazität runterzuziehen, sodass hier nichts weiter dran zu gewinnen ist. Der begrenzende Faktor ist eben keine Sulfatierung, sondern ein anderer Schaden, der nicht durch elegante elektrische Einwirkung von außen zu reparieren ist. Also schrottreif.


    Grüße, Tom

  • Hallo Bernd,


    20 Ampere Entladestrom ist zwar sehr reichlich und vermutlich wirst du mit 10% Belastung der Nennkapazität etwas mehr herausholen (vgl. Peukert-Gleichung), wobei eigentlich noch weniger, nämlich 5% der Nennkapazität üblich ist (diesen Wert verwenden auch die Hersteller, um die Kapazität einer Batterie anzugeben). Aus meiner Erfahrung heraus kann ich sagen, dass dieser Wert für den herkömmlichen Starterakku bereits ziemlich hoch ist. Jedenfalls ist der Stromhunger selbst bei einer vergleichsweise niedrigen, dauerhauften Belastung mit nur 5% der Nennkapazität schon sehr beachtlich. So waren meine maximal gemessenen Werte des Strombedarfs bei einer mit nur 5% der Nennkapazität entladenen Batterie der 90Ah-Klasse ca. 1/3 dessen. Es wäre aus Interesse mal einen Test wert, ob eine Batterie dieser Leistungsklasse noch höheren Ladestrom ziehen kann, wenn sie mit deutlich mehr als 5% der Nennkapazität entladen wird...


    Trotzdem gebe ich Tom da mit seiner Einschätzung Recht: Eine wirklich sinnvolle Kapazität wird sich aus dieser Batterie auch mit längerer Bepulsung kaum noch herauskitzeln lassen, hinzu kommt der geschilderte äußerliche Schaden - wobei das je nachdem wie stark dieser ausfällt für sich allein noch kein KO-Kriterium sein muss. Tip: Messe mal die Spannung ein paar Minuten nach der Entladung. Wenn diese nach kurzer Zeit wieder auf Werte hochschnellt, die eigentlich eine Teilladung erwarten lassen (12,3 - 12,5 Volt Klemmenspannung), ist höchstwahrscheinlich nur eine einzige Zelle im Batterieverbund defekt. Bleibt sie dagegen unterhalb von 12 Volt Klemmenspannung ist das meiner Erfahrung nach ein Zeichen, dass sich die Zellen relativ gleichmäßig abgenutzt haben bzw. verschlissen sind.


    So oder so: wenn du für die Batterie nicht gerade eine Verwendung als Gleichstromquelle hast (z. B. kleine Pumpe für Flüssigkeiten, Beleuchtung einer Gartenlaube ohne Stromanschlus wobei sich in letzterem Falle auch wieder die Frage nach der Kapazität stellt, schließlich möchte man vielleicht nicht alle paar Wochen nachladen) ist diese Batterie ein Fall für den Verwerter.


    Gruß, Torsten

    Jahr für Jahr werden noch gebrauchsfähige (Auto)-Batterien&Akkus unnötig aussortiert. Das muss nicht sein - einige davon sind noch verwendbar!

  • Tip: Messe mal die Spannung ein paar Minuten nach der Entladung. Wenn diese nach kurzer Zeit wieder auf Werte hochschnellt, die eigentlich eine Teilladung erwarten lassen (12,3 - 12,5 Volt Klemmenspannung), ist höchstwahrscheinlich nur eine einzige Zelle im Batterieverbund defekt. Bleibt sie dagegen unterhalb von 12 Volt Klemmenspannung ist das meiner Erfahrung nach ein Zeichen, dass sich die Zellen relativ gleichmäßig abgenutzt haben bzw. verschlissen sind

    Ok, mache ich. :) Mittlerweile ist die Klemmenspannung auf 14,22 angestiegen. Ich lasse sie einfach noch eine Weile am Pulsar hängen und führe dann eine weitere Entladung durch. Dann allerdings wie hier geraten nach Peukert. Danke übrigens für den Hinweis. Lassen wir uns überraschen, was dabei herauskommt.


    Ich bin überdies gerade dabei abzuklären, wo ich Blei und Säure entsorgen kann, denn ich würde sie gerne öffnen und Bilder machen. Euer Feedback dazu wäre nämlich äußerst interessant.




    Eine Rückmeldung zur Batterie des Nachbarn habe ich auch: sie ist endgültig platt. Vorgestern war ich zufällig dort und sie hing beim laden. Ah, Wunder geschehen doch noch, ging mir durch den Kopf. Auf die Frage woher denn der Sinneswandel käme sagte er mir, sie starte das Auto 1 x und dann sei Feierabend und er müsse laden. Morgen, also gestern, gehe der Wagen zur Werkstatt um die Ursache herauszufinden. Ich fragte ihn dann, wie oft es schon vorgekommen sei, dass die nun 2,5 Jahre alte Batterie tiefentladen wurde. Antwort: mindestens (!) 8 - 10 mal. Ich sagte ihm dann, dass ich es für äußerst unwahrscheinlich halte dass sozusagen über Nacht, sich irgendetwas überlegt hat, die Batterie leer zu saugen. Möglich, ja, aber im gesamten Kontext sehr unwahrscheinlich. Ende vom Lied: die Werkstatt hat eine neue Batterie eingebaut. Tja, die solltest Du dann wenn Du weiterhin 4 x am Tag 800 Meter fährst, also in der Woche 20 Starts, wie bereits geraten, einfach jeden Freitag aufladen. Wegen mir auch jeden zweiten Freitag. Antwort: nun, man könne doch auch ein Messgerät kaufen und ab und zu mal messen. Schlosserlogik. Fazit: ich geb's auf :D :D

  • Für extreme Kurzstreckenfahrten, helfen erfahrungsgemäß einfache Netztladegeräte mit max. 13,4 Volt Ausgangsspannung, welche permanent an der Starterbatterie angesteckt bleiben. Am Golf 6 TDI eines Pensionisten, habe ich das vor über 5 Jahren realisiert. Mittlerweile fährt dieser fast 85 Jährige nur noch sehr selten mit seinem Golf, aber es gibt keine Startprobleme.

  • Ich bin überdies gerade dabei abzuklären, wo ich Blei und Säure entsorgen kann, denn ich würde sie gerne öffnen und Bilder machen. Euer Feedback dazu wäre nämlich äußerst interessant.


    Das ist ne gute Frage. (Rein)-Blei nimmt im Prinzip jeder größere Schrotthändler an. Bei der Säure - hmm vermutlich der örtliche Entsorgungsfachbetrieb - also da wo man gemeinhin seinen Sperrmüll - und im Falle einer Internetanschaffung - Elektrogroßgeräte bringt. Denn die nehmen ja auch Farben/Lacke/Altöl an - da müsste die Säure auch kein Problem darstellen.


    Der Erkenntnisgewinn, wie es in einer verschlissenen Batterie aussieht, ist bestimmt immens. Da kann man sicher ne Menge draus lernen. Noch besser wird es, wenn man jemanden hat der von den Platten Bilder mit dem Elektronenmikroskop aufnimmt. Denn da besteht ebenfalls Bedarf an Anschauungsmaterial.


    Eine Rückmeldung zur Batterie des Nachbarn habe ich auch: sie ist endgültig platt. Vorgestern war ich zufällig dort und sie hing beim laden. Ah, Wunder geschehen doch noch, ging mir durch den Kopf. Auf die Frage woher denn der Sinneswandel käme sagte er mir, sie starte das Auto 1 x und dann sei Feierabend und er müsse laden. Morgen, also gestern, gehe der Wagen zur Werkstatt um die Ursache herauszufinden. Ich fragte ihn dann, wie oft es schon vorgekommen sei, dass die nun 2,5 Jahre alte Batterie tiefentladen wurde. Antwort: mindestens (!) 8 - 10 mal. Ich sagte ihm dann, dass ich es für äußerst unwahrscheinlich halte dass sozusagen über Nacht, sich irgendetwas überlegt hat, die Batterie leer zu saugen. Möglich, ja, aber im gesamten Kontext sehr unwahrscheinlich. Ende vom Lied: die Werkstatt hat eine neue Batterie eingebaut. Tja, die solltest Du dann wenn Du weiterhin 4 x am Tag 800 Meter fährst, also in der Woche 20 Starts, wie bereits geraten, einfach jeden Freitag aufladen. Wegen mir auch jeden zweiten Freitag. Antwort: nun, man könne doch auch ein Messgerät kaufen und ab und zu mal messen. Schlosserlogik. Fazit: ich geb's auf :D :D


    Ich vermute anhand der geschilderten Vorgeschichte eher mal, das Ladegerät deines Bekannten ist Schrott. Und zwar nicht in dem Sinne dass es kaputt gegangen wäre, sondern fabrikneuer Schrott. Denn nachdem du die Batterie anständig geladen hattest, ging es ja auch noch paar Wochen. Es gibt einige Ladegeräte auf dem Markt, die nicht stromstärkegeregelt - also abschalten nach Unterschreitung eines gewissen Reststromes, den die Batterie zieht - sondern spannungsgeregelt arbeiten. Die schalten bei Erreichen von 14,40 Volt Klemmenspannung einfach komplett ab und stellen das anlegen einer Stromspannung ein. Insbesondere ältere, vorgeschädigte und leich hochohmig gewordene Batterien bekommt man so in keinem Fall auch nur annähernd (voll)geladen, da sie natürlich ruck-zuck auf 14,40 (oder auch 14,70 Volt) Klemmenspannung klettern.


    Mir ist selbst so ein Kandidat in die Hände gefallen - ein teures Gerät des amerikanischen Herstellers Noco. Auf Amazon habe ich damals eine Rezension verfasst, die mitterweile die hilfreichste, negative Kritik geworden ist :D (mit meinem Wissen aus heutiger Sicht geradezu laienhaft geschrieben, aber ich schätze o.g. Beschreibung trifft auf deren Geräte zu).


    Wenn du also kannst - versuche mal, dir die Batterie aus dessen Werkstatt zu besorgen. Es wäre schön, wenn du meine Vermutung bestätigst - oder widerlegst. Dümmer wird man davon auf keinen Fall :wacko: (ggf. musst du der Werkstatt eine "Austausch-Batterie" bringen, wegen des gesetzlichen Pfandes).


    Zum Thema Messgeräte: Falls der Kollege mit neumodischem Kram auf Zack ist (Besitz UND Nutzung eines Smartphones, Tablets oder ähnlichem) empfehle ich den Kauf eines Spannungsloggers. Deren "Dongles" arbeiten für 1-2mAh Ruhestromaufnahme mit Bluetooth und man kann die Spannung ablesen, ohne an die Batterie zu müssen. Kostenpunkt: ca. 20-30 Euro. Aber bitte nicht den Ctek Batteriemanager. Der arbeitet meiner Erfahrung nach mit seinem Diagramm mehr schlecht als recht. Ein Review dazu müsste ich auch mal machen....
    Gruß, Torsten

    Jahr für Jahr werden noch gebrauchsfähige (Auto)-Batterien&Akkus unnötig aussortiert. Das muss nicht sein - einige davon sind noch verwendbar!

  • Für extreme Kurzstreckenfahrten, helfen erfahrungsgemäß einfache Netztladegeräte mit max. 13,4 Volt Ausgangsspannung, welche permanent an der Starterbatterie angesteckt bleiben. Am Golf 6 TDI eines Pensionisten, habe ich das vor über 5 Jahren realisiert. Mittlerweile fährt dieser fast 85 Jährige nur noch sehr selten mit seinem Golf, aber es gibt keine Startprobleme.


    Hallo Ewald,
    mir ist deine Vorgehensweise ja schon aus anderen Beiträgen von dir bekannt. Nur habe ich mich schon immer gefragt, wie das praktisch realisiert wird. Für mich als Laternenparker ohne Stromanschluss in der Nähe des Parkplatzes - natürlich gar nicht.


    Aber gesetzt dem Fall man verfügt über eine eigene Stromquelle am Parkplatz - wie machst du das? Hast du da eine elegante Lösung gefunden? Ich stelle es mir ziemlich mühselig vor, vor jedem Start das Netzteil abzuklemmen, ggf. vor Diebstahl zu sichern etc.


    Von der Fummelei ganz abgesehen. Also - ist jeder Start von zuhause dann auch mit dem Preis eines enormen Komfortverlustes verbunden ?(
    Gruß, Torsten

    Jahr für Jahr werden noch gebrauchsfähige (Auto)-Batterien&Akkus unnötig aussortiert. Das muss nicht sein - einige davon sind noch verwendbar!

  • Hallo Zusammen,


    ich hatte angekündigt, eine weitere Entladung zu protokollieren. Die Klemmenspannung (Pulsar) stieg binnen der letzten 14 Tagen auf 14,41 Volt. Insgesamt hing der Akku 37 Tage am Pulser mit einer Unterbrechung für die Entladungen am 26.01.20. Von 14,20 Volt auf die o.g. 14,41 dauerte es rund eine Woche. Danach verharrte die Spannung so dass ich gestern beschlossen hatte, einen weiteren Versuch zu starten.


    Um ein vergleichbares Ergebnis zu erhalten habe ich den Hinweis auf Peukert ignoriert und wieder mit 2 H 4 Leuchtmitteln (20 Ampere) entladen. Zugegeben: es war spät am Nachmittag und ich wollte zügig fertig werden. Die Zahlen sind mehr als überraschend ausgefallen:


    Erste Zahl = t in Minuten

    • 11,57 Volt
    • 11,59
    • 11,61
    • 11,61
    • 11,60
    • 11,59
    • 11,58
    • 11,57
    • 11,56
    • 11,55
    • 11,54
    • 11,52
    • 11,51
    • 11,49
    • 11,48
    • 11,47
    • 11,45
    • 11,43
    • 11,42
    • 11,41
    • 11,39
    • 11,37
    • 11,35
    • 11,34
    • 11,32
    • 11,30
    • 11,28
    • 11,26
    • 11,24
    • 11,22
    • 11,19
    • 11,17
    • 11,15
    • 11,12
    • 11,09
    • 11,06
    • 11,02
    • 10,99
    • 10,95
    • 10,90
    • 10,85
    • 10,80
    • 10,73
    • 10,66
    • 10,50 - Ende der Entladung


    Ich finde das geradezu bemerkenswert! Obgleich eine Zelle augenscheinlich defekt ist, hat sich die entnehmbare Kapazität verdreifacht. Im Anschluss wurde mit dem BC 1210 aufgeladen. Die Spannung ist nach einiger Zeit auf 12,88 Volt gefallen so dass der Lader bis zum abklemmen nicht mehr eingeschaltet hat. Sie hängt gerade wieder am Pulser. Nächste Woche baue ich sie in meinen Omega ein und versuche damit zu starten. Ich bin gespannt 8)

  • Hallo Bernd,



    ich möchte Deinen Tatendrang nicht bremsen, aber die Mühe diese Batterie noch mal in ein Auto einzubauen würde ich mir sparen. Mir gibt zu denken, dass die Entladespannung schon nach nur einer Minute bei 20A auf 11,57V abgesunken ist. Eine kurzgeschlossene Zelle kann dafür meiner Meinung nach nicht verantwortlich sein denn dann hätten die verbleibenden fünf Zellen rechnerisch jeweils 2,31V nach einer Minute 20A-Last, was für diese Last - mit Blick auf den Innenwiderstand der Batterie - deutlich zu viel wäre. Ich gehe auch mal davon aus, dass die Spannung bei geringerer Last ganz erheblich höher liegen würde. Wenn dem tatsächlich so ist (mal messen), besäße also wenigstens eine Zelle einen sehr deutlich erhöhten Innenwiderstand, der dazu führt, dass ihre Spannung unter der Last der 20A-Entladung auf geschätzte 0,5 bis 0,8V zusammenbricht. Wenn aber der Innenwiderstand einer Starterbatteriezelle wirklich schon SO HOCH angestiegen ist, dann kann man sich leicht ausmalen, was passiert, wenn man sie den Anlasser eines Motors drehen lässt: Die schwache Zelle wird bei einigen hundert Ampere Entladestrom sofort umpolen! Das hat zunächst nur den Effekt, dass sich die Klemmenspannung der Batterie unter der sehr hohen Stromlast stark vermindert, aber es wäre gut möglich, dass es zum Anlassen des Motors dennoch ausreicht. Daher gebe ich zu bedenken, dass die Belastung der "angeschossenen" Zelle unter dieser Last extrem ansteigt, was ihre weitere Lebensdauer ebenso extrem vermindert. Und da die Zelle offenkundig schon jetzt halb tot ist, würde sie hierdurch binnen kürzester Zeit endgültig gemeuchelt.


    Denn genau so geht der Sterbevorgang von Starterbatterien üblicherweise von statten: Eine Zellen schwächelt als erste, zunächst nur mild, vielleicht hat sie noch 70% der Kapazität der restlichen Zellen. Dann folgt irgendwann mal eine (langsame) Entladung, welche diese Zelle auf nahe Null entlädt. Die nächsten Anlassversuche des Motors wirken durch den quasi umgepolten Ladestrom mehrerer hundert Ampere Stärke auf die schwache Zellen dann regelrecht mörderisch und diese Zelle verliert deshalb binnen kürzester Zeit ihren kümmerlichen Rest an Leistungsfähigkeit. Im Ergebnis ist die Batterie dann sehr schnell schrottreif und auch der Power-Pulsar vermag keine durch "umgekehrte Brutalladung" aus den Gittern geblasenen Aktivmaterialien wieder in dieselben zurück zu befördern. Nur ein kläglicher Rest Aktivmaterial klebt an den Rändern der Gitterplatten und entsprechend schlecht sind Kapazität und Innenwiderstand.


    Dies kann im Betrieb zur Folge haben, dass die geschädigte Zelle sehr bald völlig ausfällt, so dass die Batterie eine Unterbrechung erleidet. Solche Batterie-Unterbrechungen sind bekannterweise Gift für die Gleichrichterdioden in der Fahrzeug-Lichtmaschine, da diese auf die Dämpfungsfunktion der Batterie angewiesen ist. Es ist also gut möglich, dass Du Dir mit dieser Batterie binnen Kürze ohne Not die Lichtmaschine beschädigst. Weshalb ich davon abrate, sie noch einmal im Fahrzeug zu verwenden.


    Aber dennoch ein interessanter Versuch, der gleichermaßen Wirkvermögen wie Grenzen des MicroCharge-Power-Pulsars aufzeigt. Wohl und Wehe einer Regeneration liegen aber immer in einer am Ende möglichst ausgeglichenen Leistung aller Zellen einer Batterie. Steckt in einer solchen Reihenschaltung auch nur ein einziges schwaches Glied, taugt die Batterie auch nach augenscheinlich erfolgreicher Regeneration nur noch für kleine Entladeströme, oder zum Recycling. -|-


    Grüße, Tom

  • Hi Tom,


    besten Dank für die ausführliche Antwort. Der Einbau am A-Omega dauert ca. 3 Minuten. ;) Dauerhaft nutzen wollte ich sie nicht. Nur 1 bis 2 mal starten um zu sehen, wie sie sich unter dieser enormen Last verhält. Mehr nicht. Sie zu zerlegen steht eigentlich auch noch im Kochbuch allerdings ist die Zeit gerade etwas knapp und die Entsorgungsfrage auch noch nicht geklärt. :( Da ich für meinen 323er aus dem sie stammt eine neue brauche, gebe ich sie vielleicht sogar als Pfand zurück.


    Und ja, ein sehr interessanter Versuch der die Erkenntnis verfestigt, dass der Pulsar für mechanisch intakte Batterien eine feine Sache ist. 8) Für mich hat sich die Anschaffung gelohnt, da ich mehrere Batterien zu betreuen habe. Und die Batterien der Nachbarn bringe ich nebenbei auch noch auf Vordermann. Gibt Freibier beim nächsten Dorffest :thumbsup:


    Grüße
    -Bernd-



  • In diesem Zusammenhang muss ich Tom völlig recht geben, vor vielen Jahren hatte ich mal schwerwiegende Probleme wegen einer hochohmigen Zelle, an meiner Kawasaki GPZ 750 Turbo. Schon nach wemigen Kilometern und mittleren Motordrehzahlen, war die Welligkeit der Bordspannung so hoch, um sporadisch das DFI Steuergerät zurückzusetzen. Anschließend half nur noch dahinschleichen mit niedrigen Motordrehzahlen und größtmöglichen Gängen. Zwei parallelgeschaltete Elkos mit jeweils 10000µF lösten diese Probleme vorbildlich und die klinisch tote Starterbaterie, hielt sogar noch des Rest der damaligen Saison.


    Bei der wesentlich kräftigen Drehstromlima eines alten Opel Omega, würde ich mindestens 50000 Mikrofarad als Glättung parallelschalten, weil die zulässigen Sperrspannungen von deren Gleichrichterdioden sehr niedrig sind. Es lohnt sich nicht wirklich, die Gleichrichterbrücken von Lichtmaschinen, wegen defekten Energiespeichern zu beschädigen!

  • Jetzt hast Du mich neugierig gemacht, Ewald. :D Ich wollte eigentlich nur 1 bis 2 mal starten um schlicht zu sehen, wie sie sich verhält. Wo kann man solche Elkos kaufen? Als Nichtelektroniker tue ich mir bei der Suche etwas schwer. Bei den üblichen Verdächtigen ist nichts zu finden oder suche ich nur falsch?



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