Das kann ich Dir aus der Entfernung auch nicht sagen. Wie beschrieben eignen sich Starterbatterien nur schlecht für zyklische Lasten. Eine Wohnmobil bzw. Versorgungsbatterie, welche ebenfalls dazu geeignet ist, einen Motor zu starten, ist eine Starterbatterie und besitzt für diesen Zweck zwangsläufig viele dünne und flächige Elektroden. Diese machen sie aber gleichzeitig empfindlich bei zyklische Anwendungen, für die man dicke Elektroden benötigt, damit sie bei zyklischer Verwendung nicht so schnell zerkrümeln (durch Volumenänderung bei Ladezustandsänderungen, begünstigt durch Gitterkorrosion).
Jedenfalls denke ich nicht, dass es an der Marke der Batterie liegt, wenn sie langsamer oder schneller verschleißt. Aber vielleicht war eine Batterie schon vorgeschädigt, oder die Beanspruchungen waren verschieden. Gerade letzteres wird oft nicht beachtet, denn wenn man mal vergisst das Licht auszuschalten, oder man orgelt eine Batterie bei nicht anspringendem Motor gnadenlos herunter, dann werden die Folgen eine rapide verkürzte Lebensdauer sein.
Nur wer weiß schon noch, wann er zuletzt das Licht auszuschalten vergaß oder wann die Batterie beim Versuch den Motor zu starten schon so müde war, dass der Anlasser den Motor nur noch mit Mühe durchzudrehen vermochte?
Mit sowas tötet man seine Starterbatterien überraschend schnell, besonders wenn es mehrfach vorgekommen ist. Und man vergisst es meist auch schnell wieder, oder ahnt noch nicht mal, dass solcherlei Behandlung höchst schädlich für die Batterie ist. Entsprechend kurz ist dann die Lebensdauer und der Anwender schimpft auf Marke oder Hersteller.
Grüße, Tom